Beiträge von clare

    Ich persönlich würde sowas in keinem Fall tolerieren. Es ist einfach zu gefährlich.


    Trainiere am allgemeinen Gehorsam. Es reicht nicht, wenn er die Kommandos kennt, oder auf dem Übungsplatz wo er weiß, dass Arbeiten mit Fraule auf dem Programm steht zeigt was er kann.


    Setzt dich durch!


    Wie du das machst, musst du im Rahmen deines Trainings selbst entscheiden, letztlich geht sowas aber gar nicht.

    Jeder muss für sich entscheiden auf welchem Platz er mit welchen Leuten trainiert....


    Doch manchmal denke ich, dass auch Plätze vorschnell verurteilt werden. Ich weiß jetzt nicht auf welchem Platz du warst und auch nicht wie dort trainiert wurde.


    Aber letztenendes ist ein Leinenruck nicht unbedingt zu verurteilen, ebensowenig wie die Boxen oder Zwinger, in die die Hunde kommen wenn sie nicht an der Reihe sind. Warum auch? Die Hunde sind daran gewöhnt und ruhen sich dort aus... wo ist das Problem?
    Diese Boxen sind in der Regel angenehmer für den Hund als im Sommer im Auto zu warten. Je nachdem eben...


    Manchmal denke ich, es wird vorschnell geurteilt.


    Ein Training mit Drill und im Kreis laufen ist sicherlich auch nicht mein Ding.. aber bei manchen Plätzen sollte man mal genauer schauen, ob nicht doch vielleicht ganz normale Leute dort trainieren?


    Wenn ein Teletak empfohlen wird, braucht man darüber nicht diskutieren. Es ist verboten. Fertig. Reicht doch als Antwort?


    Außerdem wird man auf allen Plätzen dieser Welt Leute haben mit denen man nicht auf einer Wellenlänge schwimmt.... und? Die kann man doch gefliessentlich ignorieren und gut?

    Hmm.. ok
    Letztenendes bleibt dir nichts anderes, als die Schlepp immer entsprechend einzukürzen und freizugeben, entsprechend dem Abstand zwischen euch beiden.
    Ich komme mit 5m gut klar, mit 10m auch, aber da muss ich eben bedeutend mehr "arbeiten".
    Ansonsten würde ich eh nicht stehen bleiben nur weil der hund sich festgeschnüffelt hat. Das ist mir auch zu blöd und ich seh auch keinen Sinn drin. Mein Hund muss mir folgen, in dem Radius den ich möchte. Sprich.. ein kurzes komm muss reichen bei kleineren Radien, beim maximalen brauch ich nichts sagen, da kommt er und hört auf zu schnüffeln. (Gut bei Pipi von heißen Hündinnen muss ich was sagen).


    Ich weiß nicht, wie du sonst arbeitest, aber vielleicht wäre eine Wurfkette auch was für euch, jetzt wo der Schnee zurückgeht?
    Mir persönlich ists nen bissle viel, Schlepp und Kette, aber vielleicht hast du sie dann schnell so im Griff damit, dass du die Schlepp nimmer brauchst?


    Letztenendes kann ich dir nur folgendes mitgeben:


    - Wie oben geschrieben, Leine immer so kurz wie möglich belassen, einholen...
    - Nie über die Leine steigen, so dass die Leine einen Moment zwischen den Beinen ist
    - nie die Leine hinter deinem Körper haben. Also nicht etwa mal eben von der linken in die rechte Hand wechseln hinterm Körper weil man sich verheddert hat oder so
    - dem Hund beibringen wenn er hinter dir ist, dich immer an einer bestimmten Körperseite zu überholen. (z.B. immer links) ist monatelange Konditionierung aber sinnvoll
    - dem Hund beibringen, niemals! im Wald vom Weg abzugehen (ebenfalls monatelange Konditionierung). Das ruhig mal provozieren mit einem fehlgeworfenen Ball, Lecker oder so
    - niemals in der Schleife der am Boden liegenden Leine steigen, treten, drübergehen, also immer hinter der Leine bleiben
    - Handschuhe an, festes Schuhwerk (eh klar)
    - bei nassem, matschigem Boden den Hund nicht so weit laufen lassen
    - stopp Kommando (hast du ja) weiter festigen


