Beiträge von Skunky

    Dann gibt es bei uns andere Regeln. In unserer örtlichen Hundeschule werden private Hunde zu Schutzhunden ausgebildet. Oder zumindest so etwas ähnliches. Sie sollen Grundstücke bewachen und das Herrchen auf Komando verteidigen.


    Sollen sie zumindest. :roll:

    @ Python - Da lies die Begeisterung bei der Dame aber sehr schnell nach.


    Aber ich kann dich verstehen. Seit ich mehr über die Vergangheit meiner Hündin (Rumänin) weis verstehe ich sie viel besser bzw. betrachte viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Außerdem habe ich das Gefühl eine Lücke geschlossen zu haben. Ohne das ich das genauer beschreiben könnte.

    Warum ein anderes Futter nehmen ? Gebt ihm das was er gerne frißt aber einfach etwas weniger.


    Das Trockenfutter kann man mit Wasser etwas quellen lassen. Füllt den Magen und macht schneller satt. Beim Fleisch nach Möglichkeit viel Mageres- oder Muskelfleisch und beim Nassfutter kann man auch wieder mit Wasser strecken. Das macht auch erstmal schneller satt.


    Evtl. könnt ihr ihm ja auch 30 Min. vor dem eigentlich Fressen eine leckere Brühe machen. Dann ist der Magen schon mal etwas gefüllt und der Hunger zur Hauptmahlzeit nicht mehr ganz so groß.


    Zusätzlich würde ich noch Kauartikel empfehlen um die Zähne zu beschäftigen.

    Zitat

    ... aber bei "laaangsaaam" passieren scheinbar seltsame Dinge mit seinen Ohren - der Ton bleibt am Rand des Gehörgangs stecken und verstopft ihn ... oder so ...


    Du sprichst das "L" zu groß. So paßt es nicht in die Ohren rein. :lachtot:


    Zitat

    Meine weiteren Gedanken waren immer, ich müsse Lümmelchen bei Fuß am Halsband „etwas“ in seinem Tempo bremsen und im dieses tolle langsam dabei geben.


    Wichtig wäre am Anfang bei "langsam" selber auch etwas langsamer zu gehen egal ob mit oder ohne Leine. So kann der Hund es sich besser abschauen/ verknüpfen.

    Dein Hund orientiert sich an dir dem Rudelführer so wie es die Natur nun einmal eingerichtet hat. Ein Rudelführer hat das Rudel zu beschützen bzw. einen "Angriff/ Verteidigung" anzuführen. Meine Hündinn z.B. geht generell bei Ärger hinter mir in Deckung und wartet ab was passiert. Sie würde niemals von sich aus einen Angriff starten, egal was mit mir passiert.


    Also so lange du nicht angreifst wird dein Hund auch nicht angreifen.


    Außerdem hast du dir den total falschen Hund herausgesucht. Wenn man einen Schutzhund haben möchte dann muss man sich einen Suchen der Selbstvertrauen und Kampfwille hat. Mit einem eher devoten Tier kommt man da nicht weiter. Egal was in den Büchern steht, der Charakter des Tieres ist entscheident.


    Und natürlich sollte man eine Schutzhundausbildung machen. Weil das Angreifen (nicht Beschützen) an sich völlig gegen die natürlichen Verhaltensweisen eines Hundes ist und somit antrainiert werden muss. Vorallem muss man sie ja auch kontrollieren können, damit nicht unbeteiligte verletzt werden.

    Veränder doch einfach mal deine Befehle.


    Viele Hundeführer sprechen "sitz" und "platz" gleich aus. Beide enden auf "tz". Beide sind gleich lang. Und beide werden meist gleich betont. Wo soll der Hund da einen Unterschied feststellen?


    Stell dir vor jemand sagt auf Englisch einmal "End" und einmal "and" zu dir. Könntest du diese Wörter auf Anhieb unterscheiden. Ohne jegliche Englischkenntnisse, ohne sie geschrieben zu sehen ?


    Da "Platz" wohl am sichersten funktioniert nimm für "Sitz" z.B. "Setzen" oder "Hintern runter". Dem Hund ist es egal was du sagst Hauptsache er hört einen Unterschied. So könntest du auch "Badewanne" sagen, wenn er sich setzen soll.


