Beiträge von matota

    Hallo.


    Unser Butze (Bordercollie-Labradormix, 4 Jahre, kastriert) hat eine Abneigung gegen Rüden, wenn er an der Leine ist. Er macht jedes mal ein Riesentheater, wenn uns jemand entgegenkommt. Ohne Leine verträgt er sich mit so ziemlich allen Rüden. Hündinnen ist kein Problem.


    Da bei uns in ländlicher Umgebung (wir wohnen direkt am Wald und rundherum sind überall Forstwege) vom 01.04. bis 15.07. Leinenpflicht besteht, verstärkt sich nun momentan mein Problem mit ihm an der Leine. Jeder Spaziergang wird zum Horror! Er sucht förmlich schon nach anderen Rüden die er dann gleich vom Weiten schon anpaulen kann! :x


    Ich habe mir nun schon überlegt, ob ich mir erst einmal einen anderen Ort zum Gassigehen aussuchen soll, um den Kontakt mit den bekannten Rüden an der Leine zu unterbinden. Man trifft ja hier immer auf die Gleichen. Es kommt mir nämlich so vor, als ob sich die Leinenbegegnungen immer negativer auf ihn auswirken. So nach der Art: "Ach da hinten kommt schon wieder...!" - und dann gehts los.


    Was haltet Ihr von der Idee auf andere Wege auszuweichen? Also quasi erst einmal Gras drüber wachsen lassen und nach einiger Zeit erst wieder auf die bekannten und mittlerweile verhassten Rüden treffen lassen. Sozusagen einen Neuanfang machen.


    Würde mich über Eure Tipps sehr freuen.

    Hallo.


    Wir haben vor 3 Monaten einen Bordercollie-Labradormix (4 Jahre) aus sehr schlechter Haltung übernommen. Er war in einem erbärmlichen Zustand! Bei einer Schulterhöhe von 53 cm wog er gerade mal noch 11 kg :shocked: und sein Körper war total eingefallen.


    Nun bauen wir ihn nach und nach auf. Er hat auch schon 3 kg zugenommen und sieht mittlerweile schon wieder etwas vorzeigbar aus.


    Leider bekomme ich das Fell nicht so richtig hin. Es ist stumpf und strohig. Er haart auch ziemlich stark. Mein Tierarzt hat mir aber versichert, daß mit ihm alles in Ordnung ist. Das wird mit der Zeit schon wieder. Ich muß dazu sagen, daß wir ihn auf Anraten des Tierarztes vor 2 Monaten haben kastrieren lassen, da er hypersexuell war. Während der Läufigkeitsphasen (mir kam es so vor, als ob immer gerade jemand eine läufige Hündin hatte!) hat er weder gefressen noch getrunken! Bei seinem eh schon geringen Gewicht war dieses sehr alamierend, so daß wir uns zu der Kastration entschlossen haben. Dieses kann wohl auch zusätzlich mit dem schlechtem Fell (Haarausfall) zusammenhängen.


    Nun haben mir schon mehrere Hundebesitzer geraten einfach mal unter das tägliche Futter einen TL Öl zu mischen. Da soll das Fell wieder zum Glänzen bringen.


    Was haltet Ihr davon?! Hilft es wirklich?! Und welches Öl nimmt man am besten?! :irre:


    Ich habe im Fachhandel gesehen, daß es auch spezielles Futter bei Fellproblemen gibt, aber unser Butze ist ein absoluter Mäkel, was sein Fressen angeht. Nachdem ich nun 7 oder 8 angefangene Beutel Futter (Dosenfutter mag er gar nicht!) dem Tierheim gespendet habe und nun endlich daß ihm schmeckende gefunden habe, wollte ich nicht schon wieder mit einer Umstellung anfangen.


    Würde mich freuen, wenn Ihr mir zu dem Thema "Öl ins Futter" ein paar Tipps geben würdet.

    Zitat

    ähm,
    warum gehst Du mit deinem Hund nicht in die Hundeschule oder in einen Verein?


    Hallo.


    Ich war schon in der Hundeschule. Leider ist bei uns hier am Arm der Welt nicht so die große Auswahl.


    Fazit Hundeschule: KEINEN ERFOLG. Es wurde mit Halti und Sprayhalsband gearbeitet! Echt super. Halti ging ja noch, aber das Sprühhalsband war der pure Horror für ihn. Er hat zum Schluß sich nicht mal mehr getraut hochzuschauen! Er lag ängstlich auf dem Boden und rührte sich nicht mehr! Als ich die Stunde von mir aus abgebrochen habe, kroch er wie ein Häufchen Elend hinter mir hinterher! Vielen Dank! Das zum Thema: Warum geht's Du nicht in die Hundeschule!!!

    Hallo.


