Beiträge von Canisterra

    Quebec


    Lieber Quebec,


    ich kenne den Rassestandard (hatte selbst jahrelang einen Rhodesian Ridgeback). Aber schau mal in den Rassestand z. B. vom Shar Pei. Den gibts auch nur mit kurzem Haar. Dennoch gibt es sie auch mit Haaren so lang wie ein Chow Chow. Eine genetische "Ausfallerscheinung", wenn man so will! Und es gibt auch schwarze Rhodesian Ridgebacks! Von 1000 gibt es einen schwarzen. Der wird nicht zur Zucht zugelassen und gehört nicht zum Rassestandard (da hast Du Recht!) und dennoch gibt es sie.
    Und es geht auch nicht darum, mit wie vielen Hunden ich zusammen arbeite.


    Ich sehe das genauso wie Du, ein Großer und ein Kleiner, ein Dicker und ein Dünner - alle dürfen gerne frei laufen, wenn sie gut erzogen sind. Und wenn mir jemand entgegen kommt, der seine Hund aus welchem Grund auch immer anleint, gibts zwei Möglichkeiten: Ich habe meine Hunde im Griff und rufe sie ran und sie bleiben bei mir oder ich habe das vielleicht nicht, dann kommen sie an die Leine. Aber höflich sollte man schon sein.


    Ein schlauer Mensch sagte mal: "Nur weil ich etwas noch nie gesehen habe, heißt das nicht, dass es das nicht gibt!"


    :o*

    Also, auch wenn man sich mit kontroversen Meinungen hier schnell eine einfängt von Leuten, die nur die Hälfte von dem lesen, was da wirklich steht, werde ich meine Meinung dazu auch noch mal kund tun. (vielleicht bin ich auch lebensmüde)


    Mal kurz zur Rechtslage (nach Aussagen eines befreundeten Rechtanwalts, ich selbst hab nicht bei einem Richter nachgefragt *grins*): Wenn Eure Hunde bei Euch sind, nicht weglaufen oder an der Leine sind und es kommt ein anderer Hund auf Euch zu und Ihr könnt abschätzen, dass Euer Hund angegriffen wird, dürft Ihr ihn verteidigen. Da gehts um das Notwehrprinzip! Im übrigen habe ich alle, die hier ihre Hunde wie ein Raubtier verteidigen würden so verstanden, dass es nicht generell darum geht einen Hund abzuwehren, sondern eben nur in Notsituationen.


    Warum ich das so nachgefragt habe, weil ich erst vor vier Tagen in so einer Situation war. Ehrlich, ich arbeiten jeden Tag mit Hunden und ich reagiere - vielleicht zum Glück IN SOLCHEN SITUATIONEN - nur instinktiv. Ich war mit meinen beiden Mädels unterwegs. Auf der Strecke wo wir laufen taucht manchmal ein riesiger schwarzer (übrigens wunderschönder) Rhodesian Ridgeback auf. Leider kümmert sich niemand so wirklich darum, wo der sich rumtreibt. Ich kenne die Besitzer - nette Leute, die viel zu tun haben (auch wenn das für mich kein Grund ist, seinen Hund einfach seine eigenen Wege gehen zu lassen). Ich hatte meine Mädels nicht an der Leine aber bei mir und habe an der Reaktion meiner einen Hündin gesehen, dass was nicht stimmt. Sonst war der zwar wirklich penetrant aufdringlich, aber nie aggressiv! Nun kam mit offensivem Drohgesicht an. Meine beiden Hunde haben sich sofort hinter mich gesetzt (übrigens Coona, ich mache das genauso wie Du, finde ich toll!) und sogar hingelegt. Ich habe mich groß gemacht und ihn angebrüllt aus vollem Hals. Was soll ich sagen. Meine Hunde waren plötzlich Nebensache, weil er wohl geschnallt hat, dass er erst an mir vorbei muss, wenn er an meine Mädchen haben will. Als ehr nähr kam, habe ich ihm die Seite zugedreht und zugetreten. Der wiegt sicher einiges, aber auch der ist geflogen, weil ich nur meine Mädchen beschützen wollte und das auch immer tun würde.


    Ich kann auch erklären warum: Hunde sind Rudeltiere. Das Rudel gewährt Schutz, sorgt für Futter und soziale "Wärme". Der Alpharüde sorgt normalerweise für Schutz nach außen und die Hündin für Schutz nach innen. Nun bin ich aber sozusagen Rüde und Hündin in einem und habe in jeder Hinsicht für Schutz zu sorgen! Und das tue ich. Selbstverständlich könnten jetzt die Kritiker sagen, dass ein Rudel sich ja gemeinsam verteidigt. Das stimmt natürlich! Aber ich kann ja schlecht von meinen Hund auf der einen Seite verlangen, dass sie nett zu Rudelfremden sind und vor allem sozial und sich auf der anderen Seite mit mir zusammen verteidigen sollen.
    Ich würde und werde immer für meine Hunde einstehen.


