die Postboten:
betreten ungefragt fremde Reviere
verhalten sich meist ängstlich
lassen sich mit Bellen leicht vertreiben
der Hund
beschützt das eigene Revier
bemerkt und nutzt Unsicherheiten seines Gegneübers
und sieht im Vertreiben von Eindringlingen seine Aufgabe
Eine Kombination die immer wieder zu Reibereien führt.
Aus Menschlicher sicht kommt der Postbote, erledigt seine Aufgabe und geht wieder. Wir wissen das, aber nicht der Hund.
Der sieht einen Eindringling, warnt ihn, droht ihm und der verläßt daraufhin das Revier. Ein Erfolgserlebnis für den Hund.
Nächster Tag, gleiches Spiel, gleicher Ablauf. Der Postbote etwas unsicherer und der Hund etwas mutiger auf Grund seines Erfolges vom Vortag. Und so dreht sich das Karusell.
Irgendwann könnte dem Hund der Geduldsfaden reisen, weil der Eindringling ja tatsächlich die Frechheit besitzt und immer wieder in sein Revier eindringt.
Postboten haben also ein negatives Image, dass in ein positives verändert werden muss. Bei Verfressenen reicht ein Lekkerlie.
Vielleicht könntet ihr ja etwas einüben das für euren Hund positiv ist. Z.B. ein Spielzeug das er nur vom Posboten bekommt (wird auf dem Briefkasten deponiert) oder ähnliches.
Er muss sich freuen wenn der Postbote kommt.