Beiträge von Jacqui

    Hi,


    sorry für die späte Antwort, ich konnte die Tage nicht ins Internet.


    Also, ich versuche mal alles so gut es geht zu beantworten.


    Ich habe Faye seit sie 7 Wochen alt ist. Sie ist ein Großer Schweizer Sennenhund, von privat. Ich wollte sie so früh nicht zu mir nehmen, habe das auch mit den Leuten besprochen, daraufhin sollte ich sie gar nicht mehr bekommen, sie wollten sie dann anderweitig vergeben weil ich meine Klappe aufgemacht hab. Ich habe sie dann also mit 7 Wochen bekommen, was meiner Meinung nach schon gar nicht gut war.
    Ihre Mutter kenne ich kaum, sie war lieb, aber auch recht reserviert. Ihr Vater ist ein souveräner lieber Rüde.


    Sie war schon immer ein sehr aufgeweckter Hund, von Anfang an schnell auf- bzw. überdreht. Ich bin seit 1 Jahr mit ihr in der Hundeschule. Gar nicht so sehr wegen der Erziehung, sondern vielmehr der Beschäftigung willen. Wir haben zwischenzeitlich Flyball gespielt. Das habe ich aufgehört weil sie so aufgedreht ist.
    nun mache ich mit ihr Sonntags die normale Gruppe, spielen, toben, UO. Und 1x die Woche noch einen BGVP Kurs.
    Ich habe das Gefühl das es ihr damit ganz gut geht, da sie mehr Ruhe braucht als Aufregung und BGVP zwingt sie zur ruhigen Konzentration.


    Ich bin mit ihr über den ehemaligen Zweithund da hin gekommen. Ich hatte mir vorgenommen mit ihm und ihr zusammen mit einer Hundetrainerin zu arbeiten. Leider hat sich die Situation mit dem Rüden sehr zugespitzt, sodass er nicht bei mir bleiben konnte. Das ist aber ein anderes Thema.


    In der Vergangenheit habe ich versucht ihr 1. mehr Sicherheit zu bieten und 2. ruhiger zu sein.
    Ich habe Anfangs sicherlich viel falsch gemacht, sie ist mein 1. eigener Hund, dazu noch grundverschieden zu unserer Familienhündin. Das Verständnis und die Bindung sind mit den Jahren besser geworden und gewachsen.
    Mittlerweile ist daraus schon ein gutes Team entstanden.
    Sie neigt, wie schon gesagt, dazu zu überdrehen. Ist es soweit, unterbreche ich das was wir tun, zum Beispiel Ball spielen. Ich übe mit ihr schon das sie warten muss, wenn ich werfe, das sie suchen soll und nicht einfach nur wild hinter einem Ball her laufen. Merke ich, das sie zu überdreht ist, unterbreche ich wortlos und warte bis sie wieder runter kommt.
    Generell versuche ich ihr, mehr Ruhe als Action zu bieten. Ich gehe mit ihr 2x die Woche zum Hundeplatz, den rest der Zeit fülle ich mit normalen SPaziergängen, ein bisschen UO oder auch mal schwimmen aus. Als ich noch 3x die Woche aufm Platz war (Flyball) war das zu viel für sie.


    Die Ängste habe ich versucht so zu bekämpfen, das ich ihr 1. durch eine bessere Bindung mehr Sicherheit biete und 2. habe ich Angstverhalten versucht zu ignorieren und wenn sie Mut gefasst hat zu belohnen.


    Im Allgemeinen glaube ich, ihr Verhalten resultiert einfach aus ihren schwachen Nerven.
    Da es Phasenweise auftritt, frage ich mich immer wieder, was war los das sie jetzt wieder so ist.
    War ich zu nachlässig? Habe vielleicht selbst zu sehr aufgedreht? Habe zur Zeit auch ein paar persönliche Probleme, das wird sie sicher auch merken.
    Oder ist es das Wetter? Sind es die läufigen Hündinnen, die sie seit ihrer Kastration interessant findet?
    Kann es sein, das sich trotz Kastration die Zeit in der sie läufig wäre, bemerkbar macht?


    Ist es vielleicht doch möglich das es am Barf liegt? Sie verwertet das Futter ja besser, sodass sie mehr Engerie daraus zieht.


    Letzendlich ist es für euch natürlich schwer zu beurteilen, da ihr sie und mich nicht kennt.
    Aber manchmal hilft es ja schon, andere Ansätze und Anregungen zu hören/lesen um das Bild klarer zu sehen.


    Meine Hundetrainerin empfindet sie übrigens auch einfach nur als schnell hochgepuscht. Ich sehe sie morgen und spreche mit ihr nochmal über das Angstphänomen.


