Beiträge von diesel

    Hi,
    ja, bei Katzen ist das natürlich so ne Sache....


    Aber die bleiben doch auch eher unabhängig. Und Katzen ordnen sich dem Menschen nicht wirklich unter, sowie der Hund.


    Aber das macht das Huhn oder das Hausschwein doch auch nicht, oder?


    Vielleicht ist der Hund der "Grenzfall", den der lebt MIT uns, während die anderen doch eher BEI dem Menschen leben.



    LG,
    Tanja

    Hi,
    ja sicher, Bären kümmern sich um ihren Nachwuchs, aber auch nur bis zu einem gewissen Alter. Ansonsten leben sie in keinem sozialen Verband. Bestenfalls dulden sie eine "Reviernähe".
    Anders als alle bisher genannten domestizierten Tiere.
    Schweine, Hühner, Hunde, Kühe und Pferde. Das ist wohl einer der Hauptgründe, warum es gelang, diese Tiere an den Menschen zu binden- kein Einzelgänger kann man zum "Freund" machen.


    Zu dem Thema, dass Kinder unter Tieren aufgewachsen sind, gibt es ein paar interessante Geschichten.
    http://www.weltderwunder.de/wd…eKinder/1_MenschoderTier/
    Ich finde diese Geschichten sehr interessant, widerspricht das doch in den allermeisten Fällen dem Bild vom wilden gefährlichen Tier....
    oder waren diese Tiere mit ihrem "Beutebild" vielleicht fehlgeprägt?
    Oder sind diese genannten Tiere so sozial, dass sie kleinen Säuglingen, gleich welcher Art, nichts antun (Kindchenschema)?
    Unter den Aufgezählten Tieren fällt mir hier der Bär ins Auge- also vielleicht hast Du ja doch recht und er ist sozialer als ihm nachgesagt wird.
    Fragen über Fragen- jetzt hast Du mich auch ins Grübeln gebracht.





    LG,
    Tanja

    Zitat


    Für einen Fischer wäre doch so ein Hai als Kollege sicher eine große Hilfe, oder? Und Bären sind doch auch soziale Tiere ...


    Nunja,
    Haie, Krokodile sowie Bären sind Einzelgänger, jagen nicht im "Rudel"-
    Wölfe und auch Menschen (zumindest früher) schon....
    Wieso sind Bären soziale Tiere? Sie leben alleine, jagen alleine und verteidigen ihre Beute gegenüber anderen, manchmal äusserst agressiv...? :???:



    LG,
    Tanja

    Hallo Svea-Runa,
    Möchte Dir ganz kurz die Geschichte meiner Freundin schildern und hoffe sie stimmt Dich optimistisch....
    Sie und Ihr zukunftiger Ex-Mann waren über 10 Jahre ein Paar.
    Haus gebaut, ER wollte unbedingt ein Kind, ER wollte unbedingt heiraten.
    Sie war schwanger, im Juli wurde geheiratet, im September kam der Sohn.
    5 Wochen nach der Geburt zog er zu seiner neuen Freundin.....
    Meine Freundin war am Boden zerstört und wusste nicht mehr aus noch ein.
    Ein Jahr später, mit neuem Lebensgefährten, ist sie glücklicher als jemals zuvor. Die Trennung war das Beste, was Ihr jemals passiert ist. Ich kenne meine Freundin noch aus der Schulzeit, seit nun fast 20 Jahren-
    ich habe sie nie zufriedener gesehen....
    Auch wenn es im Moment hart ist, manchmal kommt Besseres!
    Ich hoffe Dir ergeht es genauso und Du wirst glücklich- MIT HUND!


    Fühl Dich gedrückt....
    liebe Grüsse,
    Tanja

    Hi,
    ja ....genau. Keine Panik!
    Mein Diesel hat die morgens auch (Morgenlatte?).


    "So, alle nochmal schnell auf´s Klo und weiter geht´s....".


    Schön, dass Du Dir da Sorgen machst, aber ich denke die sind unbegründet.



    LG,
    Tanja

    Zitat

    Pan muss ein Buch daraus machen und es ihr, mit persönlicher Widmung, zu Weihnachten schenken. Männes bester Freund kriegt eine Videokamera geschenkt und filmt die Principessa beim Lesen. Wir kriegen dann den Film als Soap um den kalten Januar lachend zu überstehen.
    LG
    Quendolina


    DAS ist doch mal ne Spitzenidee...... :gut:


    Irgendjemand muss mir dann aber die DVD schicken.... :gott:


    Hach, ich liebe dieses Forum und besonders diesen Thread.....



