Beiträge von Ulmengrund

    Hallo Apaika,


    zu Deiner Frage nach dem Schadensfall ("Zudem sind die 3 Mio nicht in Summe zu sehen, sondern gelten per Schadensfall."):


    Beispiel im Januar verursacht Dein Hund einen Unfall mit einem Schadenswert von 2,5 Mio EUR (m.E. sehr unwahrscheinlich, aber bleiben wir in der Theorie), dieser wird von Deiner Versicherung beglichen.
    Im Februar wiederum verursacht derselbe Hund einen Schaden von 600 TEUR. In Summe wären dies 3,1 Mio EUR, also 100 TEUR über den 3 Mio EUR. Da die Haftungsgrenze nicht in Summe (in diesem Fall 3,1 Mio > 3 Mio EUR --> es werden nur 3 Mio EUR bezahlt und auf den restlichen 100 TEUR bleibst Du sitzen) gilt, sondern per Schadensfall (2,5 Mio EUR plus 600 TEUR werden beglichen), werden Dir 3,1 Mio EUR gezahlt.


    Allerdings hat Ines (Roxybonny) mit ihrem Einwand recht, dass Du die Jahreshöchstgrenze Deiner Versicherungspolice beachten solltest. So könnte die Jahreshöchstgrenze bspws. bei 4 Mio liegen und Du hast in einem Versicherungsjahr zwei Schäden à 3 Mio EUR, so bleibst Du auf 2 Mio EUR sitzen. -Danke Ines, habe ich gerade nicht dran gedacht! :)


    Wiegesagt, ich halte die Ausschöpfung sowohl der Jahreshöchstgrenze, als auch der maximalen Höhe der Deckungssumme pro Schadensfall, wenn Sie sich im Millionenbereich bewegt, für Theorie, da ich die Wahrscheinlichkeit für sehr gering halte, dass ein Hund einen Schaden größer 1-2 Mio EUR verursacht. In sofern halte ich die 3 Mio Deckungssumme m.E. sehr gut ausreichend.


    Einen schönen Tag! :sport:
    Viele Grüße
    Ulmengrund

    Hallo Zusammen,


    schön, hier so viele Hundeliebhaber zu treffen!


    Taraska, was ist bitte B.A.R.F.? Diese Art der Fütterung sagt mir bisher gar nichts.
    Bzgl. des Herzens: Während des EKG's wurde eine leichte Herzrhythmusstörung festegestellt; dies sollte mich laut meiner Tierärztin nicht beunruhigen und muss auch nicht medikamentös behandelt werden. Um Marie zu unterstützen, habe ich nach unterstützenden Fütterungsmöglichkeiten gefragt und mir wurde dieser Futterzusatz Irostol empfohlen. Laut der Beschreibung ist er ganz harmlos, so dass Marie, auch wenn er vielleicht nicht wirklich dem Herzen helfen sollte, bestimmt ein schönes Fell davon bekommt. Danke für Deine Mühe!!! (Du klingst sehr fachlich vorgeprägt - bist Du Tierarzt /-ärztin?)


    Die letzten Tage hatte sie übrigens (toi, toi, toi) keinen Anfall, das freut ich sehr.


    Mehr und mehr glaube ich ebenfalls an eine Form der Epilepsie.


    Bärbel, an Borreliose glaube ich nicht, da sie schon mal darauf gestestet wurde (negativer Befund) und seitdem dagegen geimpft wird. Ich weiß aber, dass diese Krankheit nicht ungefährlich ist und hoffe, für Dich und Deinen Hund, dass die Blutuntersuchung in vier Wochen ohne Befund sein wird.


    Danke, Chiomio, für die Erklärung! Alles Gute für Dich und Chio.


    Jedenfalls werde ich die Schmerztherapie wohl nicht machen, sondern lieber weiter auf Epilepsie testen..... Ich werde berichten!


    Viele liebe Grüße
    Ulmengrund

    Hallo Apaika,


    3 Millionen Deckungssumme reichen aus meiner Sicht völlig aus. Man sollte überlegen, was alles im schlimmsten Falle passieren kann.


    Z.B. Hund läuft vor ein Auto, es entsteht eine Massenkarambolage. Der entstandene Schaden ist sicherlich hoch, aber bestimmt nich größer als 3 Mio EUR.


    Z.B. Hund beißt jemanden, dann ist Schmerzensgeld fällig - wird auch unter 3 Mio EUR sein.


    Z.B. Hund zerstört etwas (sicherlich auch unter 3 Mio EUR, sonst müsste er schon ein Hochhaus abreißen und dazu ist er sicherlich nicht in der Lage :freude: )


    Zudem sind die 3 Mio nicht in Summe zu sehen, sondern gelten per Schadensfall.


    Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen weiter. :winken:


    Lieben Gruß
    Ulmengrund

    Hallo Zusammen,


    erstmal herzlichen Dank für Eure zahlreichen und intensiven Rückmeldungen - das ist mehr Resonanz als ich erwartet hatte und ich freue mich sehr darüber.


    jackie_d: Du hast geschrieben, dass Dein(e) Loki aus der Ruhephase heraus epileptische Anfälle hat. Das spricht ja wiederum dafür, dass es sich bei Marie evt. ebenfalls um ein "Frühstadium der Epilepsie" handeln könnte... Meine Tierärztin hat dies aufgrund des Anfalls aus der Ruhephase heraus ausgeschlossen, da ihrer Meinung nach epileptische Anfälle immer aus der Bewegung heraus auftreteten. Dein Hund ist natürlich ein Beweis für den umgekehrten Fall...


    @ Chiomio: Weißt Du wie man Rickettsiose feststellt? Im Blut? (Ein großes Blutbild haben wir schon machen lassen). Wie lange beobachtest Du Chio nach der Antibiotikabehandlung schon? Hast es geholfen?
    Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Chio :)


    Summse: Marie bekommt vornehmlich "Royal Canin" Trockenfutter, ansonsten mal eine Pellkartoffel, Karotten, körnigen Frischkäse, pochiertes Ei,..... Mein TÄ hat Ernährung als Ursache nicht in Erwägung gezogen.
    Ich habe natürlich auch gefragt, wie ich Marie ernährungstechnisch unterstützen kann. Sie hat mir ein Futterzusatzmittel namens IROSTOL empfohlen, welches zwar für eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell wirbt, aber laut neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr gut für das Herz sein soll. Dies könnte ihr bei den leichten Herzrhythmusstörungen helfen.


    Britta2003: Denke ich auch. Vor allem glaube ich gar nicht, dass sie überhaupt Schmerzen hat. Sie ist so quicklebendig und ich kann sie auch überall anfassen, ohne dass es ihr Schmerzen zu bereiten scheint.


    groeni: Höchst interessant, dass Dein Hund epileptische Anfälle aus der Ruhe aus hatte. Scheint dafür zu sprechen, dass meine TÄ sich irrt.


    taraska: Gibt es aus Deiner Sciht eine Untersuchung, mit der ich herausfinden kann, ob es sich um Epilepsie handelt? Wie eingangs beschrieben haben wir schon einige Test hinter uns. Vielen Dank für die hilfreichen Informationen - weißt Du vielleicht noch, welches Futter hilfreich wäre?


    Askja: Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Meinst Du, davon kann ein Kopfschütteln und Zittern kommen? Hoffentlich nicht...


    Etwas habe ich noch nicht erzählt - von einer Tierärztin, die ihre Pferde im selben Stall stehen hat wie unser Pferd, habe ich den Tipp bekommen, Vitamin B12 zu füttern. Dies soll gut für die Nerven sein. Marie bekommt nun eine 30-Tages-Kur. Mal sehen....
    Vielleicht ist das auch etwas für Eure Hunde?


    Ich wünsche Euch alles Gute und danke nochmal für die hilfreichen Anregungen! :gut:


    Viele Grüße
    Ulmengrund

    Hallo Zusammen,


    vielleicht kennt Ihr folgende Symptome bei Euren oder Euch bekannten Hunden:
    Aus der Ruhephase fängt der Kopf des Hundes plötzlich an zu wackeln, so dass der gesamte Körper zittert. Dies kommt bei meiner Cocker Spaniel - Hündin etwa alle zwei Wochen vor.


    Beim Tierarzt war ich schon und wir haben folgende Tests gemacht:
    - äußerliche Untersuchung (ok)
    - Blutwerte (ok)
    - EKG (leichte Herzrhythmusstörungen, aber unbedenklich)
    - Röntgen (ok, bis auf Ablagerung unter einem der hinteren Wirbelsäulenwirbel)
    - Blutwert für Schilddrüse (ohne Befund)


    Der Tierarzt meint, es könnte an der genannten Ablagerung liegen und möchte eine Therapie mit Schmerztabletten machen. Meine Hündin scheint jedoch gar keine Schmerzen zu haben, sondern bewegt sich einwandfrei! Zudem kommt es mir komisch vor, dass durch die Ablagerung, welche kurz vor dem Schwanz liegt, der Kopf wackelt!!
    Kennt Ihr so etwas? Wenn ja, wie kann ich meiner Hündin helfen?


    Der Tierarzt schließt Epilepsie aus, da sie die Anfälle nicht aus der Bewegung heraus, sondern aus der Ruhe hat.
    Könnte es vielleicht Parkinson sein??
    Sie ist ja erst knapp sechs Jahre alt...


    Bin für jeden Rat sehr dankbar.... :winken:


    Liebe Grüße
    Ulmengrund