Beiträge von diesel

    :lol:
    Ich muss mich doch fragen wie einige hier immer wieder vom schlachten auf den Sexualakt kommem? :???:
    Ach nee...
    ich wills garnicht wissen.


    Das schlachten ist gaaaanz schrecklich (vor allem fuer die Eltern), da muss ein riesen Wirbel drum gemacht werden um es auch ja als etwas abartiges hinzustellen. Das duerfen die Kinderchen nicht sehen und die Haelfte der Erwachsenen ist dazu auch zu feige...


    Sex werden die meisten dieser Schueler schon haben, bevor sie das Abschlusszeugniss in der Hand haben.
    Und das von ganz alleine, ohne Nachhilfe und mit wachsender Begeisterung.


    Aepfel und Birnen....



    Amuesierte Gruesse,


    Tanja

    Hi,
    nein - bin auch kein Praxenflizer.
    Aber bei wirklich dringenden Sachen gehn wir schon zum TA.
    "Normalere" Sachen verarzten wir selbst- Augenrotz, Durchfall, nen aufgeschnitten Ballen (kleiner Schnitt) etc. Wir beobachten dann aber eben etwas genauer und lassen den Hund dann nicht lange alleine..
    Diesel ist auch so einer, der unwohlsein verbirgt - leider.


    Aber sowas kommt auch mit der Zeit...
    Vor gut 20 Jahren beim ersten eigenen Pferd musste umgefaehr alle zwei Wochen der TA antanzen weil Pferdchen einen gaaaanz schlimmen Kratzer hatte...heute wird sowas lediglich wahrgenommen.
    So aehnlich ist es auch beim Hund. Mit der Erfahrung kommt die Sicherheit/Gelassenheit.


    LG,


    Tanja

    Zitat

    Ich gehe noch weiter und behaupte, dass hier eventuell eine handvoll Leute bei der Schlachtung eines Großnutztieres (inclusive Tötung) zugesehen haben aber mehr mit Sicherheit nicht.


    Meines Erachtens ist das hier mehr Angeberei als Realität.
    Sorry, aber das musste mal raus.... :ops:



    "Ich mach mir die Welt wi-di wi-di wie sie mir gefaellt..."


    Nagut, dann habe ich mich eben geirrt und in den letzten Jahren dann doch nicht geschlachtet - da DU das ja besser weisst... :lol:


    Nun, leider habe ich schon oefters festgestellt, bei der Schlachtung ansich "findet" sich oft mehr Hirn als in den Diskussionen dazu...."sorry, musste mal raus!" :hust:


    Tanja

    Hi,
    dann beneide ich Dich ganz ehrlich um Deine Einstellung.
    Ich habe aufgegeben die seltenen Faelle zu suchen...und kann und will keine Maerchen mehr hoeren.
    (und ja, ich war auch schon in dieser Situation)


    LG,
    Tanja

    Klar,
    aber muss ein TIERschuetzer dann den Psychdr. fuer den Halter sein?
    Das Tier steht da im Vordergrund - sicher gibt es wirklich traurige Schicksale aus denen der Grund der Abgabe entsteht. Und die sind eher nicht der Regelfall.
    Ich versteh Gaby absolut - irgendwann faengt der Selbsschutz an, wenn man sich zu oft mit helfender Hand und Mitgefuehl eingesetzt hat... und enttaeuscht wurde.
    Dann konzentriere ich mich auch lieber auf das betreffende Tier - da wird man nicht enttaeuscht.
    Die Halter, die "gerechtfertigte" Gruende haben, haben auch andere Stellen (Freunde/Familien) um sich auszutauschen, Notfalls professionelle Hilfe.
    Wenn die Entscheidung bereits getroffen ist, halte ich meine Schulter nicht zum ausweinen hin (bei Fremden).


    Tanja

    Hi,
    Diesel hat anfangs immer ein Problem mit grossen, dunklen, sehr "fellreichen" Hunden. (Newfi etc.). Er ist nicht aggressiv, aber sehr vorsichtig und "Nase in der Luft" - wenn er dann merkt es ist kein Baer, kein Bueffel ist die Freude gleich nochmal so gross.
    :lol:


    Tanja


    :gut:


    Das ist meiner Meinung nach der einzig sinnvolle Weg!
    Mich wuerde das menschliche Schicksal dahinter auch nur in seltenen Faellen interessieren - wenn man ueberhaupt die Wahrheit hoeren wuerde...


    Tanja

    Zitat

    Was ist denn bitte am Schlachten nicht gewalttätig?
    Ich töte ein Tier - egal, wie "nett" ich das gestalte, egal zu welchem Zweck und egal wie etabliert es ist, am Ende ist es ein Akt von Gewalt.



    Wenn ich ein Tier toete hat das nicht im geringsten etwas mit Grausamkeit oder Agressivitaet ("Gewalt und Brutalitaet" wuerde dies beinhalten, oder?) zu tun.
    Ganz in Gegenteil.


    Wenn ein Tier ein anderes toetet ist das fuer mich oft brutal - denen fehlen aber auch die Mittel um es anders zu machen....
    Ich bemuehe mich bei der Jagd schnell und gezielt zu toeten, mit Agressionen oder dem Spass am toeten hat das nichts zu tun.



    Niani
    Schoen, das dies so ist. Darum geht es aber nicht, sondern darum ob das beiwohnen einer Schlachtung generell schadet!


    Aber das ist offensichtlich wieder mal ein nur schwarz oder nur weiss Thema...

    Keine Ahnung wie ihr schlachtet...
    Wir toeten und verarbeiten schnell und sauber. Warum ist das zerlegen brutal - das Tier ist doch (hoffentlich) tot... oder schlagt ihr wie bloede drauf rum und reisst es in Fetzen?
    Sogesehen ist Holzhacken auch brutal...


    An sauberer Schlachtung ist nichts brutal, sorry.



    Tanja