    LG, Tanja

    Hi,
    jaaaaaaaaaa. Kenn ich auch und bin ebenso stolz!
    Also:
    Wir üben seit Wochen "Wildbeobachtung an der Schleppleine".
    Sehe ich irgendeine Art Wild, rufe ich Diesel heran, bei Fuss und lasse ihn
    absitzen.
    Etliche male, immer und immer wieder...
    Und sitzen geblieben ist er anfangs dann natürlich auch nicht,
    lies sich dann aber wenigstens abrufen.
    Habe aber stets trotz aufkeimender Ungeduld und manchmal auch etwas Wut Hundi immer toll gelobt wenn er zurückkam BEVOR die SL zu Ende war.
    Aber leicht fiel mir das selten.
    Ich hab echt gedacht, der versteht es nie!
    Und am Samstag- was sehen meine müden Augen?
    Nen dicken Hirsch neben uns im Wald...und Diesel? Kommt!
    Ohne ein Wort!
    Setzt sich neben mich und kuckt MICH an (Wo ist mein Leckerli?)!
    Bekommt er natürlich! Und dazu noch nen dicken Knutscher.
    Der Hirsch geht weiter (wohl wegen meiner Jubel-Laute...) und Diesel bleibt sitzen. Toll. Guter Hund!
    Auf dem Heimweg dann, plötzlich kommt Diesel zu mir, und legt neben mich und kuckt in den Wald und dann zu mir (Lassie lässt grüssen?).
    Ich folge dem Blick und sehe ein kleines Eichörnchen.
    Diesel zittert vor Aufregung und fängt an zu fiepen- aber er bleibt.
    Jaaaa, ich bin auch stolz. Endlich ist der Groschen gefallen.
    Ich weis natürlich, ohne Rückschläge keinen wirklichen Erfolg.
    Und deshalb bleibt Superhundi vorerst noch an der Schleppleine, zumindest bis die Pupertät durchstanden ist.
    Aber ich freue mich sehr darauf, wenn ich dieses Verhalten an meinem Hund mal völlig "frei" sehen kann....


    LG,
    Tanja

    Hi,
    ich habe meine Lehre als Pferdewirt (Rennreiten) gemacht. Schon bei Unterzeichnung des Ausblidungsvertrages musste ich unterschreiben, dass ich "Trainingsmethoden" nicht preisgebe....in jugendlicher naivität glaubt ich noch an "Wunder-Futterzusätze".....jaja, und dann kam die Realität.
    Teletaker können auch bei Pferden angewendet werden, z.B. am Schweifriemen, Zungen werden mit Nylonstümpfen am Gebiss festgebunden, Beine werden stundenlang hochgebunden oder manche müssen eben mit Stosszügel über nacht in der Box stehen....
    Ich könnte noch etliche Beispiele nennen....
    DAS ist alles völlig normal- in der Öffentlichkeit wird sich aber natürlich darüber aufgeregt. Machen tuns aber die meisten.
    Wenn ein Pferd nicht läuft- wirds "laufen gemacht". Wenn das nicht klappt- Schlachter.
    Ich schäme mich zutiefst, damals nichts gegen diese Methoden unternommen zu haben. Ich hatte Angst um meinen Ausbildungsplatz. Somit habe ich das letzte Jahr, das auch das schlimmste war, zum grössten Teil heulend, aber tatenlos verbracht.
    Meine Stute habe ich später gekauft nachdem ich dort weg bin. Sie hat lange gebraucht, um wieder ein halbwegs normales Pferd zu werden.
    Dann habe ich den Bereiter und den Trainer C gemacht- Geld verdient habe ich in Deutschland aber mit meiner Art zu reiten nie.

    "Die Gäule müssen funktionieren, sonst nix".
    "Was, drei Monate beritt? Mindestens?" "Und ich muss dann auch noch einen neuen Sattel kaufen, weil der nicht passt?" "Nee, so schlimm ist das mit dem Kopf schlagen ja dann doch nicht..." "Lassen wir lieber!"


    Und die, die ihre Tiere wirklich lieben, sind doch sehr rar gesäät...
    Aber ich bin zuversichtlich- immerhin nimmt die Offenstallhaltung stetig zu und immer mehr Menschen informieren sich über alternative "Problembekämpfung" und lassen den Tieren die Zeit , die sie brauchen. Das ist eine positive Entwicklung, die man beachten muss.
    Vielleicht und hoffentlich kommt diese Erkentniss auch irgedwann in Renn-, Tunierställen an.


    LG,
    Tanja

    Hi,
    *nu aber mal langsam*
    also ich glaube, Bruno+Heike will damit lediglich sagen, dass es sicher nicht einzig und alleine der böse, böse Mali war, der den perfekten und lieben Goldi völlig grundlos angefallen und getötet hat.....
    Auch da haben sicher zwei dazugehört- mitsamt einer dann doch eher unkonzentrierten Trainerin.
    Sicher tut mir die Frau sehr leid, aber das der Mali den anderen Hund einfach so -aus Lust und Laune- getötet hat, kann ich nun auch nur schwer glauben.
    Die Trainerin war verantwortlich und trägt somit die Schuld- nicht der Mali.


    LG,
    Tanja