Beiträge von Schoki-Girl

    Ich komme direkt aus Bremerhaven!


    Wo gehst du denn immer so spazieren? Wir können ja gerne mal austesten, ob es mit unseren Buben klappt!


    Diabolo ist bei fremden Hunden anfangs immer etwas unsicher und prollt dann vorsichtshalber etwas rum, damit der andere auch ja weiß, wie groß und stark er sein kann, wenn er will :ua_patsch: ! Aber er hört sehr gut und sobald er gemerkt hat, dass ihm der andere ihm nix böses will, will er nur noch spielen spielen spielen...und das so ruppig, wie´s geht :D

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    Tyson ist es zu langweilig mit den kleinen daher bleibt er meist zuhause würde mich aber sehr über einen großen Kumpel für ihn freuen :D


    Da fühl ich mich doch glatt angesprochen :D ! Mein Dobi Diabolo könnte auch noch einen ebenbürtigen Kumpel "gebrauchen"!


    Was ist dein Tyson für ein Typ Hund? Bei Begegnungen mit fremden Hunden ist es Diabolo am liebsten, wenn die souverän und erstmal (die ersten Minuten) etwas zurückhaltend sind. Stimmt die Chemie, darf der andere nicht zu zimperlich sein...Diabolo ist nämlich, typisch Dobi :cooler: ein recht grobmotorischer Spieler!

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    Mir graut schon vor Samstag, da haben wir mit der Hundeschule einen Stadt Ausflug. :???:



    Ich weiß, das ist jetzt vielleicht keine wirkliche Hilfe für dich, aber ich erinnere mich mit Graus an unseren 1. Stadtausflug mit der Hundeschule! Obwohl, heute kann ich drüber lachen. Aber damals (vor 2 Jahren) war dieser Tag der absolute Horror. Ich musste mich an Laternenpfählen etc. festhalten, weil Diabolo ausser Rand und Band war und so heftigst in alle Richtungen gezogen hat. Und eigentlich kann ich Diabolo (42 kg) sehr sehr gut halten. Aber da ging gar nix mehr. Leider hatte ich an dem Tag noch kein Halti. Das hätte mir sehr geholfen! Ich hab zwischendurch geheult, mich mit der Trainerin "gestritten" und zum Schluss war ich einfach nur froh, als es vorbei war.


    Heute würde ich mit dem selben Ausbildungsstand von damals keinen Stadtgang mehr machen! Das hat uns überhaupt nix gebracht. Dieses Kapitel hab ich erstmal nach hinten geschoben und hab den grundlegenden Problemen gearbeitet. An der Leinenführigkeit haben wir insgesamt 2 Jahre gearbeitet. Es war teilweise echt nervenaufreibend, aber es hat sich gelohnt. Der Clicker hat uns dabei übrigens sehr geholfen!


    Also, nicht aufgeben und immer konsequent bleiben!!!!

    1 Min. ist doch schon super für sie!! Am besten, du übst das "auf dem Platz bleiben" erstmal ohne Besuch (hätte ich vorhin auch schreiben sollen). Dann fängst du ganz langsam an. Und wenn sie brav liegen bleibt, kannst du ihr ruhig ein Leckerlie nach dem anderen geben. Du führst sie zu ihrem Platz und dann Kommando "bleib". Du gehtst einen Meter weg...bleibt sie liegen, gibst du ihr schnell ein Leckerlie. Das würde ich so ein paar mal wiederholen. 1 Meter weg gehen...bleibt sie liegen, gehtst du hin und gibst ihr ein Leckerlie. Dann würde ich ein Auflösekommando nehmen (vielleicht "ok" oder so). Und loben loben loben, wenn sie brav liegen bleibt. Man kann am Anfang nicht viel erwarten. Irgendwann übst du dann, dass du 3 Meter weg gehst usw. Sowas kannst du nur in kleinen Schritten üben! Wenn ihr zu schnell seid, kann es sein, dass ihr wieder von vorne anfangen müsst.


    Und zu anderen Hundebesitzern und ihren Hunden: Ich habe insgesamt 2,5 Jahre intensives Üben gebraucht, bis sich der Grundgehorsam von meinem Hund so toll gefestigt hat, wie es heute ist! Nur mal so nebenbei ;) !


    Sei nicht traurig...von nix kommt nix! Doofer Spruch, aber ist so. Wenn du willst, dass es so läuft, wie du meinst, musst du sie dahin führen! Aber die Arbeit wird sich lohnen, glaub mir! Irgendwann ist es dann stressfrei...aber man muss manchmal eniges dafür tun!


