250 Euro Schutzgebühr ist ja auch nicht gerade ohne. Meine hatte 160 Euro und dafür sogar noch fast 1 Jahr im TH gelebt.
Beiträge von Skunky
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Ich rede viel mit meiner Hündinn. Die meisten Dinge sage ich ihr ohne Befehl.
Mein Hund antwortet kaum. Eher mit Blicken, Gesten und Körpersprache.
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was willst du denn bei der polzei anmelden? tierquälerei? nehmen die sowas auf? ich dachte, das ist die aufgabe des TS?
klar, einen versuch kann man auf jeden all starten. evt. könnte dir ja auch ein TH zur seite stehen oder ein TA weiterhelfen - die sind ja nicht "nur eine no-name-person"... oh, ich hoffe, du kommst in dieser sache ein paar schritte weiter!! :|[/quote]Jeder Gesetzesverstoß kann von jeder Person angezeigt werden. Dieses Recht hat man nunmal in einem Rechtsstaat.
Und irgendjemand hatte ja geschrieben, dass es ein Gesetzt gibt wonch die Welpen frühestens ab der 8. Woche von der getrennt werden dürfen.
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Zitat
Ich habe sie gerufen. Sie ist stehengeblieben. Als ich dann einen Schritt auf sie zugegangen bin, ist sie wieder los gelaufen. Die Prozedur spielte sich dann ungefähr 5 Minuten hin, bis ich sie mit Stöckchen und locken eingeholt hatte.
Sie hat mit dir gespielt. Sie weis genau, wie sie dich steuern kann. Was nichts anderes bedeutet, als das sie wohl bei euch zeitweise der Rudelführer ist.
ZitatNoch dazu kommt, das sie in fremder Umgebung sehr ängstlich ist. Seit Anfang an ignorieren wir das. Aber es ist immer noch nicht weniger geworden. Sofort zieht sie den Schwanz ein und läuft geduckt.
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass Ignorieren in diesem Falle nichts bringt ? Wenn du vor etwas Angst hast hilft es dir dann, wenn du diese Angst ignorierst ? Oder wenn ein Kind vor Wasser Angst hat. Nimmt man ihm die Angst durch ignorieren. Nein.
Du mußt ihr vermittel, dass du die Situation voll im Griff hast und sie dir vertrauen kann. Wo wir wieder bei dem 1. Punkt (Wer ist der Boss ?) wären.ZitatUnd bei anderen Sachen ist sie total selbstbewußt. Wehe wir werfen Stöcke und ein anderer Hund will ihr den Stock klauen. Das mag sie gar nicht... Sie interessiert sich auch nicht groß für andere Hunde. Das war mal anders. Da ist sie zu jedem hin gegangen, hat gespielt, getobt...
Wenn sich ein Hund mit etwas auskennt, dann sind das andere Hunde und ihre Sprache. Warum sollte sie davor Angst haben ? Das ist ihr Element.
ZitatAuch was sonst immer funktionierte (Stock hochhalten), keine Reaktion. wir haben uns darauf hin versteckt hinter einem Baum. Keine Reaktion. Sie lag da und guckte sich die Gegend an. Nach 15 Minuten sind wir dann zurück gelaufen und haben sie angeleint.
Offensichtlich wußte sie das ihr hinter dem Baum steht. Also warum sollte sie sich erheben ? Ist doch reine Energieverschwendung.
Und wir wären wieder bei Punkt 1. Sie ist der Boss. -
Das wird hier in dem Fall nichts bringen, weil Tyson nicht die Kinder anbellt sonder verbellt. Er möchte also nicht die Aufmerksamkeit der Kinder erhalten, sondern das Gegenteil. Sie sollen ihm vom Hals bleiben, weil er Angst hat.
Laluna - Fällt mir gerade noch ein. Verbiet ihm auf keinen Fall die Kinder zu verbellen, weil er es u. U. in Zukunft unterläßt, aber dafür ohne jegliche Vorwarnung beißt, wenn ihm die Kinder zu nahe kommen. Bellen bedeuted warnen.
Also sieh das Bellen als Hinweis deines Hundes: "Leute ihr seit mir zu dicht auf der Pelle".
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Klingt für mich ehrlich gesagt, so als ob das Problem eher bei dir liegt, als beim Hund. Das vermute ich allerdings nur, weil ich es noch nicht gesehen habe.
Du holst dir Ratschläge und setzt diese 1:1 um. Aber jeder Hund reagiert anders und daher müssen solche Tricks für jeden Hund angepaßt werden. Als HH muss man flexibel sein. Leicht gesagt. Manchmal schwer umgesetzt.
