Beiträge von libra

    Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du deinen Freund wieder findest.


    Vielleicht kannst du auch ANzeigen bei den lokalen Radios senden lassen?


    Es ist tatsächlich häufig so, dass alte oder todkranke Hunde sich absondern, um zu sterben.


    Halte uns auf dem Laufenden.

    Der Hund muss zuerst Vertrauen in euch fassen. Ich würde versuchen, sie täglich ganz lieb zu manipulieren: kämmen, Ohren- und Gebiss anschauen, Pfötchen kontrollieren, Scheinzecken entfernen, usw. Dies muss total ruhig und gelassen vorgehen, mit hie und da ein Leckerchen für die Dame.
    Ich würde ihre Portionen stark reduzieren,damit sie hungrig wird und sich freut, bei euch Belohnungen zu erhalten. Belohnung heisst, die muss vorher etwas leisten. Nie auf Distanz füttern. Sie muss Körperkontakt zu euch nehmen (also mit der Schnauze auf dem Knie). Mit der Zeit sollte sie so weit kommen, dass sie unter der Kniebrücke geht oder in der Tasche sich bedient!
    Da sie unter Trennungsangst leidet und sonst schreckhaft ist, wäre es gut, einen Zimmerbox für sie einzurichten: bequem, mit Spielsachen, Leckerchen. Die Türe bleibt offen, aber der Hund hat die Möglichkeit, sich dort zurückzuziehen. Wenn Gäste kommen und sie versteckt sich, würde ich dies ignorieren. Beim Kläffen würde ich - fast sie nicht aufhört - sie ruhig in diesen Box verweisen oder in ein anderes Zimmer tun.
    Die Hündin muss unbedingt kleine Sachen lernen. Sitz, schau mich, gib Pfötchen, Platz, egal was. Dies muss ohne Zwang geschehen, mit herzhaftem Lob, wenn es klappt, damit sie selbsbewusster wird.
    Wenn die Hündin mehr Zutrauen zu euch gefasst hat, wird es Zeit sein, gezielte Übungen mit fremden Leuten zu machen. Vorher bringt es nicht.


    Der Hund ist jung, mit Geduld und Gefühl wird sie vieles noch lernen!


    Ach, noch was: sturr ist sie bestimmt nicht, sie versteht nicht, was ihr wollt, sie hat Angst und die einzige Beziehung, die sie übers Wasser hält, ist deine Mutter. Aber auch dort ist es mehr ein verkrampftes Sich Klammern, als eine Partnerschaft... Schön wäre es also auch, wenn deine Mutter bei diesem Haustraining mitmachen würde.

    Ich würde auch auf eine Art Epilepsie tippen. Eine äusserst komplexe Erkrankung. Du könntest bei einem Spezialist (Neurolog) genaue Abklärungen machen lassen.
    Ein klassischer Hömeopath könnte dir vielleicht auch helfen. Notiere sorgfältig alle Merkmale deines Hundes und sämtliche Verläufe der "Anfälle". Diese Auflistung kann übrigens für jeden Tierarzt eine wertvolle Hilfe sein, um eine Diagnose zu stellen.

    Normalerweise braucht es viel mehr als eine halbe Stunde, bis die toten Würmer ausgeschieden werden.


    Beobachte also weiter. Je doch kann es absolut sein, dass dein junger Cocker wurmfrei ist.

    Nein, Welpen bekommen keine Magendrehung!


    Normalerweise empfiehlt es sich, den Welpen häufig und nicht allzu lang ausz führen. Man muss unterscheiden zwischen Versäuberungsgängen und Spaziergängen. Der Versäuberungsgang (nach dem Erwache, nach dem Spiel, kurz nach dem Fressen, je nach Alter ca. alle 2-3 Stunden) soll ruhig, ohne Stress und Hektik, etwas langweilig sein (also keine Übungen, kein Spiel), damit der Welpe nicht allzu abgelenkt wird. Am besten immer auf der gleichen Runde. Der Welpe löst sich lieber da, wo er sich schon entleert. Man soll nicht vergessen, dass ein Welpe nicht markiert. Wohl aber kann er das Bedürfnis haben, sich in mehreren Malen zu lösen. Wenn er sich entleert, kann man idies mit einem Hörzeichen verbinden und dem Welpen durch Lächeln und ein liebes Wort verstehen lassen, dass man sein Verhalten schätzt.


    Auf dem Spaziergang ist alles so spannend, dass zahlreiche Welpen vergessen, sich zu leeren. Ich lasse meine Welpen und Junghunde immer einen Moment im Garten, wenn wir vom Spazieren zurückkommen. Und fast immer wird noch ein Pipi gemacht.


    Auf dieser Weise sind alle meine Welpen (ich züchte) spätestens bis 12 Wochen sauber.

    Meine Hunde fangen und fressen viele Mäuse... Ich versuche bloss, verendete Mäuse zu entfernen (Tauschgeschäft). Sonst denke ich, dass lebendige Mäuse gesund sind. Jedenfalls gab es nie Probleme deswegen. Es empfiehlt sich aber, den Hund regelmässig auch gegen Bandwürmer (der Fuchsbandwurm wird hauptsächlich via Mäuse übertragen!) zu behandeln.

    Da ich noch nie vom Toy Aussie gehört hatte, habe ich gerade ein bisschen (d.h. ca. 20 Homepages besucht) auf Internet gesurft. Also, der Miniaussie mag aus kleinen Standardaussies rausgezüchtet worden sein. Dies trifft aber niemals für den Toy. Diese (recht unheitlichen) Hündchen - z.T. mit starken Nanismusmerkmalen - sind eindeutig mit Papillon, Phalene, Cavalier King Charles und Zwergspitz gemixt. Beim Anblick der Fotos kann man z.T. anhand der Schädelform, Ohrenhaltung, Behaarung, des Körperbaues, der Augenform, usw. relativ leicht diese fremden "Komponente" erkennen.
    Gewisse Züchter preisen auch, dass bei diesen "Aussies" jegliches Hütetrieb weggezüchtet wurde.
    Der Toy ist für mich eine äusserst fragliche Kreuzung. Ich vermute übrigens, dass sie auf HD UND auf Patella-Luxation sehr empfindlich sein werden...

    In Amerika - Land des Rassenstandardes - werden fast alle Schwänze bei Aussies kupiert. Allerdings kommen auch immer wieder Aussies rutenlos oder mit Stummelschwanz auf die Welt.