@ Steffi jep arbeite ich auch gerade dran eben nicht immer apportieren sondern auch mal körpernaher spielen und so was....
Maxi, da ich selber 15 bin und dieses problem nicht wirklich habe (obwohl ich mir manchmal schon mehr Bindung von meinem Hund wünschen würde, woran ich aber gerade arbeite), kann ich das nicht bestätigen. Denn ich finde, dass es nicht vom alter abhängt, ob ich mit einem Hund umgehen kann oder nicht. Na gut unter sagen wir mal 11 Jahren, würde ich jetzt auch keinem Kind die alleinige Verantwortung über einen Hund überlassen, da Kinder in diesem Alter dem hund allein schon körperlich einfach nicht gewachsen sind und auch ein gewisses Selbstbewusstsein da sein muss, dass einen andere Eerwachsene hundebesitzer dann draußen auch ernst nehmen.
Das ist so eine Sache mit der ich öfters zu kämpfen habe, doch trete ich da meist deutlicher auf als manche erwachsene.
So habe ich z.B. kein problem damit, jemandem klipp und klar zu sagen, dass er doch bitte seinen hund anleinen soll oder ob er es nicht riskant findet, ihn an der straße laufen zu lassen und sowas.
Da haben viele Erwachsene nämlich Hemmungen, da sie nicht unhöflich erscheinen wollen.
Meiner Meinung nach lässt es sich nicht pauschal sagen, ab welchem Alter man in der Lage ist, einen Hund zu führen.
Letztendlich hängt es davon ab, wie reif derjenige ist, und ob er in der Lage ist eine langfristige Verantwortung zu übernehmen und es sich nicht nur um eine kurze Spinnerei handelt.
ich habe meinen hund mit 12,5 Jahren gekriegt und habe von Anfang an gesagt, dass ich mich hauptsächlich um ihn kümmern würde. Zwar hatten meine Eltern diesbezüglich Bedenken, doch jetzt habe ich meine Daisy fast 3 Jahre und stehe weiterhin morgens um 5:.30 auf und gehe mit ihr 3 stunden täglich laufen sowie einmal die Woche auf den Hundeplatz (egal wieviel stress ich in der schule habe).
Klar man muss auch auf einiges verzichten: Da meine Mutter ganztägig arbeitet kann ich nicht mal eben nachmittags nach der Schule noch weggehen, da ich spätestens um 3 oder 4 zu hause sein muss.
Zum Thema Respekt: Daisy ist ein zwar nicht gerade schwieriger Hund, aber sie hat ein anglaubliches Temperament und viele flausen im kopf. meine Eltern werden beide nicht mit ihr fertig, ich bin die einzige, die sie wirklich kennt und weiß, wie ich mit ihr umgehen muss.
Als meine Maus nicht alleine bleiben konnte, war ich die einzige , die nicht aufgeben wollte, sondern sich informiert hat und so lange nach Lösungen gesucht hat, bis wir es hinbekommen haben.Und jetzt mit dem Abhauen ist es wieder dasselbe: Während meine Mutter total am Ende ist und sagt sie wird langsam verrückt mit diesem hund, suche ich überall nach informationen und habe mich jetzt dazu aufgerafft, ei weiteres jahr SL training zu machen.
Ich glaube, das Problem hier ist einfach ihre einstellungssache. Ich kann nur nochmal betonen, dass es mir genauso ergangen ist, als ich meinen Hund gekriegt habe. man kennt die tollen Vorstellungen aus dem fernsehen von Hunden die nur ihren besitzer lieben und ihn vertweidigen und die ohne jegliches zutun alles machen, was dieser will. Wir müssen uns doch eingestehn, dass wir uns doch alle ein wenig so jemanden wünschen.
DA KANN ICH DIR ZUSTIMMEN; EBEN DIESE EINSTELLUNG WIRD MAN BEI KINDERN UND JUGDL. ÖFTERS ANTREFFEN, ERWACHSENE SIND DA ETWAS REALISTISCHER!!!!!
Doch ich habe mich von dieser Vorstellung verabschiedet: Hunde sind und bleiben nun mal egoisten und wenn ich ihre liebe und Aufmerksamkeit will, muss ich dafür einiges tuen.
Doch ich bin froh, dass ich meinen Hund habe und würde ihn niemals missen wollen!!
puhh... ist jetzt ein ziemlicher Roman geworden, hoffe aber ich konnte hiermit mal einen kleinen Denkanstoss zum thema Kinder/jugdl. und Hundehaltung geben!!!!