Hey Jenny,
ich bin den Labbis sofort verfallen. Bei der Rasse war es einfach
Liebe auf den ersten Blick. Gute Bekannte von uns hatten einen
Labbi und er hat mich von Anfang an begeistert.
Diese Tollpatschigkeit, das Aussehen, diese Lebensfreude, die der
Hund ausgestrahlt hat, als er schwimmen durfte oder den Dummy
suchen durfte. Auch das liebe Wesen und die "Will-to-please-Einstellung"
haben mir gefallen.
Mir war klar, dass mein nächster Hund ein Labrador wird.
Ich hab viel über die Rasse gelesen, quasi jeden Labradorbesitzer,
den ich getroffen habe ausgefragt und mir zig Bücher gekauft.
Käthe wird denke ich schon artgerecht ausgelastet.
Nur das jagen lassen wir sein, da ich kein Jäger bin und auch keinen
Jäger in der Familie habe, der mit ihr auf die Jagd gehen könnte.
Stattdessen machen wir Dummytraining, Fährten, ab und an Agility,
gehen lange spazieren, Radfahren, im Sommer zusammen schwimmen.
Ich denke einfach, dass ein Labrador vorallem kopftechnisch ausgelastet
werden muss, wenn er nicht jagen darf.
Was mich jedoch stört, ist dass mittlerweile so viele Leute einen Labrador
haben und er somit ein Modehund geworden ist.
Klar, Labbis sind toll und die meisten sind auch leicht zu erziehen,
aber wenn ich sehe, dass die meisten nicht artgerecht ausgelastet werden, find ich das traurig.
Käthe ist auch nicht die dünnste (wir arbeiten daran!),
aber ich habe selten eine Rasse gesehen, wo die Hunde so dick sind.
Labbis neigen zum Dickwerden, aber daran kann und sollte! man arbeiten.
LG Kristina