    20 Minuten täglich sind in meinen Augen völlig ausreichend für so eine junge Maus! Was übst du denn da so mit ihr?

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    Ich habe mich eigentlich nie so doll mit einem hund beschäftigt.


    Und ich denke, da liegt euer Problem!!


    Wenn du willst, dass sie die Besucher nicht anspringt, musst du das mit ihr üben. Ich würde es so machen, dass wenn es klingelt, sie auf ihren Platz muss. Springt sie auf, ohne Kommentar zurück zu ihrem Platz führen. Ich würde dem Besucher erst aufmachen (vielleicht vorher bescheid sagen, dass du übst), wenn sie ruhig liegen bleibt. Sollte sie allzu aufgedreht sein und immer wieder aufspringen, würde ich es erstmal mit anleinen versuchen. Macht einen dicken Hacken in die Wand und beachtet ihr rumgezappel überhaupt nicht. Der Besuch soll sie auch überhaupt nicht angucken, ansprechen etc. Wenn der Besuch sich gesetzt hat und sie sich beruhigt hat (!!!) kannst du sie ja los machen. Aber alles in Ruhe und ohne Hektik. Sollte sie wieder aufdrehen, kannst du sie ja wieder auf ihren Platz bringen und anleinen. Aber ohne Schimpfen...alles in Ruhe!!


    Wenn sie Socken etc. frisst, musst du das alles eben vor ihr sicher verwahrt weglegen!!! Vielleicht sucht sie sich ja aus Langeweile eine Beschäftigung?


    Und das sie nur hört, wenn sie was zu fressen kriegt, ist auch irgendwo normal. Sie ist ja auch noch jung! Irgendwann wird sie auch ohne Leckerlies hören. Doch das Gelernte muss sich ja auch erstmal festigen!!

    Hallo :p


    Ich kann dich gut verstehen...man ist immer hin- und hergerissen. Man will dem Hund nicht zu viel zumuten, will ihn aber auch an diese Situationen gewöhnen.


    Mein Dobi ist in einem ganz ganz kleinen Dorf in Bayern die ersten 5 Monate aufgewachsen und hat nix kennen gelernt. Keine fremden Hunde, nur sehr wenig fremde Menschen. Er hatte super viel Angst, als wir ihn bekommen haben. Ich wollte ihm dann so schnell wie möglich die große weite Welt zeigen, hab aber schnell gemerkt, dass er nicht bereit dafür war. Wir mussten einfach erstmal an grundlegenden Dingen arbeiten (an unserer Bindung, Vertrauen und auch der Grundgehorsam). Es hat insgesamt etwas 1,5 Jahre gedauert, bis ich mit ihm in ein belebtes Einkaufszentrum gehen konnte, ohne das er vor Streß "explodiert" ist. Heute ist er auch noch ein bißchen aufgeregt, bleibt aber brav bei mir *ganz stolz bin* und zieht mich nicht mehr duch die Gegend (das war bei 40kg auch echt nicht schön).


    Wenn Suki Leute anbellt, die einfach aus dem Nichts kommen, sie sonst aber nicht ansprechen etc. würde ich einfach weiter gehen und so tun, als ob nix wär. Wenn sie dir dann folgt und sich beruhigt, loben (gaanz ruhig loben).


    Wenn Leute euch ansprechen, würde ich sie leicht hinter mit absitzen lassen und die Leute bitten, sie zu ignorieren. Ich hab mir manchmal echt Fransen an den Mund gelabert :kopfwand: ! Wenn sie sitzt und sich ruhig verhält, wieder mit ruhiger Stimme loben.


    Wenn du glaubst, dass das alles Streß für sie ist, schalte einen Gang zurück. Sie muss jetzt noch nicht (wie lange habt ihr sie?) sofort alles kennen lernen. Das geht auch noch später!!


    Kannst du Suki nicht schon vorher ablenken, wenn sie an der Leine ist und ihr auf andere Hunde trefft? Hat sie z. B. einen Lieblingsball, den du in der Hand halten kannst mit "ei ei ei, guck mal was ich hier habe..."`? Das hat bei mir am Anfang sehr sehr gut geholfen. Das hat zwar auch alles lange gedauert, aber heute können wir ohne Probleme an pöbelnden Hunden vorbei gehen. Da hab ich seine volle Aufmerksamkeit =) ...denn es könnte ja sein Lieblingsball aus der Tasche wandern!


    Wenn sie im Spiel mit anderen Hunden genug hat, kann sie das ruhig zeigen, finde ich. Hören die anderen Hunde nicht auf, würde ich die Besitzer bitten, ihre Hunde zurück zu nehmen! Ansonsten würde ich Suki aus der Situation raus holen, wenn sie da auch Streß kriegt. Einfach anleinen und weg gehen!


