Beiträge von lankwitzer

    Das ist ja ein toller Thread! :D


    Wir sind letztens bei Dunkelheit eine andere Strecke gelaufen als sonst immer, weil wir noch einen Film zurück zur Videothek bringen mussten. Da liefen wir an einer Bushaltestelle vorbei... Denen, die die berliner Bushaltestellen mit Wartehäuschen nicht kennen, sei gesagt, dass eben diese "Wartehäuschen" Wände aus durchsichtigem Glas haben.


    Wir laufen an diesem "Häuschen" vorbei, Charlie geht unter das Dach und schnuppert an den Sitzen. Dann geht er weiter, ich frage mich noch, wann der denn nun endlich einen Bogen macht, aber da läuft er auch schon frontal gegen die Glasscheibe. :D

    Hallo Shaina!



    Am besten ist es, man macht sich gar keinen so großen Kopf um die Sache. Natürlich solltest du einige Vorbereitungen treffen, aber zwing dich dazu ruhig zu bleiben und allen beteiligten Tieren das Gefühl zu vermitteln, dass alles Okay ist und du die Wiege schon schaukeln wirst.


    Vor 2 1/2 Wochen kam Charlie (6 Monate) in unsere Familie. Wir bestehen unter anderem auch aus 4 Katzen (1, 2, 3, 5 Jahre alt), die vorher noch keinen Hundekontakt hatten und auch reine Wohnungskatzen sind. Am dritten Tag des erneuerten Zusammenlebens habe ich folgendes Video gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=o2rOXUgoiEM



    Ich berichte dir einfach mal, wie wir das gemacht haben:


    Feste Rituale: Feste Rituale haben meine Katzen sowieso. Es sind Familienmitglieder, also haben sie wie wir auf ihre Kosten zu kommen. Wie jedes andere Tier wollen sie mit uns zusammen agieren und das geht nicht besser, als wenn man mit ihnen spielt. Abends gehören 30-60 Minuten ausschließlich unsern Katzen. Es wird gespielt, geknuddelt, gespielt...
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Katzen auf soetwas dann richtig warten. Und wenn man das beibehält, wenn der neue Hund da ist, merken sie, dass irgendwie ja doch noch einiges beim Alten geblieben ist.


    Selbst mein Problemkaterchen Jack kam am ersten Tag bereits schon aus seinem Versteck und spielte mit uns! =) Nach ein paar Tagen Hundeanwesenheit kannst du auch ein neues Spielzeug einbringen. Das ist immer spannend für die Stubentiger und bestätigt sie in ihrem Status Q... sind halt doch alles kleine Könige und Kaiserinnen.



    Katzenzone/Hundezone: Bei Stubentigern ist es natürlich unumgänglich, dass ihnen ein "Königreich" zugesprochen wird, in das der Hund keinen Zutritt hat. Rückzugsmöglichkeiten sind enorm wichtig. Bei uns darf Hundi ins kleine Zimmer, den Flur und das WoZi. Die Katzen dürfen überall hin, also auch Küche, Bad, Balkon und das große Zimmer.
    Auch bei Freigängern würde ich solche Zonen einrichten. Wenn die Katzen erstmal merken, dass der Hund nicht überall rein darf (super konsequent sein, sonst verliert man das Vertrauen der Katzen und gewissermaßen auch das des Hundes), fühlen sie sich dort auch sicher und können ganz entspannt sein.



    Bestechung: Wenn Hund und Katze aufeinander treffen, muss natürlich gelobt und mit Leckerchen um sich geworfen werden. Am besten ist es auch, wenn man den Hund festhält, damit er nicht so herumtobt - das fanden und finden unsere nämlich teilweise echt furchteinflößend. Haben aber schnell kapiert, dass sie in eins der Katzenzimmer verschwinden müssen, falls der Wauzi mal zu ungestüm ist. Also immer! wenn die unterschiedlichen Tierrassen sich begegnen belohnen und ruhig auf sie einsprechen.
    Wir haben das auch gemacht, während Hundi schlief. Dann kamen die Katzen immer vorsichtig aber vor Neugier platzend an ihn heran und schnupperten. Also gaben wir ihnen Leckerchen (hatten alle unheimlich viele Leckerchen in den Hosentaschen, damit das immer schnell geht).



    Fütterung: Unsere fanden es anfangs blöd, wenn der Hund an der Küchentür stand und ihnen beim Futtern zusah (sie bekommen immer vor dem Hund). Haben ihn dann auf seinem Platz abgelegt, sodass die Katzen in Ruhe futtern konnten. Das hat ihnen wie wir feststellen durften ungemein geholfen, wieder Vertrauen zu uns, in die Wohnung und die neuen Geräusche zu fassen. Inzwischen kann der Hund an der Küchentr liegen und keine der Katzen lässt sich daraus aus der Ruhe bringen...
    Und wenn Hundi frisst, säumen sie seinen Napf und gucken zu. :D
    Bei uns bekommen die Tiere abends immer das selbe Futter, also alle werden gebarft. Da gab es dann wahre Leckerlies für die Katzen und für den Hund, womit man Eifersucht vermeidet.



