Beiträge von Trigger

    Kann es sein das du deinem Hund unbewußt zu einem "Mäkel" erzogen hast ? Ich würde gar nichts machen, das Futter einfach nur anbieten und nach 10 Minuten wegnehmen wenn der Hund nicht frißt.
    Wie war der alte aber wahre Spruch ? Ein Hund ist noch nie vor einem vollen Freßnapf verhungert ;-)


    Vorher ggf noch körperliche Ursachen abklären die eine Futterablehnung auslösen könnten.


    Grüße


    Warum sollte sie den auch kommen ? Bei Frauchen ist doch doof, mit den Hunden zu spielen ist viel schöner :wink:


    Häufig ist es so das Hunde genau unterscheiden können, wie gerufen wird, ob der Ruf überzeugend ist oder nicht. Dazu kommt vielleicht bei Dir, das dein Mann mehr Bezugspartner für den Hund ist und deshalb reagiert ?


    Aber trotzalledem ist es nicht immer einfach einen spielenden Hund abzurufen so rufe bitte nur dann, wenn Du Dir 150 % sicher bist, das der Hund kommt. Wenn nicht, versaust Du dir das Kommando. Gerade bei einem so jungen Hund, der noch gar nicht 100 % hören wird.


    Übt das hier zu Hause, draussen mit einer Schleppleine (von einem Spielzeug abrufen, am Futternapf vorbei abrufen, vom Futternapf abrufen etc) dann sollte es bald funktionieren.

    Zitat

    Trigger
    Du kennst dich ja richtig gut mit Hunderassen aus :freude:
    Versuch doch mal nen Podenco das Jagen abzugewöhnen. DU kannst das bestimmt. Unser Podenco Tötet das Wild nicht. Das schlimmste was dem Wild passiert ist das es abgeleckt wird. (abgesehen von Jagen) Der Hund hört sonst sehr gut. Halt bei Hasen nicht. Andere Tiere sind Ihr nicht so wichtig. Aber du kannst mir ja jetzt bestimmt "Helfen" .


    Lieber Wuff,


    DU kannst es ja wohl anscheinend auch nicht. Ich stehe auf dem Standpunkt Hunde mit Jagdtrieb in ausgebildete Jägerhand und nicht in Hände, die mit dem Jagedtrieb nicht umgehen können. Und es ist im übrigen möglich auch einem Jagdhund das jagen abzugewöhnen. (allerdings bestimmt nicht allen, das ist richtig). Dem Tier aber dem Folgen des Triebes nicht zu gestatten grenzt allerdings an Tierquälerei. Wie ein Border der nicht Hüten darf.


    Und es geht auch nicht darum ob Dein Hund das Wild tötet oder nicht, es geht um den Kontrollverlust und im schlimmsten Falle einer damit riskierten Verletzung für den Hund.
    Aber zeigt Deine Argumentation auch das ein Superkommando sinnlos ist, sondern ein Alibi darstellt für versäumte Erziehung.

    Also wenn ich das hier so lesen wird mir wirklich gruselig !


    Weil:


    Zitat

    rein theoretisch also wenn der Hund dem Reh/Hasen/Kater oder der läufigen Hündin hinterherspringt, wobei das zu jagende Objekt gerade auf eine vielbefahrene 100spurige Straße zuläuft... (leicht übertrieben...)


    Das sollte niemals passieren, ganz ohne Kommando sollte den Hunden Reh / Hase / Kater etc vollkommen egal sein. Läufige Hündin ist was anderes und da hilft auch ein "Superkommando" nichts, genauso wenn der Hund schonmal Jagdlust geschnuppert hat.


    Zitat

    Also wenn mein Podenco Mädchen nen süßen kleinen (am besten rennenden) Hasen sieht, hilft kein Superkommando der Welt mehr. Da ist halt der Hase die Superbelohnung!


    So ist das leider, schade das ihr euren Hunden das nicht abgewöhnt. Ich kriege das kotzen wenn ich Hunde sehe, die Wild hetzen.


    Zitat

    Ein absolut sicherer Abrufbefehl, der sich nicht durch andauernde Wiederholung ('nein', 'komm') langsam abgenutzt hat.


    Ähm, Befehle egal ob nein, fuß, komm hier etc dürfen sich niemals abnutzen und werden sie auch nicht. Wenn der Hund anfängt darauf nicht zu hören, ist das EURE Schuld. Ein vernünftig erzogener Hund mit einem konsequenten Halter braucht kein Superkommando, der Hund hört immer, egal ob 1 Jahr oder 10 Jahre alt !


