Beiträge von libra

    Vielleicht müsstest du die ganze Ernährung umstellen. Viele Hunde mit empfindlichem Magen haben einfach Mühe mit Fertigfutter. Fast jede TroFu enthält zumindest Konservierungsmittel (auch wenn im Fett vorhanden und deshalb nicht meldepflichtig). Eukanuba hat ganz sicher Ethoxiquin, hochwahrscheinlich die künstliche Pseudovitamin K3 und bestimmt noch vieles mehr.


    DU könntest einen Versuch mit Frischfutter (rohes Muskelfleisch, Herz, 1-2 mal pro Woche Leber oder sonst Inereien, rohe fleischige Knochen, evtl. Fisch, 2-3 Eier pro Woche, Milchprodukte, Reis, Hirse, Vollkornteigwaren, gut gekochte, zerdrückte Kartoffeln, Bananen, Obst, Gemüse. Und dazu genug Fett, da dein Jungrüde scheinbar recht dünn ist (fettiges Fett, kaltgepresste Oele, Kokonussraspel). Du fütterst ja schon hie und da solche Sachen. Es wäre ein Versuch wert.


    Ich hatte früher eine sehr dünne Pyrenäenschäferhündin, die ebenfalls oft Durchfall kriegte. Obwohl ich meine Hunde mit frischen Produkten füttere, gab ich ihr hie und da Hundeflocken und, wenn wir Trainingslager im Rettungswesen hatten, auch Trockenfutter. Sie reagierte stets mit Verdauungsstörungen und war entsprechend matt. Mit Bauchschmerzen kann wirklich niemand Hochleistungen bringen... So stellte ich diese Produkte ganz ab und es ging ihr sehr gut (Thonfischdosen und Reistafeln waren sooo praktisch).

    IMCA heisst International Mix and Breed Championship Agility. Es ist ein recht grosser internationaler Verband ausserhalb der FCI, der folgende Ländern unter seinen Mitgleidern zählt (keine vollständige Aufzählung): Italien, Deutschland, Nederland, Spanien, Tchechien, Ungarn, Österreich, Bielorussland, Canada, Mexico...


    Dieser Verband strebt an, dass Agility als olympischer Sport anerkannt wird. Daneben pflegt er auch unter Namen Paragility etwas ganz Interessantes, nämlich Agility für Behinderte. Bei ihren jährlichen WM gibt es ebenfalls eine WM für Agilitianern mit Handicap.


    Mit Google wirst du schon einiges darüber finden.

    Kein Problem mit streng riechendem Fleisch für Hunde! Im Gegenteil: geanu das schätzen die meisten besonders. Aufpassen soll man nur mit Innnereien wie Leber, die relativ schnell Toxine entwickeln können. Manche Hunde reagieren dann mit Durchfall.


    Leber, Nieren, Pansen werden auch immer als erste bei der Beute verzehrt.

    Appetitlich ist es nicht, aber Katzenkotfressen ist für Hunde nicht eigentlich ungesund. Hunde vertragen einiges in dieser Beziehung... :runterdrueck:


    Am besten wäre es, die Katzentoilette in einem Raum zu tun, welcher durch einen Kinderschutzgitter an der Türe versehen ist. So können die Hunde nicht drin und die Katzen schlüpfen problemlos durch die Stäbe.

    Vielleicht, wenn ihr mit dem Kleinkind beschäftigt seid, merkt ihr die Signale vom Hund nicht. Vielleicht hat er eine Blasenentzündung.


    Sonst könnte es eine Lösung sein, für den Junghund einen Auslauf (Welpenlaufgitter) herzustellen und ihn dort zu stellen, wenn ihr keine Zeit für ihn habt. Natürlich soll er Spiel-, Beschäftigungs- und Knabbermöglichkeiten in seinem Gehege (nein, in seinem Privatzimmer) bekommen und nicht stundenlang drin bleiben.


    Dann mal sich nur mit ihm beschäftigen - z.B. wenn das Töchterchen schläft -, mal mit den beiden, mal nur mit dem Mädchen. Versuchen, eine zwangslose, natürliche Balance zu finden, wo niemand sich benachteiligt fühlt... Die Lage bei euch hat evtl. Ähnlichkeit mit was Eltern oft erleben, wenn Kind Nr. 1 ein Geschwisterchen bekommt.


