Beiträge von Sakura_

    Ich möchte hier auch wieder mitschreiben :smile:
    War die letzte Zeit leider gar nicht im DF aktiv. Hier bin ich wieder. Und möchte gleich mal etwas fragen.


    Ich habe das Gefühl, mein lieber Herr Zughund hat noch viel zu wenig Ausdauer. Und glaubt mir, offline über die Wiesen läuft er 3 oder 4 h und ist nicht müde (mach ich aber nie^^). Also meine ich eher Zugausdauer. WIr laufen jetzt etwa seit einem Jahr, zwischendurch leider unregelmäßig, jetzt wieder regelmäßig. Gestern waren wir 7 km laufen. Habt ihr gezielt Tipps oder eine Art "Trainingsplan" wie ich Ausdauer trainieren kann ? Also für den Hund, nicht für mich ^^


    Auf der anderen Seiten bin ich nicht mit Ayous Geschirr unzufrieden. Wir haben ein Saftey von Uwe Radant, aber ich habe das Gefühl, mein Hund ist zu schmal dafür. Längenmäßig passt es sehr gut, finde ich. Also eine Nr. kleiner wäre glaube ich ungeeingnet. Aber schaut man ihm von vorne auf die Brust bzw. zwischen die Beine finde ich den Steg vom Geschirr sehr breit.Bzw. der Hund ist verdammt schmal (Border, 17 kg, 58 cm). Habt ihr Ideen, welches Geschirr da besser passen könnte ?

    Dachte mir schon, dass du es nicht so meinst ;) Nicht nur an den Schafen denke ich, ist das so.
    Mein Border Collie würde mit fast jedem sicher was arbeiten,Spielen, neue Dinge lernen.


    Mein altdeutscher Hütehund dagegen: Niemals ! Die macht gar nichts mit Fremden !

    Jupp. Es ist schwierig, eigentlich dürften nur die Leute Border Collies halten, die wirklich Schafe der Schafe wegen haben. Und die Hunde zum Arbeiten brauchen. Eine gute Freundin von mir hat auch Schafe. Und keinen (Hüte-) Hund. Es geht auch ohne, daher braucht man nicht einmal für 5 oder 6 Schafe einen Hütehund. Aber dann blieben wirklich wenig Menschen übrig, die das "Recht" hätten einen solchen Hund zu halten.

    Natürlich gehört ein Border an Schafe.
    Aber ich mag den Trend auch nicht, dass jeder eine Hütemöglichkeit für seine Hunde sucht, ganz nach dem Motto "Wir gehen jetzt jeden Sonntag mit Bello an die Schafe. Ist ein richtiger Modetrend geworden, wer einen Border hat, ab damit an die Schafe. Oft auf Kosten der Schafe. Ach, und so ein paar Schäfchen hinterm Haus kann ja auch nicht Schaden, dann haben wir die Beschäftigung gleich vor Ort. Und den Hund hüten lassen löst natürlich jegliche andere Probleme mit dem Border.... *Ironieoff* ;)

    Es ist wirklich spannend zu lesen, was hier geschrieben wird und das vom Border kann ich sehr oft unterstreichen.


    Was ich absolut daneben finde, dass dennoch einige Kommentere lauten: Border sind kläffende, gestörte Hunde.
    Denn dazu werden sie eindeutig gemacht. Das kläffende Irre an diesen Hunden ist rassetypisch definitv kein Merkmal oder so etwas dergleichen.


    Den Rest kann man echt gut unterstreichen.


    Letzlich, und auch das ist ein Punkt für mich, auch wenn das hier einige anders sehen: Beides sind auch "nur" Hunde. Fachidioten, starker Hütetrieb, beide sehr anspruchsvoll und brauchen einfach die richtigen menschen, die mit diesem speziellen Verhalten umgehen und arbeiten wollen. Aber trotzdem sind es es Hunde und ich kann es nicht mehr hören, dass Border und Aussie permanent auf eine völlig anderen, teils erhöhte Stufe gestellt werden. Denn auch das ist teils Ursache für so manches Problem. Und auch über Cattledogs habe ich hier merkwürdige Dinge gelesen. Natürlich verfügen sie über Verhaltensweisen, die andere Hunde nicht haben. Aber es sind auch "nur" Hunde, die mit dem richtigen Wissen und der richtigen Einstellung Recht auf ein normales Hundeleben haben.