Z.B. das Ziehen. Ein Hund zieht und der Mensch bleibt stehen.
Eine Mögliche Reaktion des Hundes weiter ziehen, stehen bleiben, zum HH kommen, schnüffeln gehen, u.u.u.Je nachdem wie der Hund reagiert muss der HH reagieren. Wenn dein Hund also sitzen bleibt, dann ruf ihn freudig zu dir: "XY hier". Klopfe mit der rechten Hand an deinen rechten Oberschenkel, damit der Hund weis wo er hin soll. Kommt er dann lob ihn ganz toll mit der Stimme und Streicheleinheiten. Klappt das ganz gut, dann rufe ihn und wenn er 1-2 Schritte vor dir ist, dann lauf los. Seine Belohnung ist das Weitergehen. Zusätzlich kannst du ja trotzdem mit der Stimme loben.
Wenn das klappt, dann warte nur bis der Hund die halbe Strecke zurückgelegt hat, um loszugehen. Dann 3/4 u.s.w.
Mit der Zeit merkt der Hund dann schon, dass es dir nicht um das zurückkommen geht sondern, dass es schon ausreicht einfach nur kurz locker zu lassen, weil ihr dan sofort anfangt zu laufen. Das was er mit dem ziehen eigentlich erreichen wollte.Für diese Methode eignet sich eine Flexleine besonders gut, weil dort die Distanz zwischen HH und Hund größer ist. An einer Normalen Leine ist der Spielraum einfach zu eingeschränkt.
Wenn das auch nicht funktioniert muss man wieder überlegen, was an dieser Methode für den Hund unverständlich war. Schließlich lernt ja auch jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise.
Eine 2. Möglcihkeit wäre auch sich umzudrehen und zu gehen, wenn sich der Hund hinsetzt.
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Aus Hunde-Sicht eurer 2jährigen ist es einfach eine Frechheit, dass der Neuzugang einfach so auf euch zugeht. Das gibt es in einem Rudel nicht, weil der Welpe damit die Rangordnung der 2jährigen mißachtet.
Ihr müßt unterscheiden.
Habt ihr den Welpen aufgefordert zu euch zu kommen und die 2jährige knurrt, dann könnt ihr sie mit Nein zurückweisen.
Kommt der Welpe von alleine, dann darf die 2jährige knurren, weil dem Welpen damit die Strukturen in einem Rudel klar gemacht werden. Solche Annäherungsversuche des Welpen auch am besten erst ignorieren und nach ein paar Sekunden den Welpe auffordern zu euch zu kommen.
Zuwendung höherer Rudelmitglieder gibt es nur nach deren Aufforderung.
Ganz wichtig ist aber, dass ihr in beiden Fällen immer zuerst der 2jährige Aufmerksamkeit schenkt und somit ihre Position im Rudel bestätigt.
Sollte euer Welpe älter werden können sich die Positionen wieder verschieben, aber momentan steht er nunmal in letzter Reihe. -
Teste einfach aus, wie dicht dein Hund Kinder an sich heranläßt ohne Stess zu empfinden. Dann achte darauf, dass du diesen Abstand auch einhältst. Auch ein Welpe will nicht unbedingt von jedem Kind gestreichelt werden.
Jedesmal wenn ihr ein Kind seht tu so, als ob du dich darüber freuen würdest. - Wenn du dich über Kinder freust, dann können die ja nicht gefährlich sein. - Benutze deine Stimme dafür. Ach guck mal Kinder, dass ist aber toll.
Lass ihn auch einfach mal Kinder aus sicherer Entfernung beobachten.
Was man kennt, dass macht einem so schnell keine Angst mehr.Und immer wieder mal vorsichtig testen, ob sich sein Abstand zu Kindern verringert hat.
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Und eine Anzeige bei der Polizei ? Vorerst gegen Unbekannt und solltest du noch mehr herausbekommen, dann kann man das ja konkretisieren.
Aber die haben ja mehr Möglichkeiten als du an Infos zu kommen.
Und lass dich nicht Abspeisen wegen geringen Erfolgsaussichten oder so. Die Anzeige müssen sie aufnehmen.
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Zitat
aber sobald sie vonner leine ist geht sie auf meienn los,ohne grund. ...
Ein Hund greift nie ohne Grund an. Es ist nur nicht so einfach für uns Menschen immer genau diesen Grund zu erkennen. Und ohne den Auslöser zu kennen hat ein Training kaum eine Chance.