    Das sind nur einige Gedanken, denn nur ihr habt den Überblick! :blume:

    Sämtliche Meisterschaften der FCI sind nur für Hunde mit FCI anerkannten Ahnentafeln offen. Es ist logisch, da die FCI als Hauptziel die Forderung und die Reinzucht von Rassehunden, welche die von ihr gestellten Kriteren ausfüllen, hat.


    Jedes Land regelt auf seiner Art die Teilnahme an nationale Wettkämpfe von papierlosen Hunden oder von solchen, die keine von der FCI anerkannte Ahnentafel besitzen. In gewissen Ländern können diese Hunde alles mitmachen, inkl. nat. Meisterschaft (z.B. Tchechien, mind. für Agility), andere alles ausser die nationalen Meisterschaften (Beispiel: Schweiz). Andere sind sehr restriktiv (z.B. Italien), andere Länder lösen das Problem so, dass es relativ einfach ist, für papierlose Rassehunde einen Eintrag ins offizielle, FCI-anerkannte Stammbuch zu erhalten (Beispiel: Belgien).


    Die FCI-Agilityweltmeisterschaft ist nicht anders geregelt, als die anderen FCI-WM, z.B. IPO, FH, RH.


    Agility-Hunde, die ihre Kriterien punkto Ahnentafel nicht erfüllen, haben versch. Möglichkeiten, sich international zu messen. Der European Open wurde schon genannt. Auch soll die IMCA erwähnt werden, die gerade ihre WM in Genova (Italien) hielt.

    Es kann, muss aber nicht eine Mangelerscheinung sein. Man muss nie vergessen, dass die Vorfahren unserer Hunde nicht nur Jäger, sondern auch Aas- und Kotfresser waren. Eine wichtige Funktion vom Haushund - auch heute - in sog. primitiven Gesellschaften ist eben, die Sidlung von Exkrementen frei zu halten...


    In gewissen Ausscheidungen finden sich Verbindungen und Enzyme, die sonst in der Nahrung kaum vorkommen.


    Hunde, die mit TroFu ernährt werden, neigen eher zum Kotfressen als solche, die mit rohem Fleisch (und Zutaten( gefüttert werden.


    Ein gewisser Erfolg lässt sich durch das Zufüttern (1-3 x pro Woche) von grünen Pansen. Horn vom Pferd ist auch interessant durch seine Schwefelverbindungen.


    Hündinnen neigen eher zum Kotfressen als Rüden. Logisch, da das Mutterverhalten auch die Welpenreinigung einschliesst. Übrigens: Nachwuchs von Hündinnen, die sehr (zu!) lange ihre Sprösslinge putzen (es gibt solche, die immer noch ihre 3 monatigen Kinder "voll" sauber machen...), lernen durch Beobachten, dass Kot essbar ist. Deshalb ist grosse Sauberkeit bei der Aufzucht wichtig.


    In allen Jahren habe ich bei meinem Rudel auch festgestellt, dass etwas unsichere, nicht ranghohe Tierre eher Koprophagie bereiben als die "höheren" Tiere.


    Am besten handelt man cool. Schlimm ist, wenn wir durch nervöses, hektisches Getue unsere Hunde überzeugen, dass Kot etwas Kostbares ist... Sehr oft verlieren die Hunde das Interesse am Kot mit den Jahren.

    Ich muss noch was hinfügen: im Verlauf meiner Zuchttätigkeit habe ich gemerkt, dass berufstätige Leute ihren Hund so gut wie nie weggaben oder weggeben mussten. Dafür gab es und gibt es immer wieder Familien, wo die Frau zu Hause ist, die aus allen möglichen Gründen den Hund nicht mehr halten wollen oder können. Wollt ihr solche Gründe erfahren? Hund gibt zu viel zu tun, hat einen wertvollen Teppich angefressen, irgend jemand hat eine Allergie, man sollte den Garten besser einzäunen, das kostet aber zu viel Geld, man scheidet (sehr häufig als Abgabegrund...), man hat keine Zeit, usw.


    :runterdrueck: