Hallo,
mal eine Frage an die Hundepsychologen, -verhaltensforscher, -therapheuten und sonstige Fachleute ;-) :
unser Tobbi, Rüde, ca. 1 1/2 Jahre alt, kastriert, ist grundsätzlich ein total verspielter Kerl, der auch noch nie irgendein Anzeichen von Agression anderen gegenüber gezeigt hat und eher "ein kleiner Schisser" ist.
Vor vielen Hunden, egal ob er sie kennt oder nicht, hat er erst mal Angst und rennt weg. Heute abend zum Beispiel wieder. snd kommt ein Mann mit zwei größeren Hunden entgegen, die er eingentlich kennt, er rennt aber erst mal zurück und geht einen großen Bogen drum, ich laufe einfach weiter.
Meistens zieht er erst mal den Schwanz ein und legt die Ohren an, wenn der andere Hund kommt und erst mal schuffelt. Dann wird entschieden, ob gespielt wird oder nicht.
Bei anderen wiederum rennt er hin und fordert zum Spiel auf.
Dieses Weglaufen ist meistens ziemlich nervig für mich, weil ich ihn auch nicht abrufen kann wegen seiner Angst. Also er läuft nicht weg, aber eben in die entgegengesetzte Richtung und dann irgendwann mit nem großen Bogen zu mir, bleibt aber immer in Sicht.
Ich habe nur das Gefühl, dass diese Angst sich verstärkt. Also wie verhalte ich mich am besten?
Ihn vorher mal anleinen (natürlich nur wenn der entgegenkommende Hund auch angeleint ist) und vorbei gehen um ihm zu zeigen "hey, wir gehen da jetzt zusammen vorbei, ist nicht schlimm..."
Zu ihm zurück laufen?
Einfach weiter laufen und ihn nachkommen lassen?
Was meint ihr?
Wie gesagt, ich will nur vermeiden, dass sich diese Angst nicht verstärkt bzw. hoffentlich weniger wird.
Oje, das war jetzt kompliziert...
Gruß,
Christian