    So auf die schnelle fällt mir nicht mehr viel ein.. aber das ist so das gröbste

    Öhm.. mir fehlt noch die Info was du denn dann genau machst, um das jagen abzubrechen? Was genau trainierst du denn mit der Schleppleine? Oder verhindert sie im moment gar nur dass Hund weg ist und er "darf" in die Leine laufen?


    Mir ist dein Trainingsziel nicht klar.


    Ich habe beispielsweise das gleiche Prob. Mit der 10m Leine würds mich auch nieder strecken. Ich bin auf 5m umgestiegen, Hund darf an der Schlepp nicht ziehen, sie soll durchhängen. Spitzen sich die Ohren oder er fixiert etwas (was ich womöglich nicht seh), wird er fürs anzeigen durch ein "fein" zwar bestätigt (wenn möglich und genug Ruhe im Hund), dann kommt aber Platz, oder Stopp.


    Sprich.. wenn er an der 5m Leine durchstartet, ramm ich meine Beine in den Boden und ruf Platz. Das klappt mittlerweile immer besser, wenn nicht ist die Schlepp meine "Sicherung". Wenn ich weiß worum es geht, (zum Beispiel Übermut, Schalk im Nacken, zu weit vorn kurz vor Ende der Leine gibts das "Stopp" Kommando.)


    Ich mein, es geht doch nicht (nur) darum ihn aufzuhalten, sondern um irgendwas was du trainierst? (Abrufen?) Wie willst du ihn dann stoppen oder so ohne Schlepp?

    Ich denke mal eher sie probiert gerade aus, wie sie diesen lästigen Kram den du gerade mit ihr veranstaltest abbrechen kann... :D :D Sie versucht jetzt eben mit allen mitteln dich dazu zu kriegen den Mist sein zu lassen. Jetzt musst du dich durchsetzen... Wenn sie nur ihre 5 Minuten bekommt dann geh.
    Konsequent Richtungswechsel und gehen, zieh sie mit. Sie hat dir zu folgen und dich nicht durch Quatsch machen aus dem Konzept zu bringen. Sie muss dir folgen wenn du das willst... du boss, sie pausenclown. :D


    Wenn sie dir in die Hosenbeine zwickt würde ich ihr mal (sanft) einen auf die Nase geben und dabei in normaler Lautstärke aber bestimmt "nein". Zur Not festhalten, oder sie in ein Kommando bringen. (Platz, Sitz egal... )
    Lass`dich net veräppeln.


    Parallel würd ich ein Abbruchkommando üben. Z.B. "nein"... Leckerli (entspannt zu Hause im Wohnzimmer oder so) in deine Hand nehmen, es dem Hund zeigen und wenn sies nehmen will schnell "nein" (nicht schreien oder so.. einfach nur nein) und Hand zu. Sie darfs net bekommen. Sie wird dich erstmal verdutzt anschauen. Wieder Hand auf, wenn sies nehmen will nein, Hand zu... wieder das gleiche.. wenn sie dann mal verdutzt inne hält und es nicht sofort nimmt... loben und ihr geben. Oder sie z.B. mit "nimm" auffordern das sie es nehmen darf.


    Ähnlich verfahre ich beim Futter geben. Hund sitz machen lassen... Napf hinstellen, nein wenn sies nehmen will und hand drüber oder sanft den Hund wegschieben und wieder sitz machen lassen... wenn sie dann kurz sitzt "fein" und "nimm".


    Ein Abbruchkommando wird dir dann auch draussen helfen... du musst es nur immer weiter ausdehnen.

