Beiträge von MaChriTo

    Hallo,


    mal eine Frage an die Hundepsychologen, -verhaltensforscher, -therapheuten und sonstige Fachleute ;-) :


    unser Tobbi, Rüde, ca. 1 1/2 Jahre alt, kastriert, ist grundsätzlich ein total verspielter Kerl, der auch noch nie irgendein Anzeichen von Agression anderen gegenüber gezeigt hat und eher "ein kleiner Schisser" ist.


    Vor vielen Hunden, egal ob er sie kennt oder nicht, hat er erst mal Angst und rennt weg. Heute abend zum Beispiel wieder. snd kommt ein Mann mit zwei größeren Hunden entgegen, die er eingentlich kennt, er rennt aber erst mal zurück und geht einen großen Bogen drum, ich laufe einfach weiter.


    Meistens zieht er erst mal den Schwanz ein und legt die Ohren an, wenn der andere Hund kommt und erst mal schuffelt. Dann wird entschieden, ob gespielt wird oder nicht.
    Bei anderen wiederum rennt er hin und fordert zum Spiel auf.


    Dieses Weglaufen ist meistens ziemlich nervig für mich, weil ich ihn auch nicht abrufen kann wegen seiner Angst. Also er läuft nicht weg, aber eben in die entgegengesetzte Richtung und dann irgendwann mit nem großen Bogen zu mir, bleibt aber immer in Sicht.


    Ich habe nur das Gefühl, dass diese Angst sich verstärkt. Also wie verhalte ich mich am besten?


    Ihn vorher mal anleinen (natürlich nur wenn der entgegenkommende Hund auch angeleint ist) und vorbei gehen um ihm zu zeigen "hey, wir gehen da jetzt zusammen vorbei, ist nicht schlimm..."


    Zu ihm zurück laufen?


    Einfach weiter laufen und ihn nachkommen lassen?



    Was meint ihr?
    Wie gesagt, ich will nur vermeiden, dass sich diese Angst nicht verstärkt bzw. hoffentlich weniger wird.



    Oje, das war jetzt kompliziert... :D



    Gruß,
    Christian

    Zitat

    Nun ist die Frage: War das mit dem tritt falsch???? Ich glaube nicht...sonst hätten die sich noch tod gebissen. Ausserdem vertreidigst du deinen Hund auch!
    Wäre ich in der selben situation, würde ich das nicht anders machen.


    Genau diese Frage beschäftigt mich auch. Ist es rechtlich ok, auch wenn ich den anderen Hund dabei evtl. verletze?


    Zum Glück hatte ich diese Situation noch nicht, aber wir treffen auch manchmal einen agressiven Hund mit unvernüftigem Besitzer und da stellt man sich diese Frage...

    Also unser Hund "jagt" auch gern Mäuse, ich hab sie ihn bisher immer fressen lassen. Aus BARF-Sicht scheinen sie tatsächlich sehr gut zu sein.


    Mit den Würmern bin ich auch skeptisch. Andererseits, was Hunde manchmal sonst noch so fressen bzw. ins Maul nehmen, das machen es die paar mehr Würmer in der Maus auch nicht mehr aus, denke ich... ;-)

    - besseres Fell. Vor allem hat man nach dem streicheln nicht mehr dieses "talgige" Gefühl
    - kein Pupsen mehr
    - kein Mundgeruch
    - weniger Hundgeruch (Wälzen in vergehenden Fäkalien verschiedenster Wildtiere mal abgesehen)
    - kleinere Kakas
    - Durchfall gibts nicht mehr
    - er frisst beim barfen langsamer. Liegt wohl auch an den Knochen, die man nicht so schlingen kann ;)

    ..ich tät sagen, dass ich mitlerweile fast ein BARF-Experte bin, weil ich aus diesem Forum immer lecker Input bekomme ;)


    Aber mal im Ernst, es ist schon erstaunlich, wie hier manche Fragen zum x-ten Mal mit aller Ruhe und Sorgfalt beantwortet werden.
    Lob lob lob...! =)

    Ich freue mich ja, dass ich nicht alleine mit einem Hund bin, der an Geschmacksverwirrung leidet. Habe mich sehr über eure Antworten amüsiert, vor allem über:


    Zitat

    Fellstrich am Hals, den sie als Anlaufbahn zum Sich-Hinschmeißen benutzt


    :lachtot: :lachtot: :lachtot: