Beiträge von Tabasco

    Hallo Gretchen,


    vielen Dank für Deine ausführlichen Infos. Deine Erfahrungen haben mir in der ersten Panik echt Mut gemacht, ich war wirklich richtig froh, das zu lesen.


    Bei meinem Kleinen ist mittlerweile ein vestibuläres Syndrom diagnostiziert worden, das heißt, eine vom Innenohr ausgehende Störung des Nervensystems, die häufig ältere Tiere befällt und von einer Sekunde auf die andere auftritt. Bei manchen äußert es sich durch Lahmheit, bei anderen durch massive Gleichgewichtsstörungen und bei Mogli ist es halt der Sehnerv.


    Wenn man Glück hat, stabilisiert sich der Zustand des Tieres wieder so, dass es gut mit der Behinderung leben kann. Manchmal gehen die Symptome auch in den ersten zwei bis vier Wochen nach dem "Schlag" von alleine wieder zurück. Was meistens bleibt, ist eine leichte Schrägstellung des Kopfes.


    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu ausführlich, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. Bei Hunden tritt das Phänomen übrigens überwiegend im Frühjahr oder im Frühsommer auf, bei Katzen eigenartigerweise fast ausschließlich im Herbst.


    Mein Kleiner findet sich deutlich besser und schneller mit der Situation zurecht als sein Frauchen. Ich bin immer noch echt geschockt und habe das, was passiert ist, noch immer nicht so recht begriffen.


    Nochmal vielen, vielen Dank an Dich, Gretchen. Du hast mir sofort Mut gemacht, dass auch ein blinder Hund ein erfülltes Leben haben kann.


    Viele liebe Grüße Angela

    Hallo an alle,


    mein kleiner Spanien-Mix - wahrscheinlich schon 15 bis 16 Jahre alt - hatte in der vergangenen Nacht offenbar einen Schlaganfall. Jedenfalls ist er seit heute morgen komplett blind. Er läuft überall gegen, bewegt sich am liebsten gar nicht von der Stelle, hat irgendwie auch in der vertrauten Umgebung komplett die Orientierung verloren.


    Leider ist er auch seit langem taub, deshalb geht nach Gehör auch nichts.


    Er frisst normal und so gerne wie eh und je.


    Ich weiß jetzt nicht, ob er so ein Leben noch gut findet. Normalerweise sagt man ja, Hunde machen viel mit der Nase, aber wie gesagt, er wirkt im Moment vollkommen orientierungslos.


    Was soll ich tun? Habt ihr etwas Ähnliches erlebt oder gehört? Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?


    Die TÄ tippt auf einen Schlaganfall. Ich bin ratlos und völlig durch den Wind. Er tut mir so Leid, wenn er seinen kleinen Kopf nach allen Seiten reckt, auf der Suche nach Licht. Könnte nur heulen, aber das bringt ja nix.


    Danke schon mal für eure Hilfe


    Angela

    Typhos


    Habe ich auch gar nicht gegen mich aufgefasst :smile:


    Klar hast Du Recht, ein Malteser hat mit einem Wolf nicht mehr viel zu tun, das ist unbestritten. Ebenso unbestritten ist, dass der Vergleich zwischen Haushund und Wolf gelegentlich - nicht immer - hinkt. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass vieles von dem, was die Industrie mittlerweile herstellt, nicht die Bedürfnisse des Tieres sondern vielmehr die des Besitzers deckt.


    Schönes Wochenende an alle


    Angela

    Abgesehen davon, dass ich Dein Posting sprachlich nicht ganz verstehe - bleib mal entspannt. Wer so schnell aus der Haut fährt, wenn ihm eine Antwort nicht passt, der sollte seine Fragen vielleicht nicht in einem öffentlichen Forum stellen.


    Um Deine Frage zu beantworten: Ich denke, in Josera ist der Getreideanteil deutlich zu hoch.


    Und Du kannst jetzt wieder runterkommen


    Schönen Abend noch


    :roll:

    Ich halte von Trockenfutter grundsätzlich gar nichts. TF ist nicht für die Hunde sondern für die Besitzer gemacht, in erster Linie unter dem Gesichtspunkt der Bequemlichkeit. Oder hat jemand von euch schon mal gehört, dass ein Wolf in freier Wildbahn Trockenfutter-Pellets frisst? Meiner Meinung nach ist TF einfach nicht artgerecht.


    Viele Grüße von Angela

    Mir geht es auch um den Hund, deshalb bekommen meine weder Ex-Spot noch Frontline. Ich möchte meinen Tieren keine Chemie in die Nerven- und die Blutbahn schießen. Ich würde ihnen allerdings auch kein Knoblauch geben, aber da gibt es durchaus biologische Alternativen.


    Schönen Gruß von Tabasco

    Hallo Roman,


    in Wuppertal gibt es eine Tierheilpraktikerin, die sich seit Jahren vor allem mit dem Thema Epilepsie beschäftigt. Sie hat schon große Erfolge auf diesem Gebiet erzielt. Ich denke, eine Anfrage wäre es in jedem Fall wert. Schick mir mal eine Mail, dann kriegst Du von mir alle Daten. Ich weiß nicht genau, ob ich den Namen und die Mail hier im Forum posten darf.


    Schöne Grüße Angela