@ maxi: dankeschön für das Kompliment
Ich verstehe schon was ihr meint. Ich habe auch ein paar freunde, die sich auch viel um ihre hunde kümmern und so, bei denen dann aber trotzdem die Eltern die Hauptbezugspersonen sind. und die machen dann halt dann etwas mit ihren hunden, wenn sie mal lust haben, aber machen dann halt viel mehr andere sachen und gehen spontaner mal weg oder so. ich kann das auch gut verstehen, ich meine manchmal ist es echt schwer sich neben all dem noch um seinen wauzi zu kümmern. Naja, ich finde,dass ich dafür auch schon verantwortungsbewusster bin als viele andere in meinem Alter. Und ich halte es eben für vernünftiger, wenn man eine solche Aufgabe hat, als wenn man sich den ganzen tag stupide vor den Fernseher oder Computer setzt.
Klar es ist schon gut, wenn sich die ganze Familie um den Hund kümmert. Bei uns war es allerdings so, dass wir Daisy gekauft haben, als meine Eltern noch nicht getrennt waren. Somit hat sich mein Vater dort auch noch um meinen Hund gekümmert und meine mutter musste auch nicht solange arbeiten.
Ich denke mal, wenn die kind-Hund Kombination so aussieht, dass die eltern dem Kind sagen,was es zu tun hat und was nicht, dann wird es nicht funktionieren. Wenn man ihm dann immer sagen muss, der hund müsse jetzt raus oder der darf nicht aufs sofa und solche dinge (also wenn hund dann soetwas wie die schwester für das kind ist) und beide genau gleich unvernünftig sind und die Eltern dabei ständig an die Vernunft des Kindes appelieren müssen, halte ich es für keine so gute Idee, kind und Hund ganz alleine in die ,,wildnis" zu entlassen. Schließlich müssen einen andere hundebesitzer ja auch für voll nehmen und ich muss mich oft gegen erwachsene durchsetzen, die meinen sie wissen, was gut für MEINEN hund ist. :motz:
Allgemein finde ich es also schon gut, wenn immer eltern da sind, die zur not die verantwortung über das Tier übernehmen, falls es sich derjenige doch noch mal anders überlegt oder einfach nicht damit fertig wird.
@ Kehrmann: sorry choco, ich will da keine schnellen urteile fällen, aber auch für mich hört es sich eher so nach einer ,,oh toll hund der wird ein ganz guter freund von mir" phase an. Ich kann mich natürlich auch täuschen. Wie gesagt du solltest deine einstellung zu deinem Hund vielleicht besser nochmal überdenken. Auch ich habe am Anfang oft so reagiert, habe inzwischen aber erkannt, dass die beziehung zu meinem Hund weder mit einer Kind-Mutter-beziehung noch mit einer freudnschaft verglichen werden kann.
ich glaube das du dabei sehr vermenschlichst. ich würde mich mal darüber informieren, wie hunde denken und was ihre Vorstellung von einem rudel ist. Denn eine Art gerechtigkeitssinn kennen sie in der Form wie du ihn dir wünscht nicht!!!