Beiträge von Skunky

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    ja klar , die Antwort war :


    " denken sie wir gehen in die Klassen und sagen denen Bescheid ?? Nein dann zerstechen dieuns wieder die Reifen und Angst um unsere Familien müssen wir auch haben , da kümmern sie sich mal selber drum "


    Nur zur Info , wir wohnen in einer KLEINSTADT , haben aber die Höchste Drogenrate und sind Hauptdrogenumschlagplatz , die kommen deswegen sogar aus Hannover . :motz:


    Das ist der Hammer.

    Ich hatte mich Wochen lang einfach mit in den Hundzwinger gesetzt (Beine gespreizt) und gewartet bis der Hund zu mir kam. Nach 3Monaten plötzlich kam sie und legte sich zwischen meine Beine, als ob das schon immer so gewesen wäre. Anfassen lies sie sich aber nur am Hinterteil. Halsband-Nähe war tabu.


    Oder ich bin einfach in dem Gehege spazieren gegangen. Der Hund immer hinterher. Oder du machst das Gehege sauber. Da kann dich der Hund auch beobachten.


    Ganz wichtig bei diesen Schissern, dass sie auf dich zu gehen und nicht umgedreht. Wenn du ihn anleinen (ohne viel Theater) kannst, dann mach Spaziergänge. Hock dich immer mal wieder hin und rufe ihn dann. Wenn er kommt gut, wenn nicht auch o.k. Mach dich wie gesagt möglichst klein, damit du nicht so bedrohlich wirkst. Nur keinen Druck ausüben, Körperkontakt aufzwingen oder an der Leine zu dicht bei dir laufen lassen.


    Ich kannte meine Hündin damals 9 Monate, als sie bei mir einzog. Dennoch dauerte es noch gut 1 Jahr bis sie Berührungen wirklich genoss.

    Wie wäre es mit einer Decke die allerdings nicht, wei ein Bezug überlegt wir sondern so, dass mehr oder weniger die Decke nur auf der Lehne und der Vorderkante aufliegt. Unter der Decke ist zur Sitzfläche ein Hohlraum.


    Das muss wackeln, weil der Hund die ganze Decke auf die Sitzfläche drücken muss.

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    o.k. , daran hatte ich nicht gedacht .


    Als Beobachter bin ich spitze, aber wenn ich selbst betroffen bin dauert es auch immer etwas länger. Vorallem wo eure tollen Fortschritte, wie eine rosarote Brille die Blicke verschleiern. :D

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    Wir haben das problem folgendermaßen halbwegs in den Griff bekommen.


    Einzeltraining bei einem "guten" Verhaltenstrainer mit einem sehr gut sozialisierten Hund.
    Als erstes galt es die Grenze zu finden, ab wo mein Hund aggressiv reagiert. Dann ganz ganz langsame Annäherung erstmal an diesen einen Hund. Alle anderen Hundekontakte werden in der Übungsphase wenn es nur irgendwie geht vermieden. Die Annäherung ging bei uns in Parallellaufen. z.B. re. mein Hund , li, der andere Hund, dazwischen einige Menschen. Je nachdem, wie gut der Hund es verkraftet, werden nach und nach Menschen aus der Reihe rausgenommen. Irgendwann kannst Du neben diesem einen Hund laufen.


    Das nennt sich übrigens splitten. Mal gluckscheißen will. :D

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    Fokko guckt mich an , knurrt etwas lauter , bellt . Als die Schüler weg gehen , sieht er mich wiedr an , und wedelt .

    Als ich ihn dann gelobt habe , hat er sich zufrieden hinter den Zaun gelegt und die Strasse weiter beobachtet .


    Achtung. Hier könnte sich das nächste Problem ergeben.


    Du hast deinen Hund dafür gelobt, dass er die Kiddis vertrieben hat. Zumindest sieht das aus seiner Sicht so aus. Daraus könnte sich wieder ein Zaunkläffer entwickeln.


    Wenn er dich das nächste Mal holt, dann geh mit raus. Schau aus möglichst großer Entfernung kurz was los ist und geh dann wieder mit deinem Hund weg, um ihm so zu signalisieren "Das ist keine Gefahr".


    Und dann natürlich loben wie verrückt.


    Du könntest ihn auch schon loben, wenn ihr draußen nachschaut was los ist, aber er darf in diesem Moment auf keinen Fall bellen oder knurren. Daher lieber erst später loben.


    Ansonsten Glückwunsch zu den Fortschritten. :applaus:

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    Das stimmt nicht! In einem Rudel darf jedes Tier seine Beute gegenüber dem Ranghöchsten verteidigen!


    Dürfen tut man alles, aber ob man es tun sollte oder kann ist eine 2. Frage. Lohnt es sich eine lebengefährliche Verletzung zu riskieren.


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    Nach der Jagd lieferte sich der Alpha-Wolf mit dem Beta-Wolf eine Auseinandersetzung, wer zuerst fressen durfte. Und es war der Beta-Wolf!


    Das hatte aber sicherlich andere Gründe. Schließlich sind die Alpha-Tiere am wichtigsten für das Rudel und müßen somit in 1. Linie am Leben gehalten werden. Wodurch diese auch immer als 1. fressen dürfen. Immerhin vereinen sie Intelligenz, Erfahrung und Kraft in einem. Es steht einem Alpha-Tier jedoch zu seine Ansprüche abzutreten, wenn er möchte.
    Ansonsten wird der Beta-Wolf über kurz oder lang der Alpha-Wolf. 1 Kampf verändert nicht automatisch die Rangfolge.


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    DAS macht einen guten Anführer aus und nicht platte, körperliche Überlegenheit.
    Ist so ähnlich wie bei den Menschen. Wer etwas im Köpfchen hat, kann es weit bringen......


    Es gibt aber auch Menschen/ Tiere die nur mit ihrer körperlichen Überlegenheit zum Anführer werden.


    Genauso habe ich mal einen Bericht gesehen in dem sich 2 Löwen-Männchen die Herrschaft über 1 Rudel geteilt haben, weil einer alleine keine Chance gehabt hätte. Sie waren nicht besonders intelligent aber zusammen einfach nicht zu überwältigen.

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    Es hat also mit Vererbung nix zu tun?


    Zumindest nicht mit einer genetischen Vererbung. Aber die Jungen lernen es eben von den Alten und geben es wieder an ihre Jungen weiter u.s.w.