    Da Sichtzeichen besser zu unterscheiden sind erkennen die Hunde diese meist besser.


    Das Bellen bedeutet übrigens "Hilf mir doch ich weis nicht was du möchtest". Er würde ja gerne alles richtig machen aber er weis einfach nicht was du von ihm willst. Du sagst "Sitz" nach seinem Verständnis heißt es "Platz" und obwohl er es richtig macht wird er gerügt/ korrigiert. Er ist absolut hilflos und überfordert, weil du dich so unverständlich ausdrückst.

    :blush2: Danke.


    Da kann ich dir nur zustimmen. Sie teilen einem soviel mit, wenn man sich der Sache öffnet. Viele Hundeführer stehen gelangweilt in der Gegend während ihre Hunde mit meiner spielen. Aber ich stehe immer ganz fasziniert da und beobachte wie sie miteinander spielen/ kommunizieren. Besser als jeder Kinofilm.


    Eine Dackeldame aus dem Nachbarhaus z.B. freud sich immer wie ein König, wenn wir kommen. Ich dachte wegen meinem Hund. Schließlich begrüßt sie den als 1. Aber nein. Sie holt sich dort nur immer die Erlaubnis ab zu mir kommen zu dürfen und bei mir die Streicheleinheiten abzustauben.
    :lachtot:


    Probleme haben wir auch nur mit Hund oder Hundeführern die sich mit der Kommunikation von Hunden überhaupt nicht auskennen und daher massive Regelverstöße provozieren.

    Natürlich haart ein Hund das ganze Jahr über. Tun wir ja schließlich auch.


    Heute früh hatte ich erst ein Gespräch wobei ich erfuhr, dass es bei 2 Hunden aus den Nachbarschaft auch recht heftig sein.


    Liegt wohl an dem erwarteten heißen WE. Da wollen die schnell noch ihre Wolle loswerden.


    Ich habe übrigens zum Kämmen einen Katzenkamm und mit dem Ding kämme ich auch über die Decken. Geht eigentlich alles ab damit.

    Zitat

    dann mal wieder zu uns. Wenn wir Ende September aufs Land gehen, dann wirklich als Farmarbeit oder irgendetwas ernten, dass müssen wir machen, damit unser momentanes VISA nochmals beantragt werden darf. Leben werden wir dann a) auf der jeweiligen Farm b) in einem Campervan v) in einem Hostel, was hoffentlich Tiere aufnimmt. Wenn wir dann noch ein Jahr länger hier bleiben dürfen, werden wir versuchen ein "sponsorship" zu bekommen. was einem erlaubt permanent im Land zu bleiben - mein Freund ist Koch, und gute Köche findet man hier nicht viel.


    Ich arbeite trotz Betriebswirtschaftsstudium *brech*, als Kellnerin, fühle mich meist pudelwohl und kann mir demnach auch viele Schichten so legen, wie ich es brauche.


    WENN alles scheitern sollte, und wir nicht hier bleiben, wird sich in dem Sinne etwas ergeben, dass ich seit 2 Monaten plane mich selbstständig zu machen (hier oder in Deutschland) - peu à peu - erst Internethandel und dann ein Ladengeschäft. Als eigener Herr kann mir keiner verbieten meinen Hund mitzubringen, gell?!


    Ich persönlich würde mir in dieser Situation keinen Hund holen. Es sind mir einfach zu viele Unsicherheitsfaktoren darin. Man weis zwar nie was wirklich in den nächsten Jahren passiert, aber mit euren Aussichten würde ich persönlich lieber noch 2 Jahre warten. Zum einem um dem Hund die Quarantäne bei einer evtl. Einreise nach Deutschland zu ersparen und zum 2. weil ich bei einer kompletten Umorientierung meines Lebens dann freier entscheiden könnte bzw. in dieser turbulenten Zeit nicht auch noch einem Hund gerecht werden müßte.


    Letztendlich kommt es auch auf den Hund an. Dem einen macht das ganze Hin und Her nicht aus, aber mit meiner z.B. könnte ich das nicht machen. Sie braucht Sicherheit und Stabilität im Leben, Veränderungen sind ihr ein Grauen. Doch bei einem Welpen kann man das nicht so genau vorhersagen.