    Ich würde es mit der Hundeschule ausprobieren. Du merkst dann ja schnell, ob sie bereit ist oder nicht. Aber dort könnt ihr solche Situationen natürlich toll üben!

    Hallo :smile:


    Mein Dobi kommt auf meine Ausritten auch immer mit! Allerdings hab ich das lange geübt! Ich bin einge ganze Zeit lang nur mit Hund und Pferd spazieren gegangen. Unter anderem auch, damit er lernt, nicht so dicht am Pferd zu laufen. Dann bin ich einge ganze Zeit nur im Schritt ausgeritten und bin dann irgendwann zu normalen Ausritten mit Schritt, Trab und Galopp übergegangen. Diabolo (mein Hund) macht das echt super. Mein Hotti ist allerdings auch ein ganz Unerschrockener. Diabolo kann auf meinem Kommando hin an ihm hochspringen, damit ich ihm ein Leckerlie geben kann und er ist total relaxt. Gerade, wenn mein Hund oder Pferd etwas ängstlich ist, würde ich lange nur das Spazierengehen mit Pferd und Hund üben.


    Ich würde an deiner Stelle nochmal ganz von vorne anfangen! Geh in den Stall, um nur mit deinem Hund zu üben. Wenn du reiten willst, dann bist du abgelenkt. Geh in einer ruhigen Minute in den Stall, wenn nicht so viel los ist. Bellt er die Pferde im Stall an? Wenn er da nicht z. B. auf dein "Nein" reagiert, würde ich ihn kommentarlos anleinen und irgendwo anbinden und ihn ignorieren! Auf sein Gemaule etc. GAR NICHT eingehen. Ich würde einfach ganz beschäftig tun. Wenn du alleine im Stall bist, störst du ja niemanden! Ist er ruhig, geh hin, lob ihn und ableinen. Immer wenn er sich ruhig beim Pferd verhält loben, loben, loben! Das kann alles dauern, aber wenn du einen Reitbegleithund möchtest, lohnt es sich!

    Ich schreibe ja nicht oft in diesem Forum, aber irgendwie empfehle ich jedes mal den Clicker :D


    Also, ich würde dir echt den Clicker ans Herz legen! Kennst du den? Du könntest damit z. B. deine Hand "schön" clickern! Du könnest anfangs z. B. jede kleine Ännaherung an deine Hand clickern, bis hin, dass er sich anfassen lässt! Das alles dauert natürlich und es muss sich wohl erstmal ein grundsätzliches Vertrauen aufbauen. Aber der Clicker kann da sehr hilfreich sein!


    Mein Hund mag es z. B. gar nicht, von Fremden angefasst zu werden. Der kriegt schon die Krise, nur wenn ein Fremder ihm die Hand hin hält. Ich habe jetzt angefangen, bei Freunden und Bekannten die ihm auf meine Aufforderung hin die Hand entgegen strecken das Kommando "Touch" einzuführen. Ich zeige auf die Hand...Diabolo berührt diese, ich clickere und sage "Touch". Das mach ich jetzt so oft, bis er "Touch" mit "Hand berühren" verbindet. Und das geht in der Regel sehr schnell. Ich bin mir ganz sicher, dass er in Zukunft, wenn ihm einer die Hand hinhält und ich Touch (nach einer Zeit brauche ich das Kommando bestimmt nicht mehr und er berührt sofort die Hand) sage, er diese freudig berührt, weil er den Click und die Belohnung bekommt!


    Und so könntest du sämtliche Situationen "schön" clickern, wenn der Hund den Clicker gut annimmt!

    Deine Hündin ist ja noch sehr jung, aber es ist gut, dass du jetzt erkannt hast, dass es so nicht weiter geht!!


    Viele haben ja schon geschrieben, dass du unbedingt einen guten Hundetrainer zu Rate ziehen solltest! Ich kann dir einen kleinen Tipp geben. Ihr befestigt im Haus oder auch im Garten einen Haken in der Wand oder in der Erde. Rahja bekommt eine sogenannte Hausleine um, die sie immerzu trägt. Das ist eine ganz dünne Leine (z. B. ein langes Stück Wäscheleine). Wenn sie z. B. anfängt in deinen Ärmel zu beißen und sie auf dein NEIN (kurz und kräftig) nicht reagiert, nimmst du sie an der Hausleine, bringst sie zum Hakenl und bindest sie an. Dann ignorierst du sie komplett!!! Egal, was für ein Theater sie macht, ignorier sie!! Beruhigt sie sich, geh zu ihr hin, lob sie und mach sie ab.


    Es ist ganz unbedingt wichtig, dass ihr (deine ganze Familie) konsequent seid!