Beiträge von Skunky

    Beobachte mal 2 Hunde beim spielen. Die haben auch kein Spielzeug. Denen reicht es schon sich gegenseitig in sämliche erreichbaren Körperteile zu beißen oder Fanger zu spielen. Du mußt nur darauf achten deinen Hund rechtzeitig in die Schranken zu weißen, da du eine niedrigere Schmerzgrenze hast. Das vergessen sie manchmal im Spielwahn. Oder du bist die Bessere so das sie dich gar nicht erst erwischen.


    Meine Hündinn liebt solche Spiel und mit Spielzeug haben wir auch so unsere Probleme.

    So traurig, wie das ist aber die Polizei tut da auch nichts, wie immer. Ich war wegen etwas Ahnlichem mal dort und die hat es noch nicht einmal interessiert. Der selbe Typ hat dann letzten Sommer eine Bank überfallen.


    Es war schon richtig dort zu verschwinden. Es hilft dem Hund ja auch nicht, wenn dir etwas passiert wäre. Aber veruche doch mal etwas mehr über diesen Typen zu erfahren. Wenn es in der Nähe von eurem Wohnort ist, dann kennt ihn vielleicht jemand und evtl. kann man ja später mal noch etwas unternehmen um dem Hund zu helfen.

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    Aber ganz ehrlich, frage ich mich, wie du den Hund ans allein sein gewöhnen möchstest (gut 8 std. sind deffinitiv zu lange).
    Ich denke mal, wenn bei dir ein vierbeiner einzieht, du dir vll 3 Wochen Urlaub nehmen wirst. Willst du den Hund in der Zeit eingewöhnen, versuchen, dass der Hund sich an dich bindet und mit ihm das allein sein üben?? Meiner Meinung ein bischen zu viel auf einmal.


    Ich hatte nur 2 Wochen und theoretisch hätte auch 1 gereicht. Und ich mußte sie sowohl an die extra bezogen Wohnung und ein Außengelände gewöhnen. Funktionierte alles absolut problemlos.


    Aber das lag wohl eher daran, dass ich meinen Hund schon seit fast einem Jahr Tag täglich im Tierheim besucht habe. Also wenn du dir die Zeit nehmen kannst, dann lerne deinen Hund im Tierheim ersteinmal richtig kenne. Vielleicht 3 Wochen lang jeden Tag spazieren gehen, dann sind 2 Wochen kein Thema, weil er dich ja schon richtig gut kennt.


    Ansonsten kannst du ja auch mal bei "Wie läßt sich Beruf und Hund vereinbaren" lesen. Da habe ich geschrieben, wie ich es gemacht habe. Vielleicht ist das ja etwas für dich, wenn du eh umziehst. :D

    @ emenem - Wie arbeitet ihr denn ? Evtl. könnte der eine ja möglichst zeitig auf Arbeit gehen und der andere später. Das reduziert die Zeit auch noch einmal.


    Ich bin Single und habe 1 Hündin. Im Normalfall bin ich auch 9-10 Stunden auf Arbeit. In der Zeit ist mein Hund auf einem abgelegenen Grundstück untergebracht. Schön mit winterfester Hütte und Liegefläche. Dort kann sie Mäuse jagen, die Natur beobachten, stinkenden Pansen fressen oder einfach in der Sonne liegen. Nach der Arbeit hole ich sie dann dort wieder ab.


    Also ich kann das nur empfehlen, wenn jemand die Möglichkeit dazu hat. Sie freud sich auch jeden Früh dort hinzugehen. Vorallem wenn es Knochen oder Pansen gibt.


    Die Anschaffungskosten sind je nach Ausführung recht hoch, aber dafür habe ich ein Hundeleben lang immer ein Möglichkeit der Unterbringung, wo sie sich wohl fühlt.
    Da mein Hund von der Straße kommt fühlt sie sich draußen auch wesentlich wohler, als den ganzen Tag in der Wohnung.

    Ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken, dass es mit Trainer zwar leichter ist aber das selber erarbeiten dem Halter an sich mehr bringt, da er dabei sich selbst und den Hund beobachten muss und somit viel über beide lernt. Dieses Wissen fehlt ihm bei einem Trainer.
    Aber es ist eben auch der wesentlich schwierigere Weg.


    Ansonsten finde ich die Preisforderung schon jenseits von Gut und Böse, was mich an der Qualifikation (evtl. Überschätzung ??? ) der Trainerin auch etwas zweifeln läßt. 38 € pro Stunde ist schon ein verdammt guter Stundenlohn der auch erst einmal erarbeitet werden muss.


    Vorallem was ist, wenn die 10 Stunden nichts bringen ? 150 € verschmerzt man ja mal noch aber 380, dass tut verdammt weh.


    Könnte man dort evtl. erstmal nur 1 oder 2 Stunden nehmen ? Einfach um zu testen, ob der Preis es evtl. doch wert ist.

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    Evtl. brauchen die aber auch keine Steurn zu zahlen und das Futter holen die sich vom Tierheim. Manche aber nicht alle. Aber es gibt immer solche und solche. TA kennen die dann auch nicht.


    Aber es gibt auch immer die andere Sorte, welche lieber selber hungert, als den Hund hungern zu lassen.


    Da gibt es bestimmt auch noch teurere Erkrankungen, aber irgendwo denke ich muss man auch einfach mal einen Schlussstrich ziehen und warten, was das Leben bringt. Sonst dürfen sich irgendwann nur noch Leute ein Tier halten die bis an das Lebensende des Tieres garantieren können, dass mindesten 2000 Euro im Monat für das Tier zur Verfügung haben. Und wer kann das schon. Jobs gehen schneller flöten, als man bis 3 zählen kann.

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    Ich wäre dafür, daß jeder, der einen Hund bekommt oder hat eine Hundeschule besuchen MUSS, damit er wenigstens die Grundkommandos, wie Sitz, Platz, Hier bzw Komm her...erlernt!:


    1. Vorraussetzung ist ja ersteinmal überhaupt eine gute HS/ Platz/ Verein in der Nähe zu haben. Ich hatte keine gefunden als ich sie brauchte.


    2. Als ich eine hatte, brauchte ich sie nicht mehr. Es geht also auch ohne HS. Nur mit reinem Menschenverstand. Was aber zugegebener Maßen nicht jeder hat und bei denen hilft auch keine HS.


    3. Reicht es nicht aus am Anfang mal einen Kurs zu machen und gut. Training steht das ganze Hundeleben lang an.


    4. Hat doch jeder andere Ansprüche an sein Zusammenleben mit dem Hund. Was ich über die Begleithundeprüfung weiß ist, dass mir viele Dinge die dort geprüft werden nicht wichtig sind bzw. sind mir Sachen wichtig die dort nicht gelehrt werden.


    Hundeschulen ersetzten nicht den gebrauch des eigenen Gehirns, aber sie können eine gute Unterstützung sein.

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    es klappt zwar jetzt nach 2 tagen schon besser, aber wie kann man so eine situation besser lösen als ständig "sitz" zu sagen?


    2 Tage ist doch prima. Dafür, dass dein Hund nicht so wirklich "versteht" was du willst, sondern es sich einfach aus deinen Gesten und der Stimme ableiten muss finde ich das gar nicht mal so schlecht. In der Ruhe liegt die Kraft.
    Irgendwo stand mal das ein Hund mindestens 100 Wiederholungen braucht bis er ein Kommando wirklich "verstanden" hat. Ist vielleicht etwas übertrieben, aber es muss eben schon mehr als 10 oder 20 mal in verschiedenen Situatione gesagt werden.


    Gebt ihm doch für den Befehl "Sitz" einen bestimmten Platz auf dem er sitzen bleiben muss. Evtl. auch einen anderen Befehl (z.B. "Gassi") nutzen, da ja hier das Sitz in Verbindung mit einem festgelegten Platz steht.
    Eher geht die Türe nicht auf. Also jedes mal wenn er diesen Platz verläßt Türe wieder schließen, Hund hinsetzten und das Ganze wieder von vorne.
    Er merkt dann, dass er durch sein verlassen des Platzes seinen Spaziergang selber immer wieder verhindert. Belohnung ist dann der Spaziergang an sich.

    Nachts ist alles anders eben weil der Hund weniger sehen kann, als am Tag.


    Meine Hündinn ist auch schwarz und trägt daher in der Dunkelheit eine leuchtende Weste. Der neonfarbe Stoff an sich leuchtet schon im Dunkeln da braucht es noch nicht einmal eine Lichtquelle. Und es befinden sich auch reflektierende Pfotenabdrücke drauf. Die sieht man besonders gut, wenn sie mit Licht angestrahlt wird.


    Wir bekommen dann zwar immer mal dumme Sprüche von wegen Jäckchen und Decke, aber die Sicherheit geht vor. Du kannst ja evtl. auch noch eine kleine Taschenlampe mit auf die Spaziergänge nehmen.

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    Ich war so geschockt das er diesmal so extrem auf das knurren reagiert hat. Jetzt meinten die das wir das noch mal üben er aber nen Stachel für diese Übung bekommen soll weil ich ihn ja sonst nicht halten kann.
    ... jetzt hab ich Angst das ich ihn da auch mal nicht halten kann und da ist dann keiner da der mir hilft. Er lässt sich auch durch nichts dann von dem Hund ablenken.


    Ich habe jetzt nicht alles gelesen und vielleicht ist es daher schon einmal genannt worden. Zum allgemeinen Problem haben ja schon viel geschrieben, aber was meiner Meinung nach auch geübt werden muss ist das richtige Halten in so einem Moment. Schließlich kann es immer wieder mal zu einer Situation kommen, wo der Hund anzieht.


    Also gerade hinstellen, leichter Ausfallschritt nach Hinten. Gewicht leicht nach hinten verlagern und nicht ziehen sondern einfach halten. Dann steht nämlich das eigene Körpergewicht gegen das des Hundes. Früher bin ich auch immer nach vorne gefallen und hatte zu tun meinen gerade mal 15 Kilo schweren Hund zu halten. Wenn die mal etwas in Rage bringt dann bringt die ein Gewicht, wie ein Bernhardiner zusammen. Und die Leine nicht kurz nehmen sonder je nach Möglichkeit 1-1,5 m Länge. Je kürzer die Leine umso steiler ist der Winkel und damit der Hund schlechter zu halten.


    Es löst zwar nicht das Problem, aber zumindest kann man den Hund am Platz behalten bis sich die Situation geklärt und der Hund wieder ansprechbar ist.