Beiträge von Annne

    Erstmal danke für die vielen Meinungen, hätte nicht gedacht, dass ich hier so rege Anteilnahme bekomme. Ihr seid spitze :gut: .


    Mir ist das Risiko durchaus bewusst, was dieser Hund für die Gemeinheit darstellt.
    Da muss nur jemand kommen, der den Strom ablesen will oder sowas. Wenn dem Hund da die Nase nicht passt, dann beisst er wieder zu.
    Oder bei der nächsten Feierlichkeit u. s. w.
    Schon alleine wegen der Tatsache, dass der Hund momentan keinerlei menschlichen Kontakt hat, weil die Leute eben keinen Besuch mehr bekommen, weil alle Angst vor dem Hund haben.
    Klar haben die Leute, die das Haus betreten eine reele Chance verdient. Aber es betritt ja kein Mensch mehr das Haus.


    Ich weiß ja, dass ich nicht die Böse bin.
    Die Leute werden von den Nachbarn mit Kuhmist beworfen und als "Säufer" beschimpft u. s. w. weil mittlerweile bekannt ist, dass die ganze Familie entsprechend krank ist.
    Ich möchte da einfach nicht schuld sein, wenn da noch mehr innerhalb der Familie passiert.


    Ich rufe gleich mal da an beim Ordnungsamt. Hoffentlich haben die keine Pause, ich darf nämlich während der Arbeitszeit nicht telefonieren.

    Es ist Verwandtschaft meines Partners. Und daher hätte ich dann vermutlich auch seine ganze Familie gegen mich, wenn ich diese Leute offen anzeigen würde.


    Die anderen Leute machen sich momentan mehr Sorgen um die Familie an sich und besonders um die Frau in der Psychatrie. Was ja auch gewisserweise verständlich ist.


    Ich habe natürlich Angst, dass etwas passiert, wenn ich nichts mache. Aber ich bin da einfach fürchterlich feige. Ich werde morgen mal all meinen Mut zusammen nehmen und das Ordnungsamt anrufen. Natürlich anonym. Und dann mal schauen, was die da zu sagen.

    Es geht ja nicht alleine darum, dass der Hund in eine bessere Haltung kommt.


    Und ich denke mal, in einem gekachelten Zwinger mit anderen Hunden hätte er es besser als er es momentan hat.


    Menschliche Zuneigung/Zuwendung bekommt er momentan doch auch keine. Er versucht zwar, sich welche zu verschaffen, aber das dann nur durch irgendwelche Zerbeiss-Attacken bei der älteren Frau.
    Wie schon gesagt, die Frau ist auf längere Zeit in der Psychatrie und der Mann kommt nur zum schlafen nachhause, da Schichtdienst.


    Es geht ja auch darum, dass ausgeschlossen wird, dass der Hund weiterhin eine Gefährdung für die Menschen darstellt. Und das ist momentan nunmal so, weil sie halt weder Leine noch Maulkorb, geschweige denn eingezäuntes Grundstück haben.
    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Hund wieder beisst, weil er dadurch eben jede Menge Aufmerksamkeit bekommen hat.


    Ich habe jetzt mal mit dem zuständigen Ordnungsamt via eMail Kontakt aufgenommen, die schrieb, ich müsste aber anrufen bzw. vorbeikommen, weil es sonst zu umfangreich würde.
    Anonymität wäre kein Problem, auf Wunsche würde dann kein Gesprächsprotokoll angefertigt.

    Ich find's ja prinzipiell auch nicht gut, wenn jemand was anonym macht. Klar, Zivilcourage und so.


    Aber ich hab' einfach wirklich Angst, dass ich dann quasi die ganze Familie meines Freundes gegen mich habe.
    Viele haben genau die gleiche Meinung wie ich, sie reden auch auf die Halter ein usw. Aber sie würden niemals jemanden anzeigen.


    Was ich ja auch nicht machen möchte.
    Ich möchte nur, dass da mal ein bisschen nach geschaut wird, sich drum gekümmert wird.


    Klar, theoretisch könnten die über die IP-Adresse rauskriegen, von wo das geschrieben wurde usw. Wäre alles möglich. Aber ich glaube nicht, dass sie es machen.


    Mein Arbeitskollege hat auch einen Hund und auch Ahnung von Tieren. Er würde sich den Hund mal gerne anschauen, mal zusammen mit seinem spazieren gehen usw. Aber auch das wird abgeblockt.


    Ich weiß grad nicht, was ich machen soll.
    Weil die eben keine eMail-Adresse haben.
    Wenn ich einen Brief schreibe, kann man theoretisch auch anhand Papier, Druck usw. rausfinden, woher der Brief kommt.


    Ich möcht einfach nur dem Hund helfen, weil er mir leid tut.


    P.S.: Die Frau ist psychisch krank, sie liegt in der Psychatrie. Daher wird sie da auch längere Zeit nicht rauskommen.

    Ich möchte es mir mit denen halt wirklich nicht verscherzen. Es sind Verwandte von meinem Partner, da hängt also schon ein bisschen mehr dran.


    Ich war gestern die Frau im Krankenhaus besuchen, es sieht nicht so aus, als ob sie so bald wieder da raus kommt.


    Ich habe geschrieben, dass ich anonym bleiben möchte.


    Der Hund hat wirklich keinerlei Auslastung, er kommt ja momentan nur noch raus, wenn die Mutter ihn mal eben in den Garten lässt (der wie schon beschrieben nicht komplett eingezäunt ist).


    Ich habe eine Antwort vom Ordnungsamt bekommen, allerdings habe ich leider an das falsche Ordnungsamt geschrieben (andere Verbandsgemeinde). Und das zuständige Ordnungsamt hat leider keine eMail-Adresse... Mist, und was mache ich jetzt? Wollte es eigentlich vermeiden, dort anzurufen...

    Nein, habe nicht aus einem Internetcafe geschrieben.
    Sowas gibts hier auf dem Land nämlich nicht.


    Aber gut, wenn sie es wirklich zurückverfolgen wollen, dann hab ich halt Pech gehabt.
    Aber erstmal glaube ich nicht, dass die da Interesse dran haben. Wozu auch? Es ist ja erstmal lediglich ein Hinweis.


    P.S.: Das private Grundstück ist NICHT eingezäunt, es besteht lediglich ein ca. 1m hoher Holzzaun zu einem Nachbargrundstück hin.

    Anfangs hieß es auch, ein Wesenstest solle gemacht werden.
    Ist aber nicht geschehen, keine Ahnung ob die Auflage zurückgezogen wurde o. ä.


    Der Hund ist eben als gefährlich eingestuft worden und hat die zugehörigen Auflagen bekommen. Ob man sich daran hält hat bisher aber keiner kontrolliert.


    Ich bin 20, wieso?

    Ich kann mir natürlich nicht zu 100% sicher sein, dass ich den Hund gehalten bekommen würde.
    Gerade weil ich nicht weiß, wie er sich draussen in der freien Natur verhält.


    Aber ich würde mir dann eben eine ordentliche Leine leihen (z. B. von einer Freundin) und mir ggf. auch mal von erfahrenen Leuten zeigen lassen, wie man so einen Halti (heißt das so?) richtig benutzt.


    Außerdem denke ich, dass es vielleicht keine Frage von körperlicher Kraft ist, ob ich den Hund kontrolliert kriege. Für die körperliche Kraft wäre dann mein Partner da, der könnte mir ggf. helfen.


    Aber der Hund ist ja auch absolut aufmerksam, sobald er Beschäftigung bekommt.