Beiträge von HerbieHupser

    Zitat

    Wo wohnst du denn?


    Meine Eltern wohnen an der Nordseeküste in der Nähe von Flensburg. Werd ihnen mal sagen, dass sie morgen den Tierarzt mal anrufen und fragen soll, ob der jemanden empfehlen kann.

    Ein Schnellschuss und "ohne jeden Hundeverstand" war die Anschaffung nicht, ist keineswegs das erste Tier und auch nicht der erste Hund. Und es ist auch keineswegs so, dass meine Eltern ihn in der Vergangenheit haben machen lassen, als Boss spielte er sich ja nur hin und wieder dem Kleineren gegenüber auf, wobei der das auch nicht immer akzeptiert hat, sondern ihm dann auch wieder im Gegenzug das Fressen oder das Spielzeug geklaut hat. Das Profil "Menschen, die sich Tiere als süsses Spielzeug anschaffen" passt hier also nicht. ;)


    Im Endeffekt hat halt mit sowas keiner gerechnet und man ist jetzt mit der Situation auch entsprechend überfordert. Und die Aussage des Arztes kann ich schon nachvollziehen, im Endeffekt hat meine Mutter Glück gehabt, dass es nur eine Fleischwunde ist, bei der nichts zurückbleiben wird. Das hätte auch anders aussehen können.


    Natürlich ist die "Weggabe" (auf welche Art auch immer) die einfachste Lösung und man sollte erstmal einen Tierpsychologen oder ähnliches aufsuchen. Bloß wie schafft der das dann aus der Welt?

    Hallo!


    Ich (bzw. meine Familie) habe ein Problem: Meine Eltern haben zwei Cocker-Spaniel (beides Rüden), der eine ist 21 Monate, der andere 17 Monate alt. Der Größere wurde zu erst angeschafft (mit ca. 6 Monaten) und war ein eigentlich sehr liebes Tier. Der Zweite kam nicht viel später dazu. Der Größere reagierte einerseits etwas abweisend auf den neuen Spielgefährten, klaute ihm gerne das Essen, jagte ihn auch mal durch die Gegend (aber immer spielerisch), zeigte halt gerne, dass er der Boss ist. Dann spielten die beiden aber auch wieder ganz normal und schmusten auch miteinander rum. In den letzten Wochen wird der Größere aber immer aggressiver, schmeißt sich auf den Kleineren mit viel mehr Wucht und knurrt ihn auch öfters an. Außerdem schmeißt er sich viel mehr an meinen Vater ran und knurrt auch hin und wieder meine Mutter an, obwohl sie am Anfang Bezugsperson Nummer 1 war. Gestern spitzte sich das Ganze leider zu: Der Größere wollte sich mal wieder auf den verängstigten Kleinen werfen. Daraufhin zog meine Mutter ihn am Halsband von ihm weg. Der Größere biss daraufhin meine Mutter tief in die Hand und zwar nicht einfach als Schreckreaktion, sondern sie meint mit voller Absicht. Meine Eltern wissen jetzt nicht so recht, was sie mit dem Hund machen sollen, da sie davon ausgehen, dass er sowohl auf den kleinen Hund eifersüchtig ist, aber jetzt auch auf meine Mutter, weil er meinen Vater "für sich will". Alle drum herum sagen, dass sie das Tier so schnell wie möglich los werden soll, der Arzt gestern in der Notaufnahme meinte auch, dass die Art der Verletzung darauf schließen läßt, dass der Hund verletzen wollte und sieht ihn als Gefahr. Meine Eltern sind da natürlich hin- und hergerissen, einerseits befürchten sie auch, dass das Tier jetzt Blut geleckt haben könnte, andererseits haben sie ihn natürlich auch sehr lieb gewonnen und würden ihn gerne behalten. Was würdet ihr tun? Nichts weiter unternehmen und hoffen, dass sich das wieder von selbst gibt? Ins Tierheim geben? Oder sogar einschläfern lassen?


    Viele Grüße
    Sebastian