    Ich würde gerne professionelle Hilfe eines Experten in Anspruch nehmen (unser Hund kommt angeleint nach einer Beißattacke eines anderen Rüden nicht mehr mit solchen klar und geht gleich auf Angriff sobald er einen "entdeckt" hat) und würde gerne mal von Euch wissen, was denn so eine "Tiernanny" kostet. Ich habe nun schon div. Anfrage gestellt und auch einige Angebote erhalten. Diese gehen aber so stark auseinander, daß ich gerne mal Eure Preise gewußt hätte, um einen besseren Vergleich zu haben. Rechnen Eure per Stunde ab oder pro Einsatz?! Geben sie Erfolgsgarantie? Worauf sollte ich bei der Auswahl achten? Sympatisch waren sie irgendwie alle. Fragen über Fragen.


    Ich würde mich freuen, wenn ich ein paar hilfreiche Tipps bekommen würde.


    Danke im Voraus schon mal dafür.

    Hallo.


    Unser Hund bekommt 1 mal pro Woche ein getrocknetes Schweineohr aus dem Fachhandel.


    Eine Bekannte (arbeitet in der Fleischerei) meinte nun, ob sie mir nicht mal ein frisches Schweineohr mitbringen soll.


    Nun meine Frage: Kann man ihm ein frisches Schweineohr ohne Bedenken geben oder lieber nicht?!


    Würde mich über eine Info Eurerseits sehr freuen.

    Shoppy


    Hallo Martina.


    Vielen Dank für Deine Tipps. Werde mal versuchen den Bernersennen-Rüden fürs Training zu gewinnen. Denke aber, daß das kein großes Problem geben wird, denn die Besitzerin ist sehr offen und nett. Sie hat ja auch gleich angeboten, die beiden trotz seinem Verhalten einfach mal aufeinander zugehen zu lassen. Macht ja auch nicht jeder! Werde sie sofort beim nächsten Treffen mal fragen und dann die gewonnenen Tipps anwenden.


    Vielen Dank noch mal.

    Kutya


    Hallo Sonja.


    Die Leinenaggression kann ich leider auch nicht nachvollziehen, da wir ihn erst seit Anfang des Jahres aus dem Tierheim haben. Er stammt aus einer Tötungsstation Griechenlands. Vorbesitzer, etc. leider unbekannt. Das Tierheim meinte nur, daß er wohl auf der Straße groß geworden ist, denn er kannte keinerlei Kommandos, etc. Im Tierheim arbeitet eine Griechin, die sich dieser Tiere annimmt, aber selbst auf griechisch hat er null reagiert. Alle Grundkommandos hat er seit dem von uns sehr schnell gelernt. Hierbei gibt es auch keinerlei Probleme. Halt nur das Thema mit der Leine bleibt hartnäckig. Aber wir werden weiter daran arbeiten, denn er ist es wert. Er kommt super mit meiner 2 jährigen Tochter klar. Das war für uns das wichtigste. Das andere kriegen wir hoffentlich auch noch in den Griff.

    Shoppy


    Hallo Martina.


    Also es gehen alle Haare nach oben. Vom Kopf bis hin zur Schwanzspitze und er versucht zu dem anderen Hund zu zerren. Seine Rute hängt normalerweise nach unten, aber selbst diese wird aufgestellt. Er bellt dabei wie verrückt und fletscht die Zähne.


    Mit einer Bekannten aus unserer Straße haben wir es mal ausprobiert, was passiert, wenn die Hunde dann aufeinander treffen. Sie hat einen absolut lieben Bernersennen-Rüden im gleichen Alter. Wir also gleichzeitig aufeinander zu und schwups war alles in Ordnung. Er spielt, schnuppert, fordert zum Spielen auf, etc. Leider trauen sich andere Besitzer nicht, ihn in dieser Situation auf ihren Hund zugehen zu lassen, so daß es immer bei dem Theater auf der anderen Straßenseite bleibt.


    Da "komische" an der Sache ist, daß er selbst bekannte Hunde so anmotzt. Treffen wir uns wenige Minuten später auf dem Feld ohne Leine, ist alles super und sie spielen friedlich miteinander. Es gab noch nie eine Auseinandersetzung, wenn er ohne Leine läuft. Im Gegenteil. Wird ein Mitspieler zu grob, unterwirft er sich sofort ohne auf die Rauferei einzugehen.

    Kutya


    Hallo Sonja.


    Vielen Dank für die Antwort. Manchmal denkt man ja, daß man mit seinem Problem völlig alleine ist, denn andere Hunde in unserem Umfeld benehmen sich auch an der Leine völlig normal.


    Deine Tipps werde ich ab sofort mal ausprobieren. Vielleicht hilft es ja bei uns auch. Ich habe es nämlich bisher meist immer so gehandhabt, daß ich stehen geblieben bin, um ihm zu zeigen, daß von dem "Feind" gar keine Gefahr ausgeht und er kein Theater machen braucht. War anscheinend total falsch.


    Muß gleich mit ihm raus und werde mich gleich ans Werk machen.


    Vielen Dank noch mal.