Mein erster Gedanke bei den Bildern war auch: die sind noch einen Ticken zu hell. Finde ich zumindest
Bonitadsbc: es gibt Drei Faktoren womit Du die Helligkeit steuern kannst.
Die Belichtungszeit = umso länger, umso heller das Bild - umso kürzer, umso dunkler das Bild. Wenn die Kamera länger belichtet, kommt aber sozusagen auch mehr Bewegung ins Bild, das ist bei Portraits o.ä. nicht so schlimm, weil sich das Objekt ja eh nicht bewegt, aber bei Sprung- und Rennbildern kann es sonst passieren, dass das Bild verwaschen/ verwackelt ist und die Konturen unscharf sind. Daher nimmt man da schon eine Belichtungszeit von mind. 1/640s.
Die Blende = umso kleiner die Blendenzahl (also zum Beispiel 3,5f) umso weiter geöffnet ist die Blende und umso mehr Licht fällt auf den Sensor; Umso weiter Du die Blende geöffnet hast, umso weniger Schärfentiefe hast Du im Bild (wie bei Portraits halt, dass Du das Bild freistellen kannst, also Vordergrund scharf, Hintergrund unscharf). Das heißt, wenn Du die Blende weiter schließt (= höhere f-Zahl) hast Du einen größeren Bereich der scharf ist und das Bild wird dunkler.
Und dann gibt's halt noch den ISO = umso höher der ISO umso heller wird das Bild. Es ist aber auch so, dass es damit körniger bzw rauschiger wird, was man gerne vermeiden möchte.