    Hmm... ich würde sie nicht bis auf einem m an andere Hunde heranlassen. Wie gesagt, ihr Individualdistanz sollte schon noch gewahrt bleiben. Versuche ersteinmal Abstand zu halten, damit du weißt in welchem Abstand sie es "aushält".


    Ansonsten schon das fixieren unterbinden. Warte nicht, bis das getöse los geht. Ich würde außerdem ein Kommando wie "schau" oder "guck" trainieren. Hund absitzen lassen, "schau".. belohnen. Schaut sie den Hunde an, will also fixieren gibbet Ärger. (Nicht arg, oft reicht ein kitzelnder Finger am Ohr, der Hund an das Kommando erinnert, was du ruhig wiederholen darfst dann). Geht gar nichts, dann musst du dich strenger durchsetzen. Nicht unbedingt, laut, nicht brüllen oder schreien, das bringt wirklich nichts. Aber glaubhaft muss es schon sein.


    Loben wenn sie dich wieder anschaut.


    Von Ablenken mit Lecker oder Spiel halte ich überhaupt nichts. Damit umgeht man die Situation doch nur und trainiert sie nicht. Grundsätzlich stimme ich aber überein, dass man versuchen sollte alle negativ-pöbel-aktionen möglichst zu unterbinden. Jede schlechte Begegnung ist eine zuviel. Dann Abstand erhöhen, aber nicht gleich km weit aufs Feld. ;) Und eben mal "durchsetzen". Wenn dein Hund nicht reagiert, wenn du dies versuchst, bist du zu lasch mit ihm. (Sonst würde er reagieren).


    Parallel würde ich noch anfangen ein Abbruchkommando aufzubauen und den allgemeinen Grundgehorsam weiter zu festigen. Dein Hund muss dich erst nehmen.
    Unabhängig davon, ob sie pöbelt wegen großer Klappe oder Unsicherheit, kann sie sich dann so oder so auf deine Führungsqualitäten verlassen und ein unsicherer Hund wird einem HH vertrauen, der eine klare Ansage macht und sich dankbar den Kommandos hingegeben- Fraule macht für mich... schön!

    Und wie wärs wenn du deine beiden Mäuse ins Platz bringst, dich vor sie stellst in nem Abstand von nem guten Meter, dich aufbaust, den Boxer anschnauzt und ihm den Weg abschneidest?
    Im Zweifelsfall eben am HB festhalten?


    Deine Hunde in diesem Fall auf den Arm zu nehmen halte ich für eine ganz ganz dumme Idee...

    Ich würd bei einem Junghund erstmal ruhig mit Leckerchen arbeiten. Alternativ mit einem Spiel als Belohnung...


    Letztenendes reduzierst du langsam die Leckerchen, Bestätigst variabel (Lecker, Spiel, "Feiiinn" usw.). Das Lecker ist Anfangs in deiner Hand, dann in der Tasche usw...


    Draussen kann auch eine Schleppleine beim Abruftraining gute Dienste leisten.


    Setz jedes Kommando durch. Sei konsequent. Und meiner Meinung nach wenn die Öhrlis auf Durchzug gehen und ein Kommando was bekannt ist ignorieren, durchsetzen.. Übung wiederholen bis es klappt und dann erst bestätigen. Loben ist sehr gut, aber gezielt einsetzen nicht vergessen.

    Hallo zusammen,


    beim stöbern hier in der Rubrik habe ich schon ein paar Rezepte für selbstgemachte Hundekekse gefunden...


    Aber welche sind recht gut haltbar, ohne das sie in die Tiefkühlung oder den Kühlschrank müssen... (Leberleckeris habe ich schon gebacken, kamen super an.. aber die müssen halt in die Kühlung.)


    Wer kann mir helfen? Es sollte ein Teig sein mit dem ich Ausstechplätzchen backen kann.....


    Also: zu Hülf! :winken: