Sorry, aber ich kann einfach nicht verstehen wie du es auch nur in Erwägung ziehen kannst, ihn einschläfern zu lassen? Wie kommt man denn bloß auf so eine Idee?? ich will dich hier keineswegs angreifen! Ihr steckt in einer verdammt schwierigen Situation. Aber meinst du nicht, du würdest dir nicht dein ganzes Leben lang vorwerfen müssen, dass ein unschuldiger Hund sterben musste, obwohl er noch hätte ein wunderschönes und ruhiges Leben führen können?
Wenn du so nicht mehr leben kannst, dir die harte Arbeit mit deinem Hund nicht zutraust, dann solltest du ihn wirklich in andere Hände geben, aber bitte, gib ihm die Chance!
Beiträge von *DoggyDog*
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Meinst du, dass es wirklich so gut wäre, ihn für eine Woche abzugeben? Ihn verstört diese Situation doch noch viel mehr. Sie gibt ihn weg, er gewöhnt sich vielleicht einigermaßen an sein "neues" zuhause und dann kommt er wieder zu ihnen. Dann weiß er doch gar nicht mehr wo er hingehört!? ich mein, ok es ist nur eine Woche, aber die kann viel Negatives bei so einem Hund bewirken!
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Also mein Hund hat schon seit seiner Geburt Hautprobleme (Schuppen, Juckreiz etc). Irgendwann hab ich auch das richtige Futter für ihn gefunden bzw ich koche selbst für ihn --> Lungen, Lamm, und ab und zu Pansen. Trockenfutter bekommt er zusätzlich abends, da er "nur" Trockenfutter nicht verträgt (Magenempfindlichkeit), aber ich ihm auch was Festes zum beißen geben möchte (von allen möglichen Knochen bekommt er Durchfall). Dazu gibts gelegentlich Distelöl. Sein Fell glänzt, er krazt nicht und stinken tut er auch nicht
sarah1982: "Hills" hat mir meine TA auch empfohlen! Bekommt meiner auch
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Ich kenn dich zwar auch nicht, aber ich kann mir vorstellen, wie sehr du an deinem Hund hängst!
Dass ihr ihn nicht einschläfern lässt ist doch wohl hoffentlich klar, damit kann man seine Probleme nicht aus der Welt schaffen, das hat der hund nicht verdient!!!
Wäre mir so etwas mit meinem Hund passiert, würde ihn nicht weggeben, sondern konsequent an ihm arbeiten, mit professioneller Hilfe. Aber dafür muss man die Kraft und die Zeit haben und da du noch 2 kleine Kinder hast, wäre dies praktisch unmöglich!Es wird wohl sehr schwierig werden euren geliebten Hund abzugeben, aber ihr tut euch und eurem Hund keinen Gefallen damit, wenn ihr weiterhin mit ihm und dieser Angst, er könnte euren Kindern etwas tun, zusammenlebt.
Mein Hund reagiert zwar bei Fremden etwas aggressiv, aber sobald es zu Hause Konflikte gibt, hält er sich raus und lässt uns "machen".
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Glück und Kraft für die nächste Zeit!
Lg -
Fremde Leute müssen meinen Hund nicht streicheln! ich finde es total ok, dass er sich nicht streicheln lässt, nur wenn ich unterwegs einen Bekannten treffe (den mein Hund nicht kennt) und er dann auf uns zu kommt und sich mit mir unterhalten will, scheint das meinem Hund schon gar nicht zu gefallen und wenn er ihn dann auch noch anspricht, dann klefft meiner gleich (es hört sich oft so an, als ob er gleich jemanden in Stücke reißen würde)...und das würde ich doch schon gerne ändern! Soll ich dann einfach das Gespräch beenden und gehen?? Genau damit hat er dann doch erreicht was er wollte
silvi-p: danke! Das nächste mal leine ich ihn an, doch ignorieren ist verdammt schwer...Wenn mein Hund bellt, ist das noch 10 Wohnblocks weiter zu hören. Da kann man sich nicht mal mit seinen Gästen unterhalten
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Kannst du denn nicht ein paar Tipps geben, wie ich dem Hund zeigen kann, dass ich der Rudelführer bin?
Mir wurde nämlich schon viel geraten, z.b. ihn unterwürfig machen? Das lässt er nämlich mit sich machen (aber nur von mir), das sollte ihm doch auch zeigen, dass ich der Chef bin. Es sind auch noch Kleinigkeiten, die ich mache um ihm zu zeigen, dass ich das sagen hab (z.B. Ich geh zuerst aus dem haus, dann darf er hinterher, und ins haus genauso, wenn jdn klingelt öffne ich die Tür und begrüße den Gast, nicht er etc) was muss ich noch tun, damit ich ihm zu verstehen gebe, dass ich der Rudelführer bin?Und was könnte ich tun, damit er aufhört Fremde anzuknurren und anzubellen, wenn sie ihn streicheln wollen? Ich sag ihm zwar immer: "Pfui" und er hört sofort auf und geht auf Abstand, aber die Leute denken doch, er ist total aggressiv und bissig :shock:
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Ich habe die letzten 5 jahre sehr viel mit ihm gemacht. ich ging 2 Jahre mit ihm zur Hundeschule, zusätzlich habe ich Hindernisläufe mit ihm gemacht. Gehorsamsübungen trainieren wir jeden Tag. ich habe außer dem aggressiven Verhalten zu anderen Menschen und Hunden (wenn er an der Leine ist) keine Probleme mit ihm!