    Wie es gesagt wurde : Border sind Fachidioten und absolut hochspezialisiert. Border Collies sind vom Wesen oft offener Fremden gegenüber, Schutztrieb ist so gut wie keiner vorhanden. Wenn man beide arbeiten sieht, merkt man ,dass es völlig andere Hunde sind. Für mich haben sie kaum noch Gemeinsamheiten, außer dass es beide Hütehunde sind. Auch optisch unterscheiden sie sich stark, bis auf wenige Ausnahmen.


    Ich hab den einen Border-Extrem erwischt: Stark Bewegungsfixiert und sehr glotzig, aber gleichzeitig mit den Ohren immer bei mir. Er hat wahnsinnig schnelle Reflexe und ganz andere genetische Triebe als der Aussie.


    Schau dir mal beide Hunde bei ihrer Arbeit an, sie sind grundverschieden ;)


    Achso, bis zur Erschöpfung würde mein Border sicher auch vieles tun. Wenn ich ihn lasse. Vielleicht ein weiterer Unterschied. Vielen Bordern muss man sehr sehr viel sagen was sie zu tun und was zu lassen haben. Ich habs bei vielen gesehen, dass sie umso freier und glücklicher sind, je mehr man ihnen Richtungen vorgibt.

    Wirklich ein hübscher Bub!


    Hab heute von einer Freundin erfahren, dass eine 8 Monate alte Border-Hündin ein Zuhause sucht...die Story dahinter:


    War ein Mitbringsel von Freunden als Welpe.....dass es so was IMMER noch gibt :muede:

    Das Thema gab es schon oft, aber ich schreibs auch gerne hier nochmal.
    Ich studiere mit 2 Hunden und wohne auch nicht mehr zu Hause. Wie bei fast allem im Leben kann ich sagen:
    Ja, natürlich ist es machbar. Aber es ist ein sehr sehr großer Spagat manchmal und genau das muss dir unbedingt bewusst sein. Hier haben wir auch Vetmed-Studis oder ehemalige, die werden dir sicher noch besser Auskunft geben können. Ich studiere ein Fach mit viele Seminaren und Praktika, die ich nicht einfach ausfallen lassen kann. Und selbst zu den Vorlesungen sollte man wirklich hingehen. Es gibt Studiengänge, da kann man sehr viel von zu Hause aus machen, aber auch hier gilt: Du musst doch einige Abstriche machen. Am besten wäre es, du fängst "alleine" an und holst deinen Hund nach, wenn du dich ein wenig eingewöhnt hast und einschätzen kannst, wie du mit dem Studium klar kommst in etwa.
    (Ganz ehrlich aber: Ich habe es nicht so gemacht und für mich war klar, Jenna mitzunehmen und zwar sofort ;) ). Aber jedem empfehlen würde ich es ganz sicher nicht. Ich habe jetzt oft morgens Uni bis Mittags und dann nochmal nachmittags bis abends. Ich wohne zum Glück am Stadtrand und die Uni ist dennoch mit dem Rad nur 7 Minuten entfernt. Während meine Kommilitonen gemütlich in der Mensa Mittag essen und sich entspannen oder schon ein wenig Übungen bearbeiten etc. radle ich mittags flott heim und mach etwas mit den Hunden. Mir macht es nichts aus, ich liebe es so wie es ist. Aber es ist, je nach Studium, definitv manchmal ziemlich heftig, vor allem wenn man nebenbei noch Arbeiten muss etc.


    Trotzdem: Nach dem Studium siehts ja meist noch viel schlechter aus ;)



    Achso: Mit dem "Problemlos mitnehmen" nur weils Vetmed ist wäre ich etwas vorsichtig. Ich habe gehört, dass sich da einiges geändert hat an manchen Unis, weil es in den Vorlesungen auch zu viele Kläffer und Unruhen gab und auch teils Hunde verboten wurden. Also wenn du drüber nachdenkst, informiere dich vorher und nimm deinen Hund bitte nur mit, wenn er wirklich still ist. Denn andere Studenten zu stören geht einfach gar nicht ;)