    Und ehrlich, mir ist es egal (jetzt bitte gut lesen und nicht verdrehen), ob der Hund groß, klein, dick, dünn oder was weiß ich was ist. Gerne dürfen sich die Hunde beschnüffeln, spielen oder Kleinigkeiten ohne Gebeiße klären. Alles was darüber hinaus geht ist für mich ein NO GO!! Ich will nicht dass meine Hunde jemanden beißen und ich will auch nicht, dass meine Hunde gebissen werden und dafür sorge ich, weil meine Hunde mir vertrauen und ich will, dass das so bleibt.


    Also mal zu allen, die ihre Hunde verteidigen, wenn sie irgendwie können wie Fräuleinwolle oder Coona - IHR SEIT EIN TOLLES RUDEL!!


    Ich weiß leider nicht wer das war, aber einer hat geschrieben, dass seine Hunde sich wehren können. Bitte sei nicht böse ich will Dich auch bestimmt nicht anmachen. Aber rein rudeltechnisch ist es echt nicht gut, wenn das passiert.


    Und Quebec - gleich darfst Du schießen *lächel* - würdest Du Deinen Hund tatsächlich nicht mit allem verteidigen, was geht, wenns nicht anders möglich ist? Würdest Du lieber mit Deinem Hund gebissen und verstört in eine Tierklinik fahren, als einen anderen ggf. mit dem, was Du grade findest in die Flucht zu schlagen? Das glaube ich keinem von Euch, außer Ihr gehört zu denen, die selbst daneben stehen und so einen Satz raushauen wie: "Das machen die unter sich aus! Ist im Rudel auch so!" Das macht ihr nicht wirklich, oder? Klar muss man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und ich würde einen armen, liebestollen Männele auch nicht mit Pfefferspray bombadieren (außer er würde wirklich aggressiv sein vermeintliches Recht einfordern), der wird eben gebloggt = Hündin setzt sich und ich bin dazwischen.


    Vielleicht müsst Ihr auch mal bedenken, dass es tatsächlich regionale Unterschiede gibt im Verhalten von Hundebesitzern.


    Seit nicht immer so fies zueinander!

    Gut dann lassen wir das lieber.


    Vielleicht würden wir feststellen, wenn wir uns sehen würden, dass wir gar nicht so unterschiedlich reagieren.


    Ja, Hunde zu schlagen, ihnen ein Stachel oder gar eine Teletak anzuziehen läßt sich auch durchaus vergleichen mit dem auf die Seite legen - oder wie? javascript:emoticon(':???:')
    grübel


    Womit Du bestimmt recht hast @zoe, dass es hier schwer ist soetwas zu vermitteln, weil ich es hier nicht zeigen kann. Aber das ist ja wohl immer das Problem eines Forums und Miepel hat nach Lösungsmöglichkeiten gefragt. Und da gibts ganz viele verschiedenen, ich würde so arbeiten, weil ich damit bislang nur positive "Erfolge" (ich glaube schon, dass man von einem Erziehungserfolg sprechen kann und darf). Wenn eine andere klappt, ist das doch super!
    Aber unsere Diskussion ist wohl mehr eine persönliche Einstellung zu Trainingsansätzen, die auch an Miepels Anliegen vorbei geht. Jeder kann und sollte immer das für sich rausziehen, womit er sich identifizieren kann.

    Lass ma Latro, ist schon ok! Ich habe grade eine Diskussion in einem anderen Bereich und da werde ich - aus meiner Sicht - grade bombadiert, ist aber auch ok! Und ich vermute, dass hier gleich was ähnliches kommt, deshalb habe ich das geschrieben. Und ulliskaya hat da auch was geschrieben, deshalb kommt das jetzt. Ist schon ok!

    Vielleicht mag man hier auch nicht lesen, was ich geschrieben habe.


    WENN es mit ignorieren klappt! Toll! Finde ich gut, würde ich so machen. Aber es gibt wirklich Welpen, wo das nichts bringt und der Welpe sich in etwas reinsteigert. Blutig gebissene Hände oder Waden, weil ich ignoriert habe, sollte man sich meiner Meinung nach von einem Hund, egal wie alt nicht gefallen lassen.


    Funktioniert ein Nein oder Aus! Toll! Nehme ich das! Ansonsten siehe oben!


    Ich weiß nicht, was Ihr macht ob Ihr mit Hunden arbeitet, einige scheinen auf der Beschwichtigungsschiene eines großen Hundezentrums zu schwimmen. Ich persönlich halte mich an wissenschaftlich fundierte, nachgewiesene und erforschte Verhaltensstudien. Und ich kann nur sagen, - auch wenn Ihr das anders seht, auch dafür gibts doch genug Hundetrainer - gibt mir der Erfolg recht.