Und es ist nicht nur das Bellen, wenn jdn kommt, sondern, dass er sich gleich auf die Person stürzt und ihn anknurrt, wenn ich nicht gleich eingreife.
Die Probleme realisier ich also nicht erst heute, sondern ich versuche es schon seit Jahren unter Kontrolle zu kriegen. Ich reiß mir den Arsch dafür auf, etwas zu erreichen, ich hab sehr viel in meinen Hund investiert und verdammt viel mit ihm gearbeitet und wenn es sein muss, bezahl ich auch noch einen Hundetrainer und hunger dafür einige Monate! -
Sorry, aber da muss ich dir widersprechen. Ich bin konsequent. Wie bereits geschrieben: Wenn er wieder aufsteht und auf den Besuch losstürmen will, schick ich ihn wieder zurück auf seinen Platz, das läuft so lange, bis er da ruhiig liegen bleibt und ich ihn dann wieder zu mir nehme. Sobald er wieder anfängt den Besucher anzubellen, muss er wieder zurück auf seinen Platz. Es ist halt nur immer wieder nervenaufreibend, wenn er sich mal nicht so schnell beruhigen will, dann muss ich ihn erstmal eine zeit lang auf seinem Platz festhalten, bis er verstanden hat, dass er sich nicht auf die Person "stürzen" darf.
Und zu dem Stöckchen holen:
wenn ich keine Lust habe ihm den Stock oder seinen Ball zu werfen sag ich :"Schluss" und er versteht sofort und geht seinen eigenen Weg. Ansonsten bestimme ich immer wann ich mit ihm spiele und wann nicht. Dass er vor Freude alle Stöckchen einsammelt ist doch nicht negativ?!Ich gehe 4x am Tag mit ihm raus, mal etwas länger mal etwas kürzer (jeweils 1-3 Std). Draußen power ich ihn richtig aus, oder er tobt sich mit anderen Hunden aus.
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Zitat
Daggydog und willkommen im Forum,
Das Verhalten Deines Hundes hat bestimmt vile mit seiner Sozialisation und möglicherweise auch mit den 3 Tage Pflege. Toll finde ich daß Du eine Hundeschule besucht hast und Dir Mühe gegeben hast ihm einen Grundgehorsam beizubringen.
In Bezug auf das Verhalten was Du aktuell beschreibst, kann man nur mutmaßen warum er das macht und wie Du möglicherweise darauf reagieren solltest. Ich vermute mal, daß er in weiteren Situationen Unsicherheiten zeigt.
Ich an Deiner Stelle würde nicht lange rätseln oder probieren, ich würde mir eine/n erfahrenen Hundetrainer/in suchen, mit Kenntnissen bei Verhaltensauffälligen Hunden.:blume: Brigitte
Danke!
An einen Hundetrainer habe ich auch schon gedacht, nur leider ist es mir finanziell im Moment nicht möglich, diesen zu bezahlen...Achso, was mir noch eingefallen ist, was zu seiner Aggression gegenüber anderen Hunden führen könnte:
Rocky wurde schon oft von anderen Hunden angegriffen und gebissen (z.T. auch sehr heftig!)jaybalu: danke! das werd ich auf jedenfall ausprobieren! :zustimm:
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Zu seinem Ausdruck:
er scheint sich in seiner Rolle sicher zu fühlen, wenn er zu hause ist. Er zieht weder die Ohren noch seine Rute ein. Doch andererseits zeigt es auch eine Unsicherheit bei ihm, wenn er 5min später zu der Person hingeht, sich ne ganze Zeitlang streicheln lässt und das richtig genießt und sobald die Person aufsteht oder sich bewegt, fängt er wieder an zu bellen und zu schnappen (auch wenn er nicht richtig zuschnappt)jaybalu: danke für deinen Tipp! Ich hab aber leider nur die Küche, in die ich ihn für kurze Zeit sperren könnte, aber das könnte bei ihm vielleicht noch länger dauern, bis er sich wieder beruhigt. Ich habe auch zwischen Flur (also Haustür) und Wohnzimmer eine Tür, die ich auch jedesmal abschließe wenn jdn klingelt, damit ich den Besucher in Empfang nehme und nicht er...aber sobald ich die Tür öffne, fängt das Theater an...