Beiträge von *DoggyDog*

Danke für die schnelle Antwort!

Also was mir nur von den angeblich tierlieben und hundeerfahrenen Leuten erzählt wurde, war dass mein Hund (Rocky) überall in der Wohnung erbrochen hatte, was sie sehr verärgert hatte. Ich hatte ihnen auch ausdrücklich gesagt, dass sie ihn nicht ableinen sollen, weil es passieren könnte, das er ihnen wegläuft...und sie haben ihn tatsächlich freilaufen lassen und sind ihm dann stundenlang hinterhergelaufen, weil er nicht wieder zurückkommen wollte...ich denke, dass er zu dem Zeitpunkt große Angst haben musste und es macht mich immer noch sehr traurig und auch wütend, dass ich nicht da sein konnte

Wenn ich ihn ableine, reagiert er je nach Laune. Entweder sucht er mir gleich Stöckchen, die ich ihm schmeißen könnte und freut sich oder er geht erstmal seinen eigenen Weg (spuren nachgehen, geschäft machen, andere Hunde treffen etc)

Wenn Besuch kommt und er anfängt zu bellen geb ich ihm mit scharfem Ton das Kommando: Aus! und schick ihn auf sein Platz, wo er aber nicht lange bleibt, weil er der jenige sein will, der den Besucher reinlässt (oder auch nicht). ich schick ihn jedesmal zurück aber er hört einfach nciht auf zu bellen und will sich jedesmal wieder losreißen. ich muss ihn also so lange festhalten, bis er sich beruhigt hat...

Hallo!
Ich habe folgendes Problem:
ich habe meinen 5 jahre alten Schäferhund(wahrscheinlich)-Husky-Mix zu mir genommen, als er erst 4 Wochen alt war(!) er wurde ausgesetzt und ich habe ihn aufgepeppelt.
Mit der Zeit kamen jedoch immer mehr probleme...Er war schon als Welpe sehr ängstlich aber auch neugierig. Immer als ihn jdn gestreichelt hat, pinkelte er vor Angst. Einige Monate später wurde er mutiger und ging sogar auf die Menschen zu um sich streicheln zu lassen. Doch als ich ihn dann mit 1/2 Jahr für 3 Tage zur Pflege geben musste, hat sich von einem auf den anderen tag alles geändert...Als ich ihn abgeholt hab, war er völlig verstört. Seit dem lässt er sich nicht mehr von Fremden streicheln. Sobald jdn ihn auch nur anspricht fängt er an zu bellen und zu knurren...Könnte es vielleicht die Trennungsangst sein, die ihn so aggressiv reagieren lässt? hat er vielleicht Angst, dass er mitgenommen wird?
Das ist leider nicht das Einizige problem:
Und zwar, verhällt er sich genau so aggressiv, wenn ein Fremder an der Haustür klingelt. Ich lass ihn dann sofort auf seine Decke gehen, jedoch hört er nicht auf zu bellen und sobald ich den Gast reinlasse, stürzt er sich auf ihn (er hat zum glück noch keinen gebissen). Ich bleib zwar konsequent und schick ihn zurück auf seinen Platz bis er sich wieder beruhigt, jedoch dauert es sehr lange bis er den Besucher akzeptiert. Was könnte ich noch tun? Geb ich ihm nicht deutlich zu verstehen, dass ich der Chef bin und er mich nicht beschützen braucht?

Und dann wäre da noch das problem mit anderen Rüden.
Sobald er an der Leine ist und auf andere Rüden trifft dreht er durch. Er ist dann nicht mehr zu bändigen. Ich kann dann weder kehrt mit ihm machen, noch weitergehen. ich bleib dann jedesmal stehen, lass ihn "Sitz" machen und halte ihm das Maul zu. es kann doch aber kein Dauerzustand sein, oder?
Sobald ich ihn von der Leine nehme, versteht er sich mit allen Hunden oder geht ihnen einfach aus dem Weg (wahrscheinlich weil er dann die Sicherheit nicht mehr hat, dass ich ihn zurückziehe wenn er an der Leine ist?) Er ist ansonsten total verspielt und lebensfroh. Er hat jeden tag Freilauf und Kontakt zu anderen Hunden (und komischerweise lässt er sich von Menschen, die einen Hund haben (mit denen er sich auch versteht) auch streicheln)

Woran könnte sein Aggressionsverhalten liegen? Daran, dass er mit 4 Wochen von seiner Mutter losgerissen wurde und dass ich ihn für einige tage zur Pflege geben musste? Was könnte ich bloß gegen das verhalten tun?
Eine Hundeschule habe ich auch über 2 jahre besucht, er kennt alle möglichen Kommandos jedoch ist er auch sehr dickköpfig und es war immer schon sehr schwierig mit ihm zu arbeiten.
:help:
Ich würde mich wirklich über Antworten oder ähnliche Erfahrungsberichte freuen, ich bin mit meinem latein am Ende und mein Hund bedeutet mir wirklich alles