Beiträge von drea-w

    Ganz sicher habt ihr Recht, dass ich bzw. wir Fehler machen, nur sind mir diese nicht richtig bewusst. Es kann doch nicht nur daran liegen, dass mein Hund zu mir auf die Couch darf, um sich streicheln zu lassen. Bei der Großen war dies ja nicht möglich, also lag ich bei ihr auf dem Boden, um sie ausgiebig zu streicheln. Auch ist es ganz sicher nicht so, dass er ständig seine Aufmerksamkeit bekommt, wenn er sie will, auch ich muss wollen. Wenn ich aber beschäftigt bin und keine Lust habe, wird er abgewiesen. Ich will mich hier jetzt nicht irgendwie rausreden, wie schon erwähnt, mache ich sicher Fehler, mit denen der Kleine dann überfordert ist.
    Aber zum Thema Aggressivität: Kann es auch irgendwie mit der Kastration zusammenhängen? Er hatte einen Hodenhochstand und warude daher operiert. Und wenn ich es mir recht überlege, besteht zwischen der OP und den Anfängen, dass er Menschen gegenüber aggressiv reagierte, irgendwie schon ein zeitnaher Zusammenhang

    Ich werde am Donnerstag hier bei uns zum süddeutschen Schutz- und Polizeihundeverein gehen (vielleicht wird mein Kampfhund ja noch Schutzhund :freude: )
    Spaß beiseite, dort ist immer noch ein Bekannter von mir Übungsleiter, der mächtig viel Erfahrung mit Hunden und deren Ausbildung hat. Ich bin sicher, der kann mir zumindest meine eigenen Fehler vor Augen führen, denn..., ihr habt sicher recht, dass man mit so einer Handvoll Hund eher anders umgeht als mit nem großen Hund, der allein schon durch seine Größe einiges nicht machen kann oder darf. Aber außer, dass unser kleiner auf die Couch darf, was bei den Schäferhunden nicht möglich war, darf er nicht mehr als die Großen. Also..., während wir essen, bleibt er im Wohnzimmer in seinem Körbchen; wenn jemand heimkommt, muss er sich gedulden, bis er begrüßt wird usw.
    Jedenfalls werden in diesem Verein auch ganz normale Übungsstunden abgehalten, bei denen dem Hund grundlegendes beigebracht werden soll, wie sitz, platz, bleib, hier ..., eben ganz normale Dinge, die das alltägliche Miteinander erleichtern.
    Ich hoffe jedenfalls, dass uns das etwas weiterbringt.
    Danke für alle Antworten, ich werde auf jeden Fall weiter berichten
    Liebe Grüße Andrea

    Hab bei animal-learn schon vorbeigeschaut. Leider sind die Hundeschulen alle viel zu weit entfernt, so dass die nicht für mich in Frage kommen.
    Aber wie auch schon gesagt, werde ich mir wahrscheinlich keine "Hundeschule" leisten können. Vom unserem Tierheim wurde mir eine Adresse genannt, aber die verlangen für einen 8 tägigen Kurs 400 Euro, und das ist finanziell leider nicht drin, zumindest momentan nicht.

    Danke für die ersten schnellen Antworten.


    Zum Thema Hundeverein: Einen hab ich mir schon angeschaut, aber das war nicht so ganz mein Fall.
    Diese Woche werde ich noch in meinem "alten" Hundeverein vorbeischauen, ob er noch Erziehungskurse anbietet. Auch mit dem Polizeihundeverein hier habe ich früher sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Das Verteidigen seines Besitzes erscheint mir schon naheliegend (zu Anfang hat er das nämlich nicht gemacht), aber auch unterwegs werden Passanten aggressiv verbellt.
    Unser Besuch verhält sich je nach Hundeerfahrung schon sehr unterschiedlich: Manche haben Angst und andere lassen sich nichts gefallen. Ja, leider hat er schon geschnappt, nur noch nicht getroffen, die Leute waren bisher immer schneller als er.
    Pinkeln tut er eigentlich nicht in die WOhnung, nur sein großes Geschäft erledigt er immer wieder, zum Glück meist auf die Fliesen, so dass kein Schaden entsteht. Aber er macht das immer, wenn keiner dabei ist, so dass man eigentlich nicht reagieren kann. So bleibt nichts anderes übrig, als sein Häufchen wegzumachen.


    Podenca: Ich möchte ihn auf gar keinen Fall abgeben, ich habe mich auf den ersten Blick in diesen kleinen Kerl verliebt und dabei ist es auch noch geblieben.
    Gerade deshalb möchte ich ja alles versuchen, ihm diese Unarten abzugewöhnen

    Hallo erst mal, so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...


    Seit Oktober vergangenen Jahres haben wir einen kleinen Mischling (vermutlich Podenco/chiuahaha-Mix), der aus einem spanischen Tierheim kam. Der kleine ist absolut süß, verschmust, anhänglich und und und. Nur, das ganz große ABER: Seit ungefähr Dezember will er alle, die zu uns zu Besuch kommen und die er nicht gut kennt, beißen. Er wird total aggressiv, fletscht die Zähne, bellt und ist kaum noch zu bändigen. Das ist aber nur das eine Problem.
    Trotz regelmäßigem Gassigehen (mind. 4 x am Tag) sowie die Möglichkeit, in den Garten zu gehen, kackt er uns immer wieder in die Wohnung. Häufig sogar kurze Zeit, nachdem wir spazieren waren. Die letzte Woche brachte er es sogar fertig, in die Wohnung zu machen, obwohl die Tür zum Garten offen war, er also nur hätte rauslaufen müssen.


    Ich habe mich schon nach einer Hundeschule hier bei uns erkundigt, aber leider kann ich es mir nicht leisten, für einen Kurs, der 8 Tage geht, 500 Euro zu bezahlen. Leider ist es mittlerweile so, dass mein Partner so langsam nicht mehr bereit ist, die Macken des Hundes zu tolerieren und ich Angst habe, dass es soweit kommt, dass wir ihn wieder abgeben müssen.


    Gibt es hier vielleicht jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und die Probleme lösen konnte? Ich bin für alle Tips dankbar, denn obwohl ich bereits mehrere Hunde hatte (waren immer "große" Hunde) fühle ich mich bei dieser Handvoll Hund absolut überfordert.


    Danke schon im voraus für die Hilfe