Beiträge von Locke

Ja, so könnte es gehen. Ich habe das Wochenende vor mir und mein Mann ist arbeiten. In Sachen Hundeerziehung ist er etwas kontraproduktiv, wenn ich das mal so sagen darf!

Hallo, Chico ist seitdem er Welpe war bei uns. Wahrscheinlich haben wir seinerzeit das Hergeben nicht konsequent genug geübt.
Aber - wie gesagt - wir bleiben am Ball. Ich werde über die Erfolge berichten.

Guten Morgen,
gestern habe ich Schinkenwurst gekauft. Als Chico die sah, war sein Knochen total uninteressant. Er saß nur neben mir und guckte, wie ich Stücke abschnitt. Lecker!
Aber als er sich seinem Knochen widmete und ich mit den Stückchen Wurst ankam, ging die Knurrerei wieder los. Er nahm zwar die Wurst, aber an den Knochen kam ich nicht.
War noch nicht so erfolgreich - aber ich bleibe am Ball.
Liebe Grüße
Locke

Also werde ich nachher beim Einkaufen auch Leberwurst einpacken und mal die Tauschaktionen versuchen.

Wenn er jetzt öfter derartige Knochen bekäme, könnte es doch sein, dass er die dann nicht mehr so arg verteidigen muss, weil die dann etwas normales werden, oder?

Ja, Tauschen haben wir schon versucht - mit seinen Lieblings-Leckerchen. Die werden aber nur angeguckt, das war es dann. Wenn man die weiter weg hinlegt, sieht man es in Chicos Gesicht förmlich arbeiten: Gehe ich jetzt dahin und hole mir das Leckerchen, dann nehmen die mir meinen Knochen weg. Als bleibe ich lieber bei meinem Knochen.

Was könnte man denn als SUPER-TOLLE-Alternative anbieten?

Hallo Ihr Lieben,

unser Chico hat von einer Nachbarin einen Kauknochen geschenkt bekommen. Der wird jetzt aber verteidigt: wehe, wir kommen in seine Nähe. Seine Kong-Knochen können wir ihm jederzeit wegnehmen mit einem klaren AUS. Warum klappt das bei manchen Sachen (hier: Kauknochen) nicht? Es gibt allerdings noch so ein Quietscheding, den gibt er auch nicht wieder her.

Ist das etwas Neues, was er nicht hergeben möchte?

Herzliche Grüße

Locke

Stimmt natürlich, er hält die Nächte super durch. Ansonsten meldet er sich ja auch.

Ich danke Euch für Eure Antworten; dann werden wir mal schauen, dass wir erzieherisch in dieser Richtung etwas erreichen. Denn: einen kleinen Tyrannen wollen wir natürlich nicht!

Bislang hat ja noch alles geklappt, was wir ihm beigebracht haben.

Das mit der Küche hatte sich im Welpenalter eingebürgert, weil die Küche der einzige Raum war, der gefliest war im Hinblick darauf, wenn mal ein Malheur passiert. Dabei sind wir geblieben. Hat ihn ja auch nie gestört. Erst seit dem Urlaub.

Krank ist der Kleine nicht, aber ich dachte - aber ist sicherlich auch falsch - das ein Hund mal Nachtruhe halten soll. Und dann wollte ich ihn einfach von der Couch auf den Boden setzen und mit ihm in die Küche gehen. Ging aber - wie beschrieben - nicht.

Er war von Anfang an daran gewöhnt, in der Küche zu schlafen; war auch NIE ein Problem.

Das mit dem Körbchen im Schlafzimmer haben wir im Urlaub praktiziert, da sprang er aber immer in das Bett. Das ist nicht so in unserem Sinne. Auch hier wird geknurrt, wenn man ihn wieder in sein Körbchen setzt. Da wird diese Geschichte mit dem Konsequent-sein sehr schwierig. Und ignorieren geht hier ja nicht so gut.