    Ich vermische diese beiden Themen gedanklich immer wieder. Denkt ihr es hängt zusammen? Oder muss ich da 2 verschiedene Punkte betrachten?


    Gruß
    Jacqueline

    Hallo zusammen,


    in den letzten Tagen ist Faye wieder zu einem kleinen Nervenbündel mutiert. :hilfe: Ich habe das Gefühl, das sind Phasen bei ihr.
    Es äußert sich darin, das sie sehr schreckthaft ist. Sie liegt zum Beispiel in der Küche nehmen meinem Stuhl beim Essen. Wenn ich aufstehe, erschreckt sie sich so sehr, das sie aufspringt und los spritet, dabei rutscht sie auf dem Laminat und macht nen halben Purzelbaum aus der Küche raus. Manchmal schlittert sie noch gegen den Schrank oder reißt Sachen mit um!
    Dann traut sie sich zur Zeit nicht ins Schlafzimmer. Die Türschwelle macht ihr Angst! :/ :verzweifelt:
    Sie steht davor, guckt die Türschwelle an und traut sich nicht rüber. Wenn sie die "Hürde" letzendlich doch in Angriff nimmt, sieht es ähnlich aus, wie bei dem Küchebeispiel.
    Heut morgen stand sie minutenlang im Schlafzimmer und hat gefiept weil sie sich nicht raus getraut hat. Ich hab sie ignoriert, irgendwann hat sie dann ihren Mut gefasst und ist gesprungen, auch da wieder mit rutschen und nem panischen Ausdruck.


    Draußen ist sie momentan auch wie ein aufgescheuchtes Huhn. Ich dachte es liegt vielleicht an den vielen Mäusen die momentan an den Feldern unterwegs sind.. aber in Zusammenhang mit ihrer Nervösität in der Wohnung glaube ich das nicht so recht.


    Es ist in letzter Zeit nichts außergewöhnliches passiert, auch nicht im Schlafzimmer, das sie Angst davor haben müsste.


    Ich habe Faye seit einer Woche auf Barf umgestellt. Kann es damit zusammen hängen? Wobei ich nicht genau sagen kann ob es genau damit angefangen hat. Wenn, hat es sich in der letzten Woche gesteigert, aber begonnen hat es, glaube ich, schon vorher..
    Ihre Schilddrüse wurde vor ca. einem Jahr gecheckt, da sie auch da ihre Nervöse Phase hatte, das war soweit alles i.O.


    Sie ist im allgemeinen ein Nervenbündel. Lässt sich leicht stressen, puscht auch schnell hoch (z.B. beim Flyball, deshalb habe ich damit aufgehört)
    Zu Haus ist sie eigentlich sehr ruhig und ausgeglichen. Schläft, döst, chillt. Sie ist im allgemeinen nicht hyperaktiv.


    Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Was kann dahinter stecken?


    LG Jacqui

    Also er muss auf jeden Fall etwas dazu legen, allein kann ich das momentan nicht zahlen. Denn darauf war ich ja nun nicht vorbereitet und in Geld schwimme ich leider noch nicht :)


    Das Problem ist, mein Bruder hätte es gar nicht finanziert. Er ist damit nicht zum Tierarzt gegangen und wäre es mit Sicherheit auch zukünftig nicht.


    Mit deinem letzten Absatz hast du vollkommen Recht. Wenn, dann muss ich mich voll und ganz für ihn entscheiden. Aber das muss ich genau abwägen.

    Hallo zusammen,


    mein Bruder hat sich vor 2 Monaten einen Hund angeschafft.
    Wir haben im Vorfeld versucht mit ihm darüber zu sprechen, ihm das auszureden..
    Mein Bruder ist nicht gerade verantwortungsbewusst, ist ständig unterwegs, arbeitet im 5-Schicht System (2früh., 2 spät-, 2 Nachtschicht, 4 Tage frei)


    aber hat alles nix genützt. Nun ist der da - Jimmy, Am. Staffordshire, 2,5Jahre alt - und mein Bruder ist überfordert. Er hat wie gesagt kaum Zeit für den Hund. Nur Gassi gehen reicht nicht aus.. das merkt er jetzt.
    Zudem ist mein Bruder mittlerweile soweit gewesen (nach 2 monaten :( ) das er Jimmy auch nach seiner Spätschicht allein lässt, weil er feiern gehen will. Er war also gelegentlich sogar von 12Uhr mittags ibs 21Uhr und dann die Nacht allein :-/


    Übernommen hat er Jimmy als ruhigen, mit anderen Hunden verträglichen Hund. Leinenführig. Schmusebedürftig. Mit Kindern und Katzen verträglich. Eigentlich ein Traumhund.
    So ist er auch immer noch.. bis auf die Leinenführigkeit und er ist nicht mehr ruhig, er pinkelt in die Wohnung, frisst Müll und zerstört wohl auch ein paar Dinge.. nicht extrem, aber es wird immer schlimmer.
    Kein Wunder..