    - Den sensiblen Border lege ich nicht auf die Seite, den nehme ich einfach aus dem Geschehen - ganz normal!! Aber den griffigen Welsh Terrier, der auf die Beschwichtigung seiner Artgenossen nicht reagiert, in alles schnappt, was menschliche Haut oder Kleidung ist, kleiner Hunde jagt, obwohl sie fiepen und piensen u. ä. der wird gemassregelt.


    Und @zoe meinen Kunden steht es völlig frei in meine Kurse zu kommen. Seltsamerweise bleiben 95% dabei! So schlimm kanns nicht sein! Das kann sein, dass ich mich nicht mit Hundekommunikation auskenne, dann übrigens auch die bereits genannten Fachleute und AUCH die meisten Hunde nicht! Du kennst mich nicht, ich kenn Dich nicht! Aber wir wollen uns ja hier auch nicht persönlich angreifen, oder?


    Wie gesagt, Ihr könnts Euch gerne angucken!


    Wenn Eure Arbeitsweise an Euren eigenen Hunden klappt... Super! Ehrlich! Aber ihr könnt nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Das tue ich übrigens auch nicht!

    Hallo Maggs,


    warte mal, da kommt gleich die Bombe, ich werde hier schon attackiert, für einen anderen Beitrag in der Art und Weise :o)


    Wenn Deine Methode so klappt. Super! Es gibt einen Welpen, wo ich das so nicht machen würde und es gibt einen Welpen, wo ich es genauso machen würde. Jeder Hund ist anders. Und während ich einen möglicherweise sensiblen Border eben nicht auf die Seite drehen würde, sondern vielleicht nur mal hochnehmen würde, wenn er z. B. im Spiel mit anderen über die Stränge schlägt, habe ich grade einen Schäferhund in der Gruppe, wo ich das so gemacht habe, weil er einen kleinen Dackel gejagt hat, obwohl der ganz klar beschwichtigt hat und es gibt einen Welsh Terrier, der dann sogar noch richtig fies wird, da wird deeskaliert (rausnehmen aus dem Geschehen bis er runterfährt).


    Wenn die Box noch nicht richtig antrainiert ist, würde ich einen Welpen auch nicht einfach da rein packen! Vielleicht hast Du ein anderes Plätzchen, wo Du ihn unterbringen kannst?


    Wenn weggehen hilft, super, dann mach das! Davon rede ich: Wenn eine weniger aufwendige und massregelnde Methode den gewünschten Erfolg bringt, greife ich nicht automatisch zur nächst stärkeren sondern bleibe dabei.

    Richtig, Hunde sind keine Wölfe. Nur domestizierte Wölfe mit einem angeglichenem Verhalten mit ca. 70% Ähnlichkeit zum Wolf. Und wenn Du mal guckst, dann ist dieses Verhalten auch bei den verwilderten Haushunden in der Toskana zu sehen und übrigens auch bei den sozialen und souveränen Hunden in meinen Gruppen. Und was ich noch sagen kann, ein ruhiger souveräner Hund, läßt sich das BEISSEN DEFINITIV nicht gefallen. Aber nicht jeder Hund ist ein guter Erzieher. Und ein solcher geht dann auch ehr. (empfehlenswert: Von der Hand in die Welt als DVD von dogstail glaube ich - muss ich gucken)Ums vielleicht mal zu erklären, ich habe selbst ein Rudel von vier Hunden, selber auch schon Zuchterfahrung, war 2 Monate bei den Wölfen in Kanada und 4 Wochen bei den verwilderten Haushunden in der Toscana und leite selber Welpen- und Freilauf- und Erziehungsgruppen, wo ich das geschilderte Verhalten an HUNDEN, nicht Wölfen beobachten kann. Und jeden Tag sehe, dass die Hunde, deren Menschen sich die Mühe machen auf die Kommunikation ihrer Hunde einzusteigen von Anfang an VIEL weniger Probleme haben, als die, die es immer noch mit zerbissenen Händen, gelöcherten Hosen und zerschundenen Nerven mit anderen Methoden versuchen. Und für alle Zweifler - Ihr seit wirklich gerne herzlich eingeladen, Euch das anzusehen!
    Ich finde es lediglich fair meinem Hund auf seiner Sprache entgegenzukommen, weil das die Sprache ist, mit der er aufgewachsen ist und selbst wenn ich kein Fell habe, was ich stellen kann, meine Nase nicht so gut kräuseln kann und keine Rute habe, die ich entsprechend einsetzen kann, ist das noch immer nähr am Hund als unsere verbale Kommunikation, die dem Hund erst nähr gebracht werden muss und die der HUND NICHT bräuchte. Nur wir brauchen sie!!


