Die wissen halt, dass er da nicht raus kann. Kluge Hunde.
Beiträge von Skunky
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Ach ihr versucht es jetzt mit Bestechung ? Wenn du uns nicht beisst, dann machen wir dir einen schönen Tag ? Gute Idee.
Der Beginn einer langen Freundschaft. :^^:
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Das wäre mir zu unsicher. Was ist, wenn der Hund doch buddelt - der Zaun ist ja mit Erde bedeckt und wird vom Hund nicht gesehen - und er verletzt sich daran. Denn aufgeschnittener Maschendraht hat doch irgendwo immer diese Spitzen Drahtenden, oder nicht? Was, wenn der Hund da mit dem Auge rankommt?
Das Problem hatte ich natürlich nicht, weil der Zaun ja qualitativ sehr hochwertig ist und somit sauber verarbeitet wurde. Man muß ja auch nicht unbedingt Maschendraht nehmen. evtl. bekommt man ja irgendwoher noch ein anderes Stahldrahtgeflecht konstengünstig (evtl. Reststücken) her.
Maschendraht ist eh immer etwas schwach auf der Brust und stellt je nach Qualität nicht wirklich ein Hinternis da.
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ich geh eben mit beiden hunden spazieren. beide hunde sind an der leine und spielen ein wenig miteinander, was sie an der leine eigentlich nicht sollen, ich sie deswegen ermahne. meine kleine hündin hat ein geschirr, weil sie doch manchmal zieht!
kommt eine recht betagte frau mit einem kind vorbei und sagt: "pass auf, die frau ist blind!"
Und gleich auf beiden Augen ? Deshalb die 2 Hunde ?
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Warum gehst du nicht in einen Hundeverein und guckst dir das Ganze erstmal an? Da erlebst du viele verschiedene Hunde und ihre Besitzer. Dann machste da die 2jährige Assistenzzeit und dann die ganzen Lehrgänge. Und dann trainierste mal die Gruppen. Und wenn es dir dann noch gefällt, dann kannste dich selbstständig machen.
Daran arbeite ich schon , aber irgendwie wäre mir das vom Wissensstand zu wenig. Ich habe ja meine Schwester (lernt Pferdewirt) zum Vergleich.
Da wird auch Körperbau, Fütterung, Haltung, u.u.u. mit unterrichtet. Man braucht es zwar nicht direkt für die Ausbildung, aber etwas sollte man sich auch damit auskennen, um Fehlverhalten auf Grund von Körperlichen/ Gesundheitlichen o.ä. Mängeln erkennen zu können. Oder welcher Körperbau, sollte aus welchem Grund, welche Bewegungen meiden. Solche Dinge eben. Ich muss ja kein Medizin Studium absolvieren, aber ein paar Grundlagen sollte man schon haben.
Genau das was eine gute von einer schlechten HS unterscheidet, weil der Trainer sich wirklich mit Hunden auskennt. -
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DNA Analysen? Zu welchem Zweck? Das wird keiner bezahlen, es handelt sich ja schließlich nur um eine "Sache".
Mir wären die 100 Euro nicht an den Arsch gebacken, wenn ich dafür meinen Hund wieder bekäme.
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...die Grundlagen, den theorethischen Teil, sollte eigentlich jeder lernen (leider fehlen 90-95% aller Trainer die Basics !!).
Kannst du gute Bücher dazu empfehlen ?
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Ja das mit dem Zaun ist tatsächlich so eine Sache. Der Tipp mit dem Streifen finde ich allerdings genial, muss halt nur in der ersten Zeit darauf geachtet werden, dass der Hund da nicht reintritt und sich evtl. verheddert.
Die Erde muss den Draht reichlich bedecken, dann passiert da auch nichts. O.k. wie sich der Maschendrahtzaun da verhält weis ich nicht.
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Was haltet ihr von der Möglichkeit das Halsband dranzulassen und sie einfach wortlos zu holen, wenn sie nicht auf das erste "hier" hört?
Warum machst du nicht einfach Halsband und Leine ran ? Gehst kurz mit ihr raus. Dann wieder rein und gleich hoch. Kein Theater, keine Wiederholungen. Schnell, effektiv und sauber.
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@ Rex-Manu
Wenn ich lesen was du hier so schreibst, dann habe ich das Gefühl, dass du total verunsichert bist. Ängstlich, zurückhaltend, wenig Selbstvertrauen, wenig Durchsetzungsvermögen.
Das ist nicht böse gemeint, aber der Hund merkt das genau. Und wenn der Hund merkt, dass ihr weniger Führungsqualitäten habt als er, dann übernimmt er die Führung. Das sind die Gesetze der Natur. Ihr müßt also an euren Führungsqualitäten arbeiten.
Rudelführer ist man nicht. Rudelführer wird man.Z.B. wenn Besuch kommt. Ihr wißt das euer Hund nicht gestreichelt werden will ? Dann setzt euch im Interesse eures Hundes durch. Keine Diskussion, kein Palaper. Der Hund ist tabu. Ein Hund hat auch das Recht zu entschieden, von wem er angefaßt werden möchte und von wem nicht. Vorallem da ihr ihn erst seit 4 Wochen habt. Gebt ihm keinen Grund zu beißen und er wird es lassen.
Wenn du einen Befehl gibst und der Hund reagiert mit knurren, sollte jeder weitere Körperkontakt vermieden werden. Außer du bist dir zu 100 % sicher den Befehl in Sekunden schnelle durchsetzen zu können.
Alles andere putscht die Situation auf und macht sie für euch noch gefährlicher. Um das entscheiden zu können muss man seinen Hund aber schon gut kennen. Der Hund bemerkt jedes Zögern, jede Schwäche und wird euch genau an dem Schwachpunkt packen.Wollt ihr ihm mal wieder etwas wegnehmen versucht ihn von der Sache wegzulocken. Z.B. mit Würstchen oder Käse. Lobt ihn ganz toll wenn er zu euch kommt.
Wollt ihr ihn vom Bett haben, dann könntet ihr ihm entweder die Decke unter dem Hintern wegziehen oder einfach eine Decke ganz locker halb über ihn schmeißen. Es im schlicht und ergreifend ungemütlich machen.
Du hast dann zwar deinen Befehl nicht direkt durchgesetzt, aber der Hund hat seinen Willen auch nicht durchgesetzt und du hast ihm gezeigt, wie konsequent du bist, wenn du etwas willst oder nicht willst.Ausweichen sollte natürlich keine Dauerlösung sein, aber gerade am Anfang sollte ja Vertrauen aufgebaut werden und da sind "Streitereien" die der Mensch verliert nicht gerade förderlich.
Wie soll ein Hund einem Menschen sein Leben anvertrauen, wenn sich dieser Mensch noch nichteinmal gegen den Hund durchsetzen kann ?