    Ich hatte meinem Bruder angeboten den Hund zu nehmen, wenn er es nicht schafft. Und so ist es nun, Jimmy ist seit gestern bei mir. Einfach weg geben wollte er nicht. Es ist bei ihm auch nicht immer so einfach einen Moment zu erwischen wo man über sowas vernünftig sprechen kann. Deshalb bin ich froh das er eingewilligt hat ihn mir zu geben.


    Soweit zur Vorgeschichte, warum ich trotz Problemen, Jimmy zu mir genommen hab.


    Jetzt zu meinen Problemen.. ohje das wird ein Roman ;)


    1. Das Hauptproblem ist eigentlich, das Jimmy sich nicht mit dem Hund meiner besten Freundin versteht. Faye und Kenny (der Hund meiner Freundin) sind seit 3 Jahren ein Team, beste Freunde, große Liebe usw. usf. ^^
    Wir unternehmen sehr viel zusammen, sie schläft am WE oft bei mir und es läuft alles gut so.
    Sie ist bei einer Hundetrainierin, zu der ich Sonntag mal mitgehen will. Sie hatten da schon einmal drüber gesprochen, die HT meinte, es wäre nicht unmöglich aber ein langer weg.. weil meine Freundin sowie mein Bruder (bzw. jetzt ich) mit den jeweiligen Hunde erstmal vernünftig umgehen müssen. Ich will Sonntag nochmal persönlich mit der Hundetrainierin sprechen um mir ein Bild zu machen.. was für Arbeit auf uns zukommt, ob wir das wirklich schaffen können oder was sie einfach zu dieser Situtaion sagt.
    Sonst versteht er sich eigetnlcih mit jedem Hund. Aber ich bin momentan noch ängstlich. Gestern hat er nach der hündin meiner Nachbarin geschnappt. es war glaub ich einfach zu viel in dem Moment, 4 Hunde, 2 Erwachsene und 2 Kinder in einem kleinen Flur :rotwerd:


    2. Außerdem habe ich Frettchen. Ich hab die 3 noch nicht mit ihm zusammen gelassen. Er hat an einem "Urlaubskäfig" bei meinen Eltern geschnüffelt und immer nach den Frettchen geschnappt. Wenn ich ihn also bei mir hab ist meine Angst das ich die Frettchen nie wiede runbeschwert eifnach durch die wohnung laufen lassen kann. Mit Faye klappt das, die kennt das seit Welpe an. Jimmy versteht sich mit Katzen, auch mti der meiner Eltern.. die Hoffnung geb ich also nicht so schnell auf..


    3. Er scheint Probleme mit dem Knie zu haben. Er humpfelt, belastet sein Hinterbein nicht richtig. Es ist also auch noch eine Kostenfrage, von meinem Bruder kann ich nicht all zu viel Geld dafür erwarten.. er MUSS etwas dazu geben, aber wenn es hart auf hart kommt und eine OP notwendig sein sollte *teufelandiewandmal* dann wird der Großteil an mir hängen bleiben.


    ...diese Hauptpunkte bereiten mir Magenschmerzen.. Es wird kompliziert. Das weiß ich. ich bin mir einfach nicht sicher ob es richtig ist. Ob ich das wirklich schaffen kann. Ich will es nicht noch schlimmer machen.
    Jimmy ist schon durch so viele Hände gegangen. Und er ist eigentlich so ein lieber..


    einen 4 .Punkt gibt es auch noch.. das ist aber eher auf vermenschlichter emotionaler Ebene.. :rotwerd:
    Faye ist mein Ein und Alles.. meine Faye einfach. mir wurde mal gesagt "Faye ist dein Schatten"
    Und jetzt muss sie mich teilen. Wenn ich einen Hund bei mir hab der meine volle Aufmerksamtkeit fordert (Jimmy macht so sein Ding, und er hat Kraft!) dann kommt Faye zu kurz. Sie ist aber auch nicht Baustellenfrei.. nicht das sich das alles zuspitzt und ich irgendwann in einem riesen Dilemma sitze..