    Aber gut, jeder kann seine eigene Meinung haben. Ich kann nur sagen, dass ich glaube, dass die erwähnten Hundetrainer, Verhaltensforscher- und biologen und Zentren, die schon jahrelang Hundeverhalten erforschen und beobachten einfach wissen, was sie vermitteln und danach richte ich mich.


    Lieber Gruß


    Jenni

    Hallo Cerridewen (hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben) und auch alle anderen,


    da habt Ihr Recht. Ich wollte auch niemanden anmachen. Bitte nicht falsch verstehen. Wir haben mimisch nicht die Möglichkeiten, die ein anderer Hund hat. Aber unsere Hunde sich nicht umsonst die Haustiere, die am längsten beim Menschen leben. Sie sind sehr lernfähig!


    NATÜRLICH hau ich nicht gleich mit dem Hammer drauf! Deswegen habe ich ja die möglichen Schritte aufgeschrieben. Aber ein Nein oder Aus - so zeigt es sich bei mir in der Praxis - bringt bei einem stärkeren "Beißverhalten" nichts, denn der Hund weiß ja meistens noch gar nicht genau, was diese Wörter bedeuten. Und meistens sagen die meisten Hundebesitzer genau das zu viel!


    Ich gebe das weiter, was ich selbst gelernt habe von Bloch, Niepel, Gansloser, Baumann, Padberg, Störk und kynologos Schweiz, Feddersen-Petersen die das alle so befürworten oder sogar so verfahren wende das so in meinen Welpengruppen an und zeige es auch so. Und muss sagen habe damit allerbeste Erfahrung gemacht. Die Welpen werden ruhiger, sind viel schneller ansprechbar und für die, die jetzt sagen: JA, WEIL SIE JETZT ANGST HABEN... das ist definitiv nicht so! Die meisten meiner Kunden sind immer angenehm überrascht, wie freudig ihre Hunde auf mich reagieren oder auf meinen Platz kommen.


    Aber Ihr habt sicherlich Recht, dass die Hunde lernen müssen, dass wir nicht so deutlich sind. Deshalb ja auch erstmal ein knurren als "Vorwarnung", dass danach noch was kommt, wenns nicht aufhört.


    Ganz ehrlich, ich verstehe Eure Einwände, aber ich gehe davon aus, wenn Miepel hier etwas reinschreibt, dass sie dann viele von den genannten Methoden schon probiert hat. Und ein Alphawurf sieht übrigens ganz anders aus. Da fliegt der Hund und DAS macht man nicht mit einem Welpen - genauso wenig, wie man ihn schüttelt, denn geschüttelt wird nur Beute!
    Und es ist auch nicht so, dass ich lustig über meinen Platz renne und erstmal jeden Welpen anknurre und runterdrücke. Das sind ganz spezielle Früchtchen, die auf klare Signale ihres hündischen Gegenübers nicht reagieren, Herrchens und Frauchens Hände, Hosen und was weiß ich zerbeißen ohne auf irgendwas zu reagieren und die teilweise sogar meine Hunde mal anmisten und gucken, ob das geht! Ich habe jetzt vermutet - zugegeben ich hätte deutlicher nachfragen müssen - dass Miepels Baby ein solcher Matz ist!


    Einigermaßen ok?


    Lieber Gruß


    Jenni

    Hallo Hundeteam,


    ist von Welpe zu Welpe unterschiedlich. Ich sehe es in meinen Welpenstunden häufig bei Welpen die ein bißchen unsicher sind, oder bei den sogenannten Dominanzstrebern.


    Dran bleiben und Zeichen von Stress beobachten - macht ja hoffentlich auch Deine Hundetrainerin -. Meistens gibt sich das von alleine. Wenn nicht, ggf. runterfahren, wenn sie Stress hat, also ins Abseits gehen und mit ihr spielen, wenn sie ein Dominanzstreber ist, vielleicht in eine Gruppe mit älteren aber verträglichen Hunden wechseln. Falls sie sich ansonsten nicht weiter "aggressiv" aufführt, würde ich erstmal abwarten.


    Lieber Gruß


    Jenni

    Hallo @zoe,


    ich kann nicht beurteilen, wie viele frei lebende Wolfs- oder Hunderudel Du Dir schon angesehen hast, wie viele Haushundrudel Du Dir schon angesehen hast, wie oft Du eine Mutterhündin mit ihren Welpen gesehen hast oder wie viele Welpen Du untereinander Du schon gesehen hast, von daher kann ich nur sagen, dass eine gute Schule ist, durch die man da geht. Und wenn die Hunde sich so klar machen, was geht und was nicht, hat das nichts mit Aggression zu tun.


    Oder wolltest Du nur ein wenig provozieren?


    Gruß


    Jenni