Beiträge von Skunky

    Unter 1,50 m würde ich auf keinen Fall gehen. Je nach Sprungpotenzial ist das schon recht knapp und nicht wirklich ein Hinternis. Gerade bei ebenem Gelände. Schon alleine um zu verhindern, dass fremde Hunde auf das Grundstück gelangen können lieber etwas höher gehen.


    Mein Zaun ist ein Drahtgeflecht von der Firma Bekaert. 40 Meter (+ ca. 8 m Rest) hatten mich mit Tor und allem Zubehör ca. 1300 Euro gekostet.
    Die Qualität ist einfach super. Vermutlich hält der Zaun die nächsten 30 Jahre. Ohne das ich ihn irgendwie pflegen muss. Momentan wächst sogar der Wein daran. :D


    Um mir die Graberei zu ersparen habe wir den stehenden Zaun bündig mit dem Erdboden abschließen lassen. Aus den Reststücken habe ich 20 cm breite Streifen gefertigt und ebenfall auf den Boden gelegt. Jetzt noch den stehenden Zaun mit dem Streifen zusammenklammern. Oben schön Erde und Rasen drüber. Später kann man das mal einfach und schnell entfernen.
    Hunde graben ja eigentlich direkt am Zaun und daher stoßen sie immer auf den Streifen. Wollen sie den Streifen umgehen müßten sie vom Zaun zurückgehen und einen Tunnel buddeln. Eher unwahrscheinlich.
    Da du aber einer "Maulwurf" hast würde ich den Streifen evtl. auf 50 cm verbreitern. Sicher ist sicher.

    Mir fällt dazu nur folgendes ein.


    Fotos
    Zeugenaussagen
    DNA-Analysen
    sonstige Unterlagen - Anhand des Zeitpunktes zu dem die Unterlagen ausgestellt wurden kann man nachweisen, seit wann sich der Hund im Besitz des HH befindet.


    also Meldung Tasso, Stadt, TA,


    Außerdem muss der neue HH sicherlich Nachweisen, wie er zu dem Hund gekommen ist. Und der Alte nachweisen, dass er ihn nicht verkauft hat.

    Anbinden ist für Hunde wohl eine Situation, wo sie sich absolut nicht wohl fühlen. Daher sollte man es nach Möglichkeit vermeiden.


    1. Der Hund verliert die Bindung zum Hundeführern und somit seinen Schutz.
    2. Zusätzlich kann er sich nicht gegen Feinde wehren bzw. im Notfall flüchten.


    Wichtig wäre es gerade bei deinem Hund, dass er dich durch die Scheiben im Laden noch beobachten kann. So weis er wenigstens, was du gerade machst und du nicht einfach verschwindest.


    Versuche es mal ohne ihn anzubinden. Einfach nur die Leine auf den Boden legen. Reicht zumindest bei meiner aus. Übe mit ihr "Sitz" gehe um sie herum, vergrößere den Abstand, verschwinde mal kurz hinter einer Hecke.
    So lernt dein Hund, dass du immer zurück kommst. Da ihr diese Situation Angst macht lobe sie nicht beim zurückkommen. Du würdest sie unter Umständen in ihrer Angst bestärken. Nimm die Leine auf, gehe 10 Meter und beende erst dann die Übung mit einem Lob.

    Zitat

    Die Wahl!!!


    Diese hat deine Hündin nicht!
    Du entscheidest!


    Und wer sagt dir das die Hündinen bei einem entsprechendem Wissensstand gegen eine Kastration wären ?


    Zitat


    Sie kann sterben! :nein:


    Die Wahrscheinlichkeit ist vermutlich genauso hoch, wie bei einer Blinddarm-OP. Und trotzdem wird niemand bis zum Durchbruch warten und erst dann operieren. Zumal das Risiko bei Not-Op`s noch wesentlich höher ist.

    Zitat

    Skunky ja ich weiß. Aber ich hab so jemanden gefunden und werde wohl dort eine "Ausbildung" machen. Das ist um einiges billiger, als diese Schulen und auch um einiges mehr an Praxis, was mir super wichtig ist! Dann würde ich doch lieber erstmal richtig gut jemanden suchen! :ka:


    Praxis ist natürlich prima. Aber bei jeder Ausbildung ist nunmal auch viel Theorie dabei. Oder macht ihr auch Theorieunterricht ? Das Arbeiten in einer HS versuche ich gerade vorbereitent für die spätere Ausbildung zu organisieren.


    Außerdem sind Urkunden immer gut, um den künftigen Kunden etwas vorzeigen zu können. :D Schließlich kann sich jeder Hundetrainer nennen.

    Meiner Meinung nach stimmt keine der beiden Aussagen.


    Zitat

    erst neulich habe ich wieder gelesen, dass man sich durch diese Futter-Wegnehmerei erst recht einen Futterneidischen, agressiven Hund erzieht. In der Natur hat jeder Wolf das Recht, das Futter, das er gerade in der Mangel hat, auch zu verteidigen. Wenn man nun also ständig seinem Hund das Futter wegnimmt, wird er darauf trainiert, es zu verteidigen.