    Es hört sich jetzt alles sehr negativ meinerseits an. Mein Verstand sagt, das schaffst du, arbeitest dran. Ich habe die Utnerstützung meiner Eltern, meine Freundin sagt auch wir schaffen das.. mein Herz und Magen sagen *PANIK!*


    Es gibt also 2 Wege:


    1. Daran arbeiten! Mit Hundetrainer und mit einer vollen Entscheidung für ihn!


    2. Ein neues zu Hause suchen.. ein End-zu-Hause.. wo er für immer bleiben darf!!


    Momentaner Gedankengang von mir:


    Erstmal behalt ich ihn.. ich gucke wie die nächsten Tage aussehen, jetzt ist alles ganz frisch, ich bin ein Mensch der leicht zu Panik neigt und sich über alles den Kopf zermürbt.. Zudem war das eine Abmachung zwischen meinem Bruder und mir. DAs er jetzt ein paar Tage bedenkzeit hat.. sich gedanken machen soll was er will udn was nicht. Abgeben fällt ihm nicht leicht, aber ich bin mir sicher, das er die Tage nicht auf die Gedanken kommen wir ihn zurück zu holen.


    Würde sich jemand finden, bei dem ich 100%ig wüsste das er dort ein schönes Leben hat und das für den Rest seines Lebens!! würde ich ihn momentan auch dort hin geben.. aber das findet sich nicht so einfach und aktiv gesucht habe ich noch nicht.. bzw. will ich momentan auch noch gar nicht.


    Hmm.. ist wirklich sehr lang geworden. Ich wollt das einfach mal unter ein paar Fachkundige bringen ;) Ein paar Meinungen hören..



    LG Jacqui
    mit Faye und Jimmy

    welche Bachblüten nehm ihr?
    Ich habe die Rescue Tropfen zu Hause und habe ihr die schon 2x verabreicht. ABer ich habe das Gefühl die haben nicht geholfen. Vielleicht habe ich es auch falsch dosiert? Sie bekommt 4 Tropfen bei einem Gewicht vn 25kg.


    LG

    Ich ignoriere sie auch so gut es geht. Betüddeln tu ich sie gar nicht, denn dadurch würde ich es ja nur verschlimmern.
    Ich hole sie allerdings immer aus dem Badzimmer raus, in das sie sich verkriecht. Sollte ich sie vielleicht lieber dort lassen?


    Ich find es so schade :( Denn das kam so plötzlich und ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer.


    lg

    Hallo zusammen,


    irgendwie hat sich da in letzter Zeit ein Problem entwickelt und ich weiß nciht wie ich damit umgehen soll.


    Faye war eigentlich immer sehr "Schussfest". Hat keine Angst bei Gewitter, Sylvesterknallern oder sonstigem.
    Vor einem Jahr bin ich umgezogen. Die Wohnung liegt zu einer Seite frei zum Feld raus, sodass bei Unwetter der Wind stark in der Wohnung zu spüren ist. Teilweise knallen auch die Fenster zu bei Luftzug. Ich versuche dies schon immer zu verhindern, wenn ich merke es wird windig mache ich alle Fenster zu.
    Denn Faye hat richtig Angst! Ich weiß nicht warum, es ist nichts passiert und sie war früher nie so.. aber in dieser neuen Wohnung artet das richtig in Stress für sie aus. Sie hechelt wie wild, zittert und traut sich nicht ins Wohnzimmer. Selbst wenn die Fenster zu sind. Ich ignoriere sie dabei meistens. Ab und zu versuche ich sie auch abzulenken. Wenn z.B. Besuch kommt, oder ihr Kumpel Kenny,dann ist sie auch wieder ganz anders und freut sich und vergisst den bösen Wind.
    Kommt aber wieder Ruhe ins Geschehen, die Hunde legen sich irgendwann hin.. geht ihr Stress wieder von vorn los.


    Wie kann ich ihr helfen???


    LG Jacqui

    Faye ist ein Großer Schweizer Sennenhund. Sie und ein paar ihrer Geschwister (ich glaub noch 2) haben längeres Fell bekommen. Ihr Bruder hat sogar so langes Fell das er oft für einen Berner gehalten wird.
    Außerdem ist sie ein Winzling. 25kg auf .. ich glaub 59cm.. oder sogar weniger!? :???:


    Sie wird oft für einen Australien Shepherd gehalten ^^


    ich sage immer.. dafür das sie so missraten ist, ist sie einfach toll geworden :)
    Ich find sie wunderschön. Und den Charakter eines GSS hat sie abbekommen,.. es passt alles :)


    LG

    Hallo zusammen,


    vielleicht meldet sich Amanda ja nochmal.. aber ich wollt gern kurz einen kleinen Bericht aus 2. Hand einstellen :)


    Das mit Kenny und Jimmy wird wohl leider noch ein langer Weg. Die beiden würden sich an die Gurgel gehen, wenn sie könnten. :/ Dafür müssen beide, also meine Freundin und mein Bruder, erstmal ihre Hunde gut unter Kontrolle bringen und dann hoffen wir das sie sich gegenseitig akzeptieren.


    Sie gehen jetzt beide zu der Trainerin und arbeiten daran! :gut: :smile:


    LG