Beiträge von marlene

    Ich würde keine Spiele spielen, bei denen die beiden zu sehr aufdrehen, das scheint ja nicht so gut zu gehn.


    Versuch doch mal ihnen nicht Leckerchen, sondern Dinge zu verstecken und sie dürfen sie abwechselnd suchen gehen. Der andere bleibt solange bei Dir.
    Als Belohnung fürs Finden gibt es ein Leckerchen aus der Hand.


    Oder ihr macht Apportierspiele. Da würde ich aber nicht werfen und sie sofort rennen lassen, sondern sie erst auf Kommando losschicken.


    Noch eine Möglichkeit wären Schnüffelspiele (Geruchsunterscheidung, Dinge im Garten finden und anzeigen etc.).


    Wo spielt ihr denn? Bleibt ihr im Garten, oder geht ihr spazieren?
    Auf dem Spaziergang könntest Du sie noch auf Baumstämmen balancieren lassen etc.

    Und was würdest Du empfehlen?


    Ich hoffe natürlich, dass es niemals soweit kommen wird, wüsste aber gerne, wie ich im Ernstfall sonst vorgehen könnte.
    Einfach nur danebenstehen und zusehen könnte ich nicht.


    Und wie gesagt, ich meine jetzt keine "normalen" Rangeleien zwischen Hunden, sondern einen ernsthaften Kampf.
    Wenn der andere Hundehalter mithilft, dann würde ich wohl versuchen, díe Hunde an den Hinterläufen zu packen (gleichzeitig, jeder seinen) und auseinander zu bekommen, was tu ich aber, wenn ich allein bin?
    Außer Spray verwenden und hoffen, dass der andere loslässt?

    Ich habe seit 5 Jahren Pfefferspray in der Tasche und wäre auch bereit es im Notfall anzuwenden, trotzdem habe ich es noch nie gebraucht.
    Hier wird das leider so hingestellt, als würden alle Leute, die solch ein Spray haben, wahllos auf jeden sich nähernden Hund damit losgehen.


    Bis jetzt konnte ich alle Hundebegegnungen auch so regeln, bei einer kleinen Rauferei werde ich sicherlich nicht mit Pfefferspray vorgehen.
    Würde aber ein anderer Hund meinen Hund in Tötungsabsicht angehen, dann würde ich es bedenkenlos einsetzen.
    Und ja, ich denke, dass ich Raufereien und Beschädigungskämpfe sehr gut unterscheiden kann. Genau deshalb kam das Spray auch noch nie zum Einsatz :smile: .
    Davon kann man halten, was man möchte. Wir haben hier aber einige "Spezialisten" mit sehr großen Hunden, die keineswegs ungefährlich sind und andere schon lebensgefährlich verletzt haben (andere Hunde, nicht Menschen ;) ). Und diese Hundehalter greifen leider NICHT rechtzeitig ein, oft kommen sie auf Rufen und Bitten ihren Hund einzusammeln nicht einmal ums Eck, wahrscheinlich aus Angst vor ihrem eigenen Hund in einer solchen Situation.
    Ich meide einfach die "gefährlichen" Strecken und würde auch immer zuerst auf die Mithilfe des anderen Hundehalters warten. Käme diese aber nicht und die Situation wäre für meinen Hund ernst, dann würde ich reagieren und das Spray anwenden.


    Nicht jeder ist eben durch körperliche Kraft in der Lage einen 40kg Hund in die Flucht zu schlagen, und nicht jeder 40kg Hund wird sich durch sicheres Auftreten verscheuchen lassen.

    Zitat


    Der Mann sieht meinen Hund ( groß, schwarz, helle Augen, sieht ein bisschen aus wie ein schwarzer Wolf ), springt auf, reißt seine Tochter auf den Arm und stellt sich vor den Kinderwagen. Mein Hund schaut ihn etwas irritiert an, geht aber brav nicht mal in die Richtung der Familie und trottet weiter.


    Das finde ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht schlimm. Ich würde mich sogar freuen, wenn mehr Eltern besser auf ihre Kinder aufpassen würden und diese nicht schreiend und fuchtelnd angerannt kommen würden.


    Mit Kindern, die selber mit Tieren in einem Haushalt leben gibt es nie Probleme, die schmeißen sich nicht direkt auf die Hunde oder versuchen sie irgendwo zu packen, bei anderen muss ich die Begeisterung doch ab und an bremsen und ihnen erst einmal erklären, dass sie die Hunde nicht erschrecken sollen etc.

    Es ist mal wieder soweit: die ersten Zecken haben angedockt :zensur: .


    Und wieder die Frage: welches Zeckenmittel ist das Beste?


    Gibt es etwas neues in Bezug auf natürliche Zeckenmittel?
    Cdvet z.B. hab ich schon getestet, mein Hund hat es gehasst und die Zecken blieben unbeeindruckt...
    Auch Kokosöl und Biefhefe brachten keinen Erfolg.


    Also wird es wohl wieder auf die chemische Keule hinauslaufen, auch wenn ich mich eigentlich sträube, Nervengifte einzusetzen.


    Welches der chemischen Mittel ist denn am wenigsten schädlich?
    Mit Advantix haben wir zwar bezüglich der Zecken gute Erfahrungen gemacht, allerdings soll das Gift ja in die Blutbahn des Hundes gelangen. Gibt es ebenso wirksame, aber weniger schädliche Alternativen?

    Ich finde, die Dosen klingen ganz gut und werde sie mal kaufen.
    Ich habe bisher Terra Canis gefüttert (wenn es Dose gab), die werden mir aber inzwischen zu teuer, v.a. für den in den Dosen enthaltenen Fleischanteil.
    Besonders gut finde ich an den Rinti Dosen, dass die Zutaten Lebensmittelqualität haben sollen. Das ist mir persönlich eigentlich wichtiger als die genaue Zusammensetzung :-).

    Ich würde den Rückruf auch von neuem aufbauen. Erst an einer kurzen Leine, dann an der Schlepp.
    Dabei dann auch die Ablenkung variieren (z.B. auf dem Rückweg etwas tolles hinlegen etc.).
    Und sehr auf die eigene Körpersprache achten. (Zur Seite wegdrehen, sich rückwärts bewegen, meist kommt der Hund dann automatisch mit).
    Versuch doch vielleicht auch sie mit etwas zu locken, irgendein Spielzeug oder so, damit sie schnell und zügig auch aus kurzem Abstand kommt und dann bei Dir belohnt wird. Kurz spielen und wieder losschicken.


    Es gibt auch ein ganz nettes Buch speziell zum Rückruftraining: "Mensch Hund, komm zurück" , das kann ich Dir wirklich empfehlen.