    Joa... Katzen können zwar toll beleidigt sein, aber dafür kann man sich bei ihnen auch so gut wie bei fast keinem anderen Tier einschmeicheln. Man muss nur wissen wie und die Vorlieben seiner Tiere kennen.
    Wir hatten unsern Hund von den Pflegeleuten in die Wohnung bringen lassen, so konnten die Katzen nicht wirklich uns mit ihm in Verbindung bringen.



    Und inzwischen stehen die vier Samtpfoten wieder an der Wohnungstür, wenn wir vom Gassigehen kommen. Alle haben sich akzeptiert. Der Kleinste streicht wie selbstverständlich am Wuff vorbei und geht unter seinem Bauch durch und so... die beiden liegen auch schonmal beieinander. Dafür kriegt der Zwerg auch regelmäßig die dicken Hundepfoten ab, wenn der Hund ihn tapsig wie er ist zum Spielen animieren will. :roll:
    Der Zweijährige legt sich auch hin und wieder in die Nähe des Hundes, bekommt auch allerhand Tapsen ab.
    Der Dreijährige geht dem Hund gänzlich aus dem Weg, kuschelt aber mit uns im selben Raum mit dem Hund und so weiter...
    Die Fünfjährige lässt sich auch von einem Hund nicht verschrecken und regiert weiterhin ihr Königreich. :D



    Viel Spaß, viel Glück und berichte mal, wie es bei euch weitergeht. Fände ich doch sehr spannend!

    Die Zähne sind superweiß, ist ja auch erst 6 Monate alt. Der Geruch ist richtig... stinkig. Hab einen wirklich sehr empfindlichen Geruchssinn...



    Wir waren gestern auf dem Weg zu einer HuSchu, haben dann aber kehrt gemacht, weil Charlie unheimlich speichelte und den einen Husky, den wir vorher im Park trafen, auch nicht so wirklich zum Spielen fand - obwohl der immer wieder animierte. Das kam uns dann außerordentlich seltsam vor. Der Mundgeruch wurde auch schlimmer.



    Also sind wir zum TA geflitzt. Charlie hat eine leicht blutige Zahnfleischentzündung und 39,5 Grad erhöhte Temperatur. Er bekam Schmerzmittel, ein Antibiotikum und Vitamin K gespritzt (falls er Rattengift gefressen hat).


    Wir wissen echt nicht, woher er das haben könnte. Ja, er sammelt alles auf der Sraße auf, aber da wir aufkerksam sind, muss er immer sofort wieder ausspucken. Eine allergische Reaktion? Hm, wir geben ihm sein TroFu (Platinum Natural Food) schon seit 2 1/2 Wochen, anfangs nur als Leckerchen, seit 1 1/2 Wochen immer morgens.



    Habt ihr Erfahrung mit soetwas?

    "Guten Tag wünscht Ihnen Ihre Tierarztpraxis XXXXX. Wir befinden uns gerade in einer Behanldung und können Ihren Anruf deshalb nicht entgegen nehmen. Bitte rufen sie in einigen Minuten noch einmal an oder hinterlassen sie uns Ihren Namen und eine Nachricht. Vielen Dank." :D



    Behandeln schon seit 30 Minuten... :roll:

    Hi Brigitte =)


    Auf Betasten am Hals reagiert er wie immer genießerisch mit Schließen der Augen und Kopf auf die Hand legen. :???:


    Wieder Schluckauf... und mir erscheint seine Nase zu warm und trocken. Ich glaub, ich geh besser einmal zu viel zum TA.

    Hallo ihr Lieben!



    Seid gestern kommt uns unser Charlie etwas seltsam vor. Anfänglich fuhr er sich mit der linken Pfote sehr häufig über die Schnauze. Nachgesehen, weil wir dachten, es steckt vielleicht was zwischen den Zähnen fest, aber da ist nichts. Nun schlabbert er sich ebenfalls häufig über die Lefzen, bzw. macht mehrmals hintereinander das Maul auf, schlabbert aber nicht. Und er müffelt ganz schön aus dem Maul...


    Er frisst, er trinkt. Es ist bei ihm normal, dass er abends vor dem Schlafengehen Schluckauf hat. Nun hatte er gestern nachmittag und heute früh auch schon wieder Schluckauf, das war so die gesamten vergangenen zwei Wochen nicht so.


    Spielen tut er auch genau wie immer, ist lauffreudig und ruhig. Stuhl ist normal. Er hat nichts anderes zu futtern bekommen als sonst, außer von Hill's Puppy Trockenfutter beim Spazierengehen ein paar Kuller als Leckerchen (haben eine Probe vom TA mitbekommen).


    Er ist nicht empfindlich, wenn wir ihm ins Maul sehen wollen. Den Gaumen konnten wir bislang aber nicht ansehen, das findet er dann doch blöd.



    Was ist mit ihm? Ich bin drauf und dran nochmal mit ihm zu unserer Tierärztin zu gehen, weil wir keinen eigenen Hund bislang hatten und dieses Verhalten nicht einzuschätzen wissen. Die Tierärztin hat auch morgen offen, man könnte also auch noch einen Tag abwarten. Was könnt ihr uns raten?



    Viele Grüße,
    die Lankwitzer