Beiträge von marlene

    Ich kann Dich schon verstehen, den Hund in den USA ins Tierheim geben würde ich auch nicht. Aber so weiter kann es ja auch nicht gehen. Hast Du denn mal über den Zwingervorschlag nachgedacht? Auch wenn ich Zwingerhaltung sonst nicht für toll halte könnte das doch wirklich die Lösung für den Moment sein. Er muss ja auch nicht ständig dort eingesperrt sein, aber Du könntest so Deine Kinder schützen und müsstest den Hund nicht ins Tierheim geben. Du kannst dann wenn Du Zeit hast mit ihm trainieren und spielen, wenn es gerade hoch her geht musst Du nicht Angst um Deine Kinder haben. Natürlich kann das keine Dauerlösung sein, bis sich eine geegnete Familie findet aber könntest Du Dir und ihm die Situation so erleichtern. Und der Zwinger könnte ja sowas wie seine "ruhige Ecke" werden. Anstatt ihn auf einen Platz im Haus zu schicken, schickst Du ihn eben in den Zwinger. Wie gesagt, nicht ideal aber besser als Einschläfern allemal.


    Viel Glück!!!!

    Ich habe das Buch auch und fand es nicht schlecht. Allerdings ist, meiner Meinung nach, das größte Problem bei jagenden Hunden ein mangelnder Grundgehorsam. Erst wenn dieser gefestigt ist lohnt es sich, zielgerichtet Antijagdtraining durchzuführen. Dann allerdings ist dieses Buch super.

    Ich fand das Buch sehr schön. Natürlich haben die Besitzer des Hundes nicht alles richtig gemacht, es handelt sich hier aber auch nicht um einen Ratgeber in Sachen Hundeerziehung sondern um einen Unterhaltungsroman. Und trotz der Fehler, die begangen wurden merkt man, wie sehr diese Familie ihren Hund geliebt hat. Und das war teilweise sehr rührend. Ich würde das Buch jedem Hundefreund empfehlen!

    Ich spiele mit meinem Hund auch mit dem Ball. Allerdings gibt es bei uns unterschiedliche Bälle, die für unterschiedliche Spiele eingesetzt werden. Z.B. haben wir einen Mini-Fussball, den muss er mit der Schnauze oder Pfote zurück zu mir kicken. Dann haben wir Dummys für die Dummyarbeit, Critter, mit denen wir auf dem Feld auch die Abrufbarkeit trainieren (d.h. er muss auf Pfiff aufhören dem Ball nachzuhetzen und zu mir kommen) und einen Air-Kong einfach nur zum werfen und wieder holen. Ich glaube nicht, dass das Ballspielen einem Hund schadet, wenn es für die verschiedenen Ballsspiele Regeln gibt und er dem Ball nur gelegentlich einfach nachjagen darf. Wenn ein Hund zum Balljunkie wird liegt das glaube ich eher daran, dass er nicht ausgelastet ist. Ein Hund, der auch anders beschäftigt wird, der wird nicht automatisch zum Balljunkie weil er gelegentlich Bälle jagen darf. Fällt den Besitzern sonst aber nichts ein wird's kritisch.

    Lupovet kann ich auch wirklich empfehlen! Ich hab früher auch Timberwolf oder SolidGold gefüttert, Lupovet schmeckt meinem Hund aber besser, der Fleischanteil ist auch sehr hoch und ökologisch ist es wohl auch sinnvoller, ein Futter zu wählen, das nicht aus Übersee eingeschippert werden muss. Außerdem gibt's da auch keine Lieferprobleme und der Kontakt ist sehr nett.

    Ich dusche meinen Hund nur im Notfall ab (so ca. 1x im Jahr nach dem Sprung in nen Misthaufen). Shampoo hab ich noch nie benutzt, wenn er wirklich unangenehm riecht nehm ich ne Mischung aus Apfelessig und Wasser. Funktioniert prima und das Fell glänz danach schön.