Beiträge von Skunky

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    Frisches Wasser steht natürlich den ganzen Tag und die Schüssel ist an manchen Tagen nicht mal halb leer. Aber was kann man machen, damit er mehr trinkt?


    Wieviel Wasser ist in der Schüssel ?


    Ich hatte mal gelesen, dass ein Hund 50 ml/ kg Körpergewicht am Tag braucht. Da du nur Trockenfutter fütterst muss also alles über den Wassernapf kommen.


    Nachdem wir diese Probleme beim Trofu hatten habe ich ihr auch wieder 2 mal am Tag ihr heiß geliebtes Nassfutter gegeben mit einer extra Portion Wasser. Jetzt bekommt sie barf und da mache ich auch extra Wasser mit rein.


    Du kannst es aber auch mal mit Hühnerbrühe probieren. Angeblich hatten manche auch schon mit Sahne oder Milch im Wasser gute Erfahrungen gemacht.


    Ganz fießer Trick. Einfach etwas abolut Leckeres in den Napf legen und wenn der Hund da ran will, muss er vorher einen Teil des Wassers austrinken. Das hab ich immer mit dem Nassfutter so gemacht.


    Meine Hündinn trinkt wie gesagt so gut, wie kein (Leitungs-)Wasser. Daher lege ich unsere Spaziergänge teilweise so, dass wir immer mal an einem See vorbei kommen. Nicht ideal, aber besser als wenn sie wieder mit Wassermangel zu kämpfen hat.

    Ist es ihm vielleicht zu langweilig ? Deshalb platziert er sich immer schön im Weg, weil man ihn dann ansprechen muss bzw. er so immer mal etwas Abwechslung bekommt.


    Lösung Nr. 1. Sofort zurückschicken, wenn er aufstehen will. Geht das nicht oder ist es nicht nötig immer im Körbchen zu bleiben, dann gibt es Lösung Nr. 2: Auf ihn drauf treten oder anschubsen. Einfach mal so tun, als würde man ihn nich sehen und den Fuß auf den Hund stellen. Dann gehen sie von alleine rüber bzw. wenn er im Weg steht einfach weiter laufen. Da kann es schon mal etwas derber zugehen, aber natürlich nicht so, dass es ihm richtig weh tut.


    Jedesmal wenn ihr ausweicht oder drüber steigt, dann bestätigt ihr ihn darin, dass er sich hinlegen kann, wo er will.

    Ich deute das Verhalten mal als "angst-agressiv". Das bedeudet, dass dein Hund Angst vor anderen (fremden) Hunden hat. Und anstatt wegzurennen, greift er den anderen Hund an und versucht ihn somit zu vertreiben. Leider haben andere Hunde immer gemerkt, dass meine Hündinn nur droht und eigentlich Angst hat. Daher sind die nie wirklich weggerannt. Selbst wenn sie sich, wie eine Furie benommen hat.


    Was kannst du machen ?


    1. Abstand halten zu anderen Hund. Gehe nie direkt auf andere Hunde zu. Dann beginnt deiner schon frühzeitig den anderen Hund zu fixieren und steigert sich immer mehr in die Angst bis zum Zusammentreffen. Also anfänglich ruhig auch mal die Straßenseite wechseln. Aber immer so tun, als wolltest du das sowieso machen. Nicht das dein Hund auf die Idee kommt du könntest aus Angst ausweichen.
    2. Wenn die fremden Hunde vorbei waren, durfte meine Hündinn immer die Spur der Hunde erschnüffeln, damit sie nach Möglichkeit alle Hunde kennenlernt. Vor Hunden die man kennt, braucht man auch keine Angst zu haben. Deshalb hat dein Hund auch keine Angst vor den Hunden in der HS, weil er die ja inzwischen kennt.
    3. Sind wir an einem fremden Hund vorbei ohne das sie (großartig) gebellt hatte, dann durfte sie direkt (ohne Leine) Kontakt mit dem Hund aufnehmen. Dieser Hund scheint dann etwas auszustrahlen, was deinem Hund anzeigt, dass er ihm vertrauen kann.
    4. Du kannst auch einfach am Wegrand mit ausreichend Abstand warten und den fremden Hund vorbei gehen lassen. Rede ruhig mit deinem Hund und ignoriere das Bellen. Schwärme ihm vor, wie toll der andere doch ist. Halte ihn dabei nach Möglichkeit nur am Halsband. Nicht ziehen nur halten.
    Damit er die Verknüpfung fremder Hund = Leine = weniger Freiheit = negativ verliert.
    Wenn dein Hund eigentlich immer frei läuft und dann angeleint wird, wenn ein anderer Hund kommt, dann haben für ihn fremde Hunde etwas negatives. Schließlich sind diese Hunde dafür verantwortlich, dass er an die Leine muss. Und deshalb mag er sie noch weniger, als ohnehin.


