Beiträge von Skunky

    Eines der wenigen Bücher, wo es eigentlich schade um das Geld ist. Mal lesen o.k., aber kaufen ist nicht nötig.


    Der Verfasser hat eigentlich nur aus verschiedenen Veröffentlichungen Stücke herausgerissen und wieder neu zusammengesetzt. Ob er dabei auch den Sinn vom Origninal übernommen hat bleibt offen.


    Außerdem verreist er ein paar Methoden ohne den genauen Hintergrund zu erläutern. Sicherlich haben manche Methoden mit Dominanz nichts zu tun, aber rein erzieherisch können sie dennoch wichtig sein.


    Z.B. das der Hund dominiert wird, wenn er Herrchen oder Frauchen aus dem Weg gehen muss. Wer will schon voll beladen über den Hund stolpern oder steigen nur weil er der Meinung ist den Hund sonst zu dominieren. Ich nenne soetwas Rücksichtnahme.


    Oder das Gerede, dass Hunderudel keine Rangordnung haben. Ich kenne mehrer Rudel und alle besaßen eine Rangordnung. Aber nicht aus der Sicht, dass der Rudelführer die anderen dominieren möchte, sondern weil einer einfach die Richtung vorgeben muss. Oder sollen sie jedesmal abstimmen, welche Richtung eingeschlagen wird ?
    Wir Menschen leben selbst in einem Rangordnungsgefüge, weil es einfach eine Menge Diskusionen vermeidet. Und dennoch fühlen wir uns von unseren Vorgesetzten nicht unbedingt dominiert.


    Allerdings stimme ich Anij zu, dass es evtl. die dominazverliebten HH mal zum nachdenken bringen könnte. Sollten die aber 1 und 1 zusammenzählen könne werden sie den Unsinn erkennen und sich in ihrer Meinung dadurch bestärkt fühlen, weil die andere Meinung so unsachlich ist.

    Macht noch 1 oder 2 solcher Tage und der Hund wird schon mehr Vertrauen zu dir fassen. Ängstliche Hunde brauchen immer etwas länger bis sie wirklich vertrauen.


    Und wenn du ein guter HF bist, dann wird er sich sehr schnell an dir orientieren und die eigentlichen Besitzer werden abgeschrieben sein. So zumindest meine Erfahrung mit solchen Hunden.


    Der Hund ist nämlich so ängstlich, weil ihm eine souveräne verlässliche Führung fehlt.

    Wer 0 Ahnung von Hunden hat kann natürlich auch keinen Husky erziehen. Ansonsten sind Huskys genauso erziehbar, wie jedes andere Lebewesen. Man braucht nur die richtige Methode und einen Menschen mit genug Verstand.


    Also lasst euch nicht verunsicher. Wenn man einen Husky wirklich nichts beibringen könnte, dann hättet ihr so viele Probleme mit dem Hund, dass ihr ihn schon längst abgegeben hättet.

    Vermutlich weil sie bessere Hundekennerin ist und ihren gegenüber besser einschätzen kann als Janosch. Sie weis evtl. besser ob etwas gefährlich ist oder nicht. Daher sieht sie sich nicht genötigt ihn zu verteidigen.


    Nur ein Rudel das zusammenhält kann in freier Wildbahn überleben. Ein Hund alleine hat ziemlich schlechte Karten. Außerdem ist der fremde Rüde ja ein "Konkurrent", weil er nicht zum Rudel gehört. Bei Reibereien innerhalb des Rudels sollte man sich nicht einmischen, weil es da meist auch um Rangordnung geht. Aber bei Fremden geh es um den Schutz des Rudels und da müssen alle zusammenhalten.


    Und würdest du es nicht auch gerne sehen, wenn dein Hund gemeinsam mit dir gegen Angreifer vorgeht, als sich klamm heimlich zu verkrümmeln und dich deinem Schicksal alleine zu überlassen?


    Wird wahrscheinlich nie passieren, aber das weis dein Hund ja nicht. :D

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    Keine Ahnung, kann man da was machen, sollte man da was machen?


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    ...von daher geht er immer mehr in die defensive Rolle, d.h. er versucht fremden Rüden auszuweichen wo es nur geht. Treffen wir auf Hunde, die er nicht kennt, wird er sichtlich unsicher, er läuft extrem größe Bögen und möchte möglichst gar keinen Kontakt haben.


    Bloß nicht. Der verhält sich doch super. Wer Kämpfen aus dem Weg geht bzw. seine Grenzen kennt, kann auch nicht verletzt werden. Eine einfache Überlebensregel in der Natur.


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    Wie verhälst du dich dann in diesen Situationen?


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    Ich hab zwar immer ein Auge darauf, dass die Situation nicht eskaliert, aber grundsätzlich halte ich mich aus solchen Situationen raus.


    Dein Verhalten führt vermutlich dazu, dass er sich in dieser Situation noch unwohler fühlt. Du als Rudelchef solltest ihn beschützen, aber du hältst dich da heraus. Überläßt ihn sozusagen schutzlos dem Feind. So muss er für sich selbst eine Lösung finden. Er entscheidet sich eben für das Ausweichen.
    Zeig ihm doch, dass er bei dir Schutz finden kann. Stelle dich ein paar Meter (mind. 5 Meter) von deiner Hündin und dem fremden Hund entfernt hin. Ruf ihn zu ruhig zu dir und lass ihn sich hinter dir verstecken.
    So wie es auch kleine Kinder bei ihren Müttern tun. Dann weis er das du für ihn da bist. Mit der Zeit traut er sich dann sicherlich mit dem Wissen um deine Rückendeckung wieder mehr zu und entfernt sich immer weiter von dir.

    Den Hund ohne euch zu trainieren ist völlig sinnlos, weil nicht der Hund das Problem ist, sondern ihr. Ihr seit zu weich und nachgiebig.


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    wir waren mit dem süßen Wuschel einfach zu nachsichtig.


    Ihr springt (evtl. unbewußt) sofort, wenn er etwas von euch will. Also bringt es nicht viel, wenn er sein Verhalten gegenüber anderen (Trainer) ändert. Ihr müßt ihm klar machen, dass ihr das Sagen habt.


    Daher solltet ihr euch an folgende Regeln halten.


    Jegliche Forderungen eures Hundes nach Zuwendung, Aufmerksamkeit etc. werden ignoriert.


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    er fordert zum schmusen, er geht als Erster durch die Tür, betteln, im Weg liegen, Gassi gehen nur noch mit zerrender Leiner wohin er will usw. Beim Spielen im Garten bellt er uns sogar böse an oder versucht nach uns zu schnappen.


    All das muss ab sofort tabu sein. Wann geschmust wird bestimmt ihr, wer als 1. Tür durch die Tür darf bestimmt ihr, wann und wie lange im Garten gespielt wird bestimmt ihr, in welche Richtung gelaufen wird bestimmt ihr.


    Wichtig ist aber nicht das ihr das mit aller Gewalt durchsetzt, sondern einfach nur konsequent und durchsetzungsstark seit.


    Will er schmusen ignoriert ihn. Wenn er aufhört könnt ihr ihn zu euch rufen und zur Belohnung schmusen.
    Wenn ihr wollt, dass er als 1. durch die Tür geht, dann erteilt ihm die Erlaubnis durch einen Befehl. Wenn ihr es nicht wollt, dann lass ihn "Sitz" machen. Geht durch die Tür und ruft ihn von der anderen Seite. Natürlich wieder schön loben.
    Will er im Garten spielen ignoriert ihn, wenn er aufhört euch aufzufordern könnt ihr ihn zur Belohnung zum Spiel auffordern. Spielt ein paar Minuten und brecht dann rechtzeitig das Spiel ab. Geht einfach wieder rein und beschäftigt euch mit etwas anderen.
    Wenn er an der Leine zieht, dann will er an einen bestimmten Platz. Geht schon aus Prinzip nicht in die gewünschte Richtung und schlagt einen anderen Weg ein.


    Es geht nicht darum, dass ihr euch jetzt total abweisend gegenüber ihm verhaltet, aber er und vorallem ihr muss( müßt) jetzt ersteinmal wieder eine Grundlage schaffen D.h. ihr bestimmt wann was gemacht wird. Später kann man einiges wieder lockern.

    Bei uns ist es das Gleiche. Sowohl in der Hundehütte, als auch auf dem Sofa wühlt sie meistens total rum und liegt dann daneben. Ihr scheint es zu mißfallen auf einer so ebenen Fläche zu liegen. Es scheint mir sie versucht sich in der Decke einzugraben (Hund mittig, Decke außenrum), aber bekommt es einfach nicht hin.