Beiträge von Skunky

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    Von einem Bekannten habe ich jetzt gehört,das das ein Dominanzverhalten ist.Stimmt das?


    Ich habe festgestellt, dass Hündinn mit steigendem Selbstvertrauen auch höher pinkeln wollen. Mit steigendem Selbstvertrauen versuchen sie ja auch meist in der Rangordnung aufzusteigen bzw. sich gegenüber den anderen zu behaupten. Alles nicht der Rede wert, so lange sie deine Position nicht anzweifeln.

    Bei uns hat folgendes sehr gut geholfen. Wenn einem Hund ein Geräusch Angst macht, dann suchen sie ja einen Weg, wie sie diesem aus dem Weg gehen können. Angsthasen laufen dann meistens kopflos weg, weil sie nic.


    Und genau da muss der Hundeführer eingreifen indem er dem Hund einen Weg zeigt. Das sieht dann wie folgt aus.


    Das Geräusch ertönt. Hund bekommt Angst. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, welche Sachen einem hund Angst machen.
    Ich sage ganz ruhig "Beppa, hier lang." Und entferne mich ganz ruhig von dem Geräusch. Nach Möglichkeit nicht auf Straßen zulaufen. Wichtig ist vorallem, dass man auch wirklich geht und nicht stehen bleibt.
    Gerade am Anfang kann es passieren, dass der Hund noch nicht in die richte Richtung läuft, weil er den Befehl ja noch nicht kenn. Dann auf keinen Fall hinterher rennen. Geht einfach weiter und ruft nochmal.
    Den Befehl kann man auch schon auf normalen Spaziergänger verwenden um ihn zu trainieren. Läuft der Hund geradeaus einfach mal abbiegen und rufen "XY. Hier lang."


    Mittlerweile hat mein Hund gelernt, dass ich ihr in solchen Situationen den richtigen Weg zeige und sie nur auf mich achten muss. Ertönt im Wald z.B. ein Schuss, dann stupst sie mir immer mit der Nase in die Kniekehle um mir so zu zeigen, dass sie Angst hat.


    Solltet ihr aber mal wirklich Zeit haben direkt zu sensibilisieren, kann ich euch nur begleitend dazu Bachblütentropfen empfehlen. Sie nehmen dem Hund viel von seiner Angst und so sind für den Hund schneller Erfolge zu erzielen. Oder auch zu Silvester.


    Mann sollte die Geräusche zwar nicht meiden, aber der Hundeführer sollte rechtzeitig reagieren, damit der Hund sich nicht in die Angst hineinsteigern kann. Meiner Meinung nach ist es weniger wichtig, dass ein Hund alle Geräusche aushalten tut, sondern viel wichtiger ist, dass der Halter in so einem Moment richtig reagiert. Die Situationen sind verscheiden, aber die Reaktion ist beständig und gibt dem Hund damit Sicherheit.

    In Notfällen hat mir persönlich auch immer etwas Kühles auf dem Kehlkopf geholfen. Kalte Flasche, Eis o.ä. Vielleicht könnte man ja so ein Eissprey mitnehmen.


    Was macht ihr vorbeugend ? Abgesehen von den Medikamenten.


    Wenn die Lunge gut trainiert ist kommt es auch viel weniger zu Anfällen. Also z.B. Ausdauersport treiben. In Maßen aber so, dass es für die Lunge Training ist. Schwimmen z.B.

    Wie schon geschrieben haben wir ja auch das Problem mit dem zu wenig trinken. Aber eine Auswirkung auf das Fell kann ich nicht feststellen.


    Meine Hündinn hatte ebenfalls sehr trockene Haut, Schuppenbildung und manchmal so ein fettiges Fell. Beides war aber sowohl bei Wassermangel, als auch bei Wasserüberschuss vorhanden. Lediglich, wenn wir das Trofu wechselten war für kurze Zeit eine Verbesserung zu sehen.
    Seit der Umstellung auf barf ist es wesentlich besser geworden bzw. fast ganz weg. Nach 2 Wochen barfen wollte ich noch die Rester vom Trockenfutter verwerten und schlagartig haben sich die Schuppen wieder vermehrt. Und das obwohl nur jede 2. Mahlzeit aus TroFu bestand bzw. ihre Leckerlies. Jetzt habe ich das Trofu ganz abgesetzt und innerhalb weniger Tage ist alles wieder o.k.
    Also bei uns ist es definitiv das Trockenfutter bzw. das darin enthaltene Getreide.

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    wenn spike hintermir her läuft springt er immer hoch und kneift mich von hinten in die Oberarme das tut so herrlich weh :roll:


    Bei mir sind es immer die Hüftröllchen. Was mich jedesmal zu der Überzeugung bringt, dass ich dringend abspecken sollte. Nicht wegen der Figur, sondern damit sie mir da nicht mehr hinbeissen kann. :lachtot:


    Ansonsten läuft das Toben bei uns genauso ab, wie bei euch. Leicht schmerzhaft und meist mit blauen Flecken. Aber es macht halt auch eine riesen Gaudi.


    Beppa zwackt mich ja regelmäßig in die Kniekehle, wenn sie sich gerade mit einem ihrer Kumpane direkt an meinem Beim kloppt. Bisher dachte ich immer das ist ein Versehen, aber so langsam komme ich zu der Überzeugung, dass die das mit Absicht macht. "Hey, komm spiel mit."
    Toll. Dann bin ich ja nur noch grün und blau, wenn ich sehe, wie sehr die sich immer gegenseitig in das Fell beißen.

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    O.K. habe alles befolgt aber da er ja nicht aufhört hat ihn dann der Trainer angbrüllt und unterbrochen.
    Ich denke aber dass das meine Aufgabe sein sollte.Aber wie????
    Und wann??? Erst abwarten oder was jetzt???


    Wenn du das machst könnte dein Hund das auch als Bestätigung/ Unterstützung ansehen und macht erst recht weiter.

    Ich habe vor 2,5 Jahren mal im Urlaub ein Wildschwein getroffen. Da gab es aber keine Probleme. Dieser Urlaub war sowieso etwas seltsam. Wir haben da jeden Tag andere Tiere im Wald getroffen auf kürzester Entfernung. Z.B. Fuchs, Hirsch, Wildschein ...


    Durch die vielen Spaziergänge weis ich inzwischen, wo bei uns die verschiedenen Reh- und Wildschweingruppen leben und meide dann diese Gebiete bei Dämmerung. Sicher ist sicher.

    900 stimmt. Aber wie gesagt, dass ist nur ein Richtwert. Vielleicht kommt bei dem hier und da doch mehr zusammen, als man denkt.


    Behalt es einfach mal im Hinterkopf und solltet ihr aus irgendwelchen Gründen mal einen Bluttest machen, kann man da ja gleich mal mit drauf schauen lassen. Bei uns war es die Blutuntersuchung vor der Kastration, wo es zufällig herauskam.


    Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass meine Hündinn durch den Wassermangel immer ruhiger geworden ist. Allerdings so schleichend, dass es nicht wirklich auffällig war. Bzw. hatte sich ihr Verhalten durch die vermehrte Wasseraufnahme innerhalb kürzester Zeit extrem verändert. Sie ist jetzt lebendiger, als je zuvor.


    Ich will dir keine Angst machen, aber bei uns war es wie gesagt 5 vor 12 und ohne das es irgendwie aufgefallen ist.


    Grundsätzlich suche ich aber auch noch nach der ultimativen Lösung, damit mein Hund entlich auch mal alleine trinkt.

    Wohnung - Lebt einfach so weiter, wie immer. Bewegt ihr euch anders als sonst, bewegt ihr euch unsicher und der Hund merkt das.


    Staubsaugen - Vielleicht kann ja deine Mom für den Anfang mit dem Hund in ein anderes Zimmer gehen. Türen schließen und du saugst mal eine Runde. Danach könnt ihr sicherlich besser beurteilen, wieviel Angst sie hat und ob es nötig ist soviel Rücksicht zu nehmen.


    Gassi gehen - Geht möglichst oft mit dem Hund raus. Wenn möglich ruhig 5-6 mal am Tag jeweils 15 -20 minuten. Damit hält sich der Stressfaktor in Grenzen, weil sie nicht zu lange den neuen Reizen ausgesetzt wird. Sie gewöhnt sich so auch schnell an das Anleinen, weil Leine dann in Verbindung mit spazieren gehen steht. Beobachtet den Hund. Ist er entspannt hat er Spaß, dann kann man das alles noch etwas ausdehnen.
    Je selbstbewußter euer Hund auftritt um so länger können dann auch die Ausflüge werden. Anfänglich nicht gerade zur Hauptverkehrszeit gehen, aber nach und nach den Hund immer mehr fordern, damit er sich auch daran gewöhnt


    HuSchu - Finde ich viel zu früh. Auf den Hund stürzen momentan wahnsinnig viele neue Eindrücke ein, da braucht sie die aus der Hundeschule nicht auch noch. Zumal sie momentan sicherlich noch so mit der Umgebung beschäftigt ist, dass sie für irgendwelche Übungen überhaupt nicht empfänglich ist. Schade ums Geld und in 2 Monaten kann sie sich dann auch besser auf den Unterricht konzentrieren, da die Umgebung nicht mehr so ablenkt.


    Was allerdings nicht heißen soll, dass ihr nicht zu Hause oder auf den Spaziergängen nicht doch mal, welche machen solltet. In entspannter Situation stärkt das die Bindung zwischen Hund und Mensch.


    Vielleicht könnt ihr ja mal mit beiden Hund spazieren gehen. Tut ihr sicherlich auch gut.