Ich glaub da spielen einfach viele Faktoren rein, die es ganz individuell machen.
Für den Hund: was würde die Diagnose ändern. Kann ein frühzeitiges Erkennen Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, die beim Fortschreiten nicht mehr möglich sind.
Ist die Antwort ja es würde was ändern, wäre ich ohne Zögern bei weiteren Untersuchungen.
Für mich als Menschen: wie käme ich damit klar, wenn sich der Verdacht später bewahrheitet ohne das ich weiter gesucht habe.
Und da bin ich so ein typischer Kopfmensch. Nein, dieses was wäre wenn würde mich mürbe machen. Ich würde nachher Dinge sehen, die nicht sind. Nur weil mir jemand sowas gesagt hat.
Wenn ich die erste Frage für den Hund nicht weiter beantworten könnte, wäre ich auch bei einer Zweitmeinung. Also einmal um einen neutralen Blick in die Sache zu bekommen und zum anderen, um auch die Zweitmeinung zu möglichen weiteren Optionen zu erhalten. Sowas finde ich grundsätzlich immer wichtig, um möglichst neutral im Sinne des Tieres entscheiden zu können.