Hallo.
Unser Butze (Bordercollie-Labradormix, 4 Jahre, kastriert) hat eine Abneigung gegen Rüden, wenn er an der Leine ist. Er macht jedes mal ein Riesentheater, wenn uns jemand entgegenkommt. Ohne Leine verträgt er sich mit so ziemlich allen Rüden. Hündinnen ist kein Problem.
Da bei uns in ländlicher Umgebung (wir wohnen direkt am Wald und rundherum sind überall Forstwege) vom 01.04. bis 15.07. Leinenpflicht besteht, verstärkt sich nun momentan mein Problem mit ihm an der Leine. Jeder Spaziergang wird zum Horror! Er sucht förmlich schon nach anderen Rüden die er dann gleich vom Weiten schon anpaulen kann! :x
Ich habe mir nun schon überlegt, ob ich mir erst einmal einen anderen Ort zum Gassigehen aussuchen soll, um den Kontakt mit den bekannten Rüden an der Leine zu unterbinden. Man trifft ja hier immer auf die Gleichen. Es kommt mir nämlich so vor, als ob sich die Leinenbegegnungen immer negativer auf ihn auswirken. So nach der Art: "Ach da hinten kommt schon wieder...!" - und dann gehts los.
Was haltet Ihr von der Idee auf andere Wege auszuweichen? Also quasi erst einmal Gras drüber wachsen lassen und nach einiger Zeit erst wieder auf die bekannten und mittlerweile verhassten Rüden treffen lassen. Sozusagen einen Neuanfang machen.
Würde mich über Eure Tipps sehr freuen.