Laßt den kleinen nach Möglichkeit in der Wohnung in Ruhe. Verlaßt beim Fressen das Zimmer und geht immer mal wieder für 5 Minuten mit ihm eine Runde spazieren.
Beiträge von Skunky
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Bevor du an den Symptomen arbeitest versuche ersteinmal die Ursache zu finden.
1. Wann ist es dir das 1. mal aufgefallen ?
2. Wie verhielt sich damals dein Hund ?Was ich mir vorstellen könnte wäre folgende Szenerie.
Dein Hund trifft im Hof auf den anderen Hund. Aus welchem Grund auch immer fängt deiner an zu bellen. Evtl. hatte es gar nicht mit dem anderen Hund zu tun. Du bist überrascht und reagierst falsch, weil sich die Situation für dich anders darstellt.
Beim nächsten Mal bist du natürlich schon angespannt und deinem Hund fällt ein, dass du beim letzten Zusammentreffen mit dem Hund auch schon überreagiert hast. Also sieht er in dem anderen Hund eine Gefahr. Und so steigert sich das von Treffen zu Treffen.Lass auf jeden Fall das Geschirr dran, weil ein Halsband den Hund u.U. nur noch mehr aufstachelt. Schließlich ist es ähnlich einem Griff (festhalten) um den Hals.
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Ohne Polizei kann der Tierschutz auch nichts machen, da sie keinerlei Rechte haben.
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Kann mich Niesha nur anschließen.
Jack will sich beliebt machen. Was den Affen das Lausen und den Menschen das Rückenkratzen ist, dass ist beim Hund (Kühen, Pferden u.v.m.) das knabbern.
Damit soll der soziale Zusammenhalt gepflegt werden.
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Zitat
Meine Trainerin auf dem Hundeplatz definierte das aber als "nicht schlimm", teilweise als Aufforderung zum Spielen und teilweise als Warnung ihr nicht zu nahe zu kommen.
Den Unterschied sollte man aber schon erkennen. Und von selbst gibt das sich auf keinen Fall.
Grundsätzlich müßtest du ersteinmal versuchen herauszufinden, ob sie aus Angst oder aus Freude o.ä. bellt. Dein Verhalten/ Korrektur ist dann nämlich in beiden Fällen total unterschiedlich.
Kommst du von selber nicht dahinter empfehle ich dir das Buch Calming Signals Workbook. Evtl. findest du dort etwas, dass dir "bekannt" vorkommt bzw. verstehst du damit besser, was dein Hund mit dem Bellen ausdrücken möchte. Es handelt von der Körpersprache der Hunde und was sie damit ausdrücken.Bis dahin würde ich auf Abstand gehen und Bogen/ Halbkreise (Abstand je nach Gefallen des Hunde) um die fremden Hunde gehen. Nicht direkt auf den fremden Hund zu. Bögen bedeuten "Ich bin lieb und tu dir nichts".
Schimpfen und ignorieren sind auf jeden Fall falsch.
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Zitat
Zuerst gebellt hat Dago. Attila macht eigentlich alles was Dago auch tut.
Vielleicht hatte er auch nur schlechte Laune ?
Auf jeden Fall würde ich den Abstand zum Gegenüber nach Möglichkeit vergrößern, damit sich dieses Verhalten nicht verfestigen kann. Zudem muss man ersteinmal sehen, ob es einmalig ist oder wiederholt wird.
Evtl. mal eine Zusammentreffen nur mit Dago provozieren. Da kannst du besser korrigierend eingreiden. Zudem können sich die Hunde nicht gegenseitig aufpuschen.
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Nunja. Wir sind eine Lebensgemeinschaft. Wobei ich die Führung inne habe, weil ich mich eben in dieser Welt besser auskenne. Ansonsten läuft alles gleichberechtigt und nehmen auf den anderen Rücksicht.
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Zitat
hm... meint ihr ich krieg dann probleme mit dem freilaufenlassen und meinen katzen?
Die Frage kannst nur du beantworten. Bist du konsequent, ausdauernd und selbstbewußt genug, um so eine Sache zu trainieren ?
Ansonsten würde ich einfach nochmal dort anrufen.:kopfklatsch: Meine war ja unkastriert.
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Zitat
sehr interessant..
wir haben genau das gleiche problem mit unserem Golden-Labi Rüden (1 Jahr alt)..
Kann also nicht weiterhelfen..Doch. Denn jetzt weis babididi, dass sie nicht die Einzige ist. "Gemeinsam ist man stark."
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Ich würde sagen, dass nicht das höher Liegen sondern das Liegen auf einem eigentlich verbotenem Platz zu mehr Selbstvertrauen führt.
Evtl. kommt er ja in eine verspätete Pubertät und testet seine Grenzen neu aus. Wer von den beiden hatte denn zu erst gebellt ? Attila oder dein 2 ? Fängt einer an, dann mancht der Rest des Rudels meist automatisch mit.