    Das Recht hat ein Wolf zwar, wird davon aber nur gebrauch machen, wenn er bei dem Kampf darum eine Chance zu siegen hat. An der Futter wegnehmerei wird den normalen Haushund sicherlich weniger das Wegnehmen stören. Schließlich weis er ja, dass es regelmäßig eine Mahlzeit gibt. Ihn wird es eher nerven ständig beim Essen gestört zu werden.
    Wenn mir jemand mein Frühstück wegnimmt sag ich mir egal. Spätestens heute Abend gibt es das nächste. Nimmt mir aber jemand permanend während des Essens den Teller weg, gibt es spätestens nach dem 3. Mal eins auf den Deckel. Nicht weil ich Hunger leide, sondern weil es mir auf den Wecker geht.


    Zitat


    Besser sei es übrigens, diese Futterabgabe eben nicht zu üben, weil der Hund dann, wenn man ihm sein Futter entziehen muss, nicht damit rechnet und verdutzt ist - und sein Futter auch gar nicht verteidigt


    Wenn der Ranghöhere dem Rangniederen etwas wegnimmt, dann braucht das überhaupt nicht geübt werden, da dies aus Sicht des Rangniederen o.k. ist. Auch wenn es ihm nicht unbedingt gefällt. Es stellt sich nur die Frage: Wer der Ranghöhere ist. Mensch oder Hund ?


    Nehme ich anderen Hunden ihr Spielzeug weg (um zu werfen) mache ich ihnen generell vorher klar, dass ich über ihnen stehe. Wenn ein Hund das nicht akzeptiert, dann fasse ich auch nicht sein Spielzeug an. So wichtig ist mir das nun auch wieder nicht.

    Zitat

    Hallo ich habe ein Problem mit meinen beiden Jack Russel Terriern. Undzwar ist es so das der eine von den beiden (der ältere) immer sehr aggressiv wird wenn er Futter hat, man kann sich nicht mal mehr ein Meter an ihn heran trauen weil Gefahr besteht das er ausrastet und die Person dann beißt. Besonders schlimm ist es auch wenn dann noch die andere Hündin dazu kommt. Sie möchte gerne auch davon was haben und das wird dann schon zu einem Todeskampf. Die kleine hatte schon mehrmals blutwunden und sonstiges am ganzen Körper deswegen und ist auch mittlerweile so eingeschüchtert von dem großen das sie nur noch den Schwanz einzieht.


    Dein Hund verhält sich nach meinem Verständnis vollkommen korrekt. Probleme sehe ich eher in deinem Verhalten und im Verhalten der Hündin.
    Futter bedeutet überleben und daher wird es nur an andere abgegeben, wenn derjenige dem Hund so sehr schaden (Ausschluss aus dem Rudel, Kampf mit Verletzungsgefahr) könnte das sein Überleben ebenfalls gefährdet ist. Und offensichtlich stellt ihr beide (deine Hündin und du) diese Gefahr einfach nicht dar. Er weis, dass er euch beide locker in die Tasche stecken kann.


    Zitat

    Besonders schlimm ist es auch wenn dann noch die andere Hündin dazu kommt. Sie möchte gerne auch davon was haben und das wird dann schon zu einem Todeskampf. Die kleine hatte schon mehrmals blutwunden und sonstiges am ganzen Körper deswegen und ist auch mittlerweile so eingeschüchtert von dem großen das sie nur noch den Schwanz einzieht.


    Wenn sie weis, dass sie einen Rüffel bekommt, warum geht sie dennoch immer wieder hin ? Ein ordentlich sozialisierter Hund würde schon zum Eigenschutz nach dem 1. Rüffel keine weiteren Versuche mehr starten. Wie schon geschrieben sollte Wille zu überleben stärker sein, als der Wunsch nach einer Leckerei.


    Diese ständigen Versuche führen auch dazu, dass der Rüde das Warnen weil es wirkungslos ist irgendwann unterläßt und gleich angreift.


    Ähnliches gilt für dich. Aus Sicht des Hundes bist du ihm einfach unterlegen. Daher sieht er es auch nicht ein dir etwas von seinem Futter abzugeben. Vorallem erst gibst du es ihm und dann nimmst du es ihm wieder ab ?


    Aus meiner jetzigen Sicht sieht dein Rüde sich als Rudelführer, weil dir einfach das Selbstvertrauen fehlt um diese Position auszuüben. Daher pöpelt er auch die anderen Hunde an. Er fühlt sich für die Sicherheit des Rudels zuständig. Eigentlich ein Posten den du ausfüllen solltest.

    Wenn sie Jogger interesanter findet als euch, dann findet den Grund dafür heraus. Sind die Spaziergänge evtl. zu langweilig ? Würde sie gerne mehr rennen ? Vielleicht könnt eja jemand mit ihr joggen gehen ?


    Meine fing mit dieser Macke z.B. an als ich sie vom Fahrrad aus bespaßt habe. Sie war dann wohl der Meinung, dass das alle mit ihr machen.