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    Ohne Leine kann ich ihn laufen lassen. Bei Fußgängern, Radfahrern, Kindern macht er nichts. Im Gegenteil, er bleibt immer schön neben mir. Kommen andere Hunde entgegen leine ich ihn wieder an.


    5. Ich habe auch immer bewußt Kontakte mit Abstand gesucht. Bin also anderen Hunden mit einem Abstand von 100 m und mehr gefolgt. Mit der Zeit bin ich dann immer dichter aufgelaufen und wenn du merkst das dein Hund anfängt zu knurren, wieder etwas mehr Abstand halten. Oder ich bin parallel zu anderen gegangen.


    Arbeite möglichst viel ohne Leine. Und wenn dir ein unangeleinter Hund entgegen kommt, dann leine deinen auch nicht an. Biege wenn möglich ganz dezent ab und rufe deinen Hund.


    Es gehört viel Fingerspitzengefühl und Zeit dazu, da die Fortschritte meist klein sind und alles entsprechend lange dauert. Daher kann dir auch nicht wirklich jemand helfen, denn üben läßt sich das nur auf den ganz normalen Gassirunden.
    Achte immer auf deinen Hund. Fängt er an zu knurren o.ä., wird ihm der Abstand zum anderen Hund zu wenig. Jetzt kommt das Schwierigste. Du musst den Abstand wieder vergrößern, aber ohne das dein Hund denkt du hast Angst. Und dann mußt du ihn wieder verkleinern. So pirscht ihr euch Meter für Meter an fremde Hunde heran.


    Das war jetzt lang. :D

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    Dann probier es mal mit dem werfen eines Lappens oder ähnlichem. Grundsätzlich bin ich zwar gegen Gewalt in der Erziehung, aber es nützt einem ja auch nichts, wenn der Hund irgendwann abgegeben werden muss, weil er die Nachbarn nervt.
    Bzw. könntet ihr auch mal bei den Nachbarn nachfragen, ob und wieviel sie davon mitbekommen. Manchmal kommt es einem selber lauter vor, als den Nachbarn. Und dann könnte man es ja auch ignorieren.

    Es kann aber auch passieren, dass sie die Box mit Zug fahren in Verbindung bringt und dann nicht mehr in die Box will.


    Probiere erstmal nur die Bachblüten. Ich habe damit super Erfahrungen gemacht und denke mal, dass die alleine auch reichen.
    Wie groß ist dein Hund ? Vielleicht kannst du sie ja auch in deine Jacke stecken oder einfach hoch nehmen. Dein eigener Herzschlag und die körperliche Nähe könnten sie beruhigen. Vorrausgesetz du selber bis nicht zu aufgeregt.

    [quote="JackseptemberDazu muss ich aber sagen, dass er auch nicht wirklich viel trinkt im Vergleich zu anderen Hunden die ich kenne...
    [/quote]


    Das war auch mein erster Gedanke, dass er evtl. zu wenig trinkt und dadurch nur sehr selten raus muss. Kenne das ja aus eigener Erfahrung. Es ist zwar sehr praktisch für den Menschen, aber kann schlecht für den Hund sein.


    Was fütterst du und wieviel trinkt er ?

    Als meine Hündinn noch nicht kastriert war hat sie viele Rüden dazu "verführt". Da waren selbst kastrierte (4 Jahre) dabei die noch nie gedeckt hatten, vor der Kastration. Ihr Kumpel im Tierheim mußte auch ständig dran glauben. Der war glaube ich schon seit mehr als 1 Jahr kastriert.


    Es ist also nicht immer die Schuld der Rüden. :lachtot:

    So etwas ähnliches hatte ich am Sonntag. Ein Boxer-Besitzer hat mir damit gedroht meinen "Köter" umzubringen. Mein Spruch zurück. "An dem Tag können sie sich schon mal ihr Grab bestellen." Er hat zwar erst darüber gelacht, aber dann doch gestutzt. Das das nicht unbedingt ein Scherz ist hat er dann wohl doch gemerkt.

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    Ansonsten ist es halt so, dass die Hunde schon mind. 1 Woche brauchen bis sie wieder normal spazieren gehen können.


    Das hatte ich auch gedacht, aber meine war nach 3 Stunden wieder top fit und hätte am liebsten mit den Hunden aus der Nachbarschaft gespielt.
    Sie konnte überhaupt nicht verstehen, warum das nicht geht.


    Sie hatt immer so viel Glück im Leben. Da scheint jemand wieder etwas gut machen zu wollen.