Beiträge von Frettchenmami

    Hallöchen,


    da, da will ich mich doch gleich mal anschließen.


    Meinen Hund musste ich leider vor 17 Tagen im Alter von fast 14 Jahren einschläfern lassen. *heul*


    Jetzt versüßen mir "nur noch" unsere 7 Frettchen den Alltag:


    Jake und Elwood: Zwei Albino-Brüder, die mein Freund in unsere Beziehung mitbrachte.


    Lucy und Fin: Ein Panda-Rüde und eine Iltisfähe. Er ist aus dem Frettchentierheim Oberberg, sie war ein Fundtier aus einem Tierheim in Wuppertal, wenn ich ich mich nicht irre.


    Tigger, Krümel und Ricky: Tigger ist ein heller Iltis-Rüde, Krümel und Ricky sind dunkle Iltisse. Tigger und Krümel kamen gemeinsam mit zwei anderen Rüden zur Vermittlung zu mir. Die beiden anderen waren damals etwas jünger und haben schnell ein Zuhause gefunden. Die mittlerweile etwa 6 Jahre alten "Opis" blieben bei mir.
    Ricky gehörte vorher einem Mädel, dass sich kein Partnerfrettchen dazuholen durfte und dann dem Tier zuliebe die Entscheidung traf, es wohin zu geben, wo es mit anderen Frettchen zusammenleben kann.
    Es hat zwar fast 1/2 Jahr gedauert, bis wir endlich die richtigen Partner für die Kleine gefunden haben, aber jetzt sind die drei ein wirklich tolles Trio.


    Die Rudel untereinander halten leider nicht viel voneinander - das wäre ja auch zu einfach. ;)
    Nur Tigger darf auch mit Lucy und Fin über die rund 40qm große Frettchen-Terasse wuseln.


    Im Laufe der letzten 10 Jahre haben auch schon rund 30 verschiedene Ratten, 7 Farbmäuse, 8 Wellensittiche, 7 Nymphensittiche, 9 Hamster und 2 Meerschweinchen bei uns gelebt. Die Tiere stammten ausnahmslos aus Tierheimen oder Notfallvermittlungen.


    Liebe Grüße,
    Kim und die 7 Teppichflitzer

    Hallo,


    grundlegend bin ich absolut für eine Erziehung ohne die Anwendungs von Hilfsmitteln. Allerdings finde ich es auch nicht richtig, die Anwendung jeder Hilfsmittel grundsätzlich zu verurteilen


    Zitat

    Ich bezweifele, dass man überhaupt bei Stachelhalsband und Halti von Erziehung reden kann![/qupte]


    Von Stachelhalsbändern halte ich ebenfalls nichts. Was das Halti angeht, kommt es meiner Meinung nach jedoch auf die Art der Anwendung an. In den meisten Fällen - so auch in dem hier beschriebenen...


    ...- werden Haltis leider als Erziehungsersatz anstatt als Erziehungshilfsmittel verwendet. Diese Art der Anwendung schießt natürlich am Ziel vorbei und dafür ist das Halti auch sicher nicht erfunden worden.
    Wie hier schon einige geschrieben haben, bedarf die Anwendung eines Haltis einiger Vorkenntnisse, die sicher über das Lesen der beiliegenden Beschreibung hinausgehen. Auch ist ein Halti nicht zur dauerhaften Anwendung geeignet, sondern lediglich als anfängliche Unterstützung gedacht, mit dem Ziel, dass es bald unnötig wird.


    Wenn ein Halter die Geduld aufbringt, seinem Hund das Ziehen ohne Halti abzugewöhnen, ist das in jedem Fall lobenswert und der beste Weg.
    In machen extremen Fällen, ist es jedoch m.E. besser, wenn eine kurze Zeit lang mit einem Halti nachgeholfen wird, als wenn Hund und Halter möglicherweise noch eine sehr lange Zeit brauchen, um endlich entspannt miteinander spazieren gehen zu können oder womöglich wegen zu wenig Kraft des Halters sogar eine Gefahr für Mitmenschen darstellen.


    Das Halti soll - im Gegensatz zum Stachelhalsband - schließlich nicht für die Situationen da sein, in denen der Hund schon zieht. Der eigentliche Nutzen besteht darin, einen stark abgelenkten und aufgekratzten Hund durch ein leichtes Ziehen dazu zu bringen, dem Halter Aufmerksamkeit zu schenken, um ihn dann gleich dafür zu belohnen.


    Was die Ausgangsfrage angeht, wurde hier ja mittlerweile oft genug gesagt, dass die Hundetrainer, die das Stachelhalsband empfohlen haben, am besten ein Berufsverbot verhängt bekommen sollten...


    Liebe Grüße,
    Kim