    Setzt Konsequent Eure täglichen Kommandos durch, dann brauch es auch kein Superkommando. Den dieses wird in extrem Situationen auch nicht immer und zuverlässig funktionieren.


    Ich sags mal provokant, das Superkommando ist nichts anderes um die schludrigkeit im Alltag zu kompensieren. Wenn das mal nicht in die Hose geht.....

    So, als erstes möchte ich mich erstmal entschuldigen. Samstag war wirklich nicht so ganz mein Tag und ich wollte niemanden direkt angreifen und war ein bisschen unrealistisch.. Hoffe die Entschuldigung wird angenommen.


    Suze, ja es spricht was dagegen, ganz einfach der Grund, das einer ausgeschlafen sein sollte ;-) Die letzten 2 Wochen hatte ich Urlaub, ich nächsten 2 Wochen hat meine bessere Hälfte Urlaub. Deswegen schläft ja einer von beiden im Wohnzimmer bei der Lütten und wir versuchen sie langsam durch Matrazenrücken zu entwöhnen.
    Die Kleine ein Leben lang im Schlafzimmer zu haben war nicht so ganz unser Ziel.
    Ich bin aber am überlegen ob ich ihr den Flur anbiete, dort wäre sie dann nur durch eine Tür getrennt, die man ggf ja auch erstmal auflassen könnte.


    Wir haben es am Samstag im übrigen mit dem Anleinen versucht und es hat eigentlich gut geklappt. Wir haben Sie am Platz mit der Leine gefüttert, geschmust und gespielt und sie hat wenig Zicken gemacht und gar nicht so viel gejault. Auch die Nacht war soweit okay, bis halt auf 1x Pipi machen in der Nacht, was sie aber brav angezeigt hat.


    Ich denke wir sind auf dem richtigen Weg, heute nacht nochmal 1,5 Meter weiter weg rücken :)


    Grüsse

    Krin, meine Frage war, ab wann ist der beste Zeitpunkt eurer Erfahrung nach. Nicht mehr und nicht weniger. Und darauf hätte ich gerne Antworten gehabt.


    Wenn du dich für die Box entscheidest, herzlichen Glückwunsch und Schulterklopf, toll für Dich. Für mich kommt eine Box nicht in Frage. Aus verschiedenen Gründen !!
    Ich habe mit der Leine nur gute Erfahrungen gemacht, so wie du mit Deiner Box. Kannst du das bitte akzeptieren und beim Thema bleiben ? Wenn nicht, dann bitte ich Dich Dich aus meinen Threads rauszuhalten.


    Danke.

    Eine Kiste kommt für mich definitv nicht in Frage, damit ist dieser Punkt geklärt. Das Anleinen ist ein Ersatz fürs "Türzusperren" der Kiste. Und ich sehe dort ernsthaft keinen Unterschied, zumal der Hund ja auch unter Beobachtung bleibt.


    Der Hund akzeptiert Tagsüber den Platz schon Ruhezone, nur Nachts klappt es halt noch nicht.


    Die Leine ist keine lebenslange Dauerlösung sondern nur phasenweise. Wir machen das seit zig Hundegenerationen und es hat immer wunderbar geklappt und die Tiere hat es nicht gestört. Jeder macht es halt anders. Und lächerlich ist es deswegen nicht !!


    Und ich bitte darum nicht off topic zu werden !

    Sehe kein Problem mit dem Anleinen. Was ist daran gefährlicher als eine abgeschlossene Box ?
    Unsere Hunde waren abends immer angeleint und hatten damit definitv kein Problem.


    Und anleinen oder in einer Kiste einschliessen, das ist kein Unterschied. Da finde ich die Kiste mit ihrer mangelnden Bewegungsfreiheit im Gegensatz zu einer 2 m Leine deutlich schlimmer !

    Okay, das klingt doch gut. Aber Box möchte ich nicht, ich werde es wohl mit festmachen probieren, ist ja im Prinzip das gleiche.


    Ihren Platz hat sie schon akzeptiert, dort geht sie abend schon von alleine hin, nur das alleine bleiben, das klappt halt noch nicht so. Ist aber auch verständlich.


    Grüsse
    Niels

    Hallo,


    am Wochenende knapp 2 Wochen, schlafen soll die Lütte im Wohnzimmer, welches durch einen Flur von unserem Schlafzimmer getrennt ist.


    Im Moment schlaf ich mit im Wohnzimmer, auch das lustige "Matrazenrücken" spiel spielen wir schon langsam.
    Allerdings bekomme ich nachts immer noch Kuschelbesuch, den ich dann zurück aufs Plätzchen tragen muss.


    Ab wann ist euer Meinung nach der beste Zeitpunkt sie zu entwöhnen ?


    Grüße
    Niels