Beiträge von dragonwog

    Ich werde es mal mit nass machen versuchen. Oberflächlich nass hatte ich sie letzten Sommer schon mal gemacht. Aber ich kann es mal probieren, sie richtig nass bis auf sie Haut zu machen.


    Letzten Sommer hatte sie eher weniger Fell am Bauch, weil sie bei der Kastra im März ziemlich großflächig geschoren wurde und es ewig gedauert hat, bis das Fell nachgewachsen ist. Deswegen fürchte ich, dass nur Bauch scheren nicht sooo viel bringt.

    Kannst du mal eine Kühlweste bei deiner Hündin probieren?

    Bringt nix bei solchem Fell

    Ich würde den Hund in einer Schwächelphase mal rigoros einweichen, also entweder komplett ins Wasser und wenn das nicht geht, dann halt Wasser über das Fell gießen, bis der Hund komplett eingweicht ist und dann schauen, wie es um die Belastbarkeit steht.

    Mein 11 Monate alter Rüde würde am Liebsten auch nur rennen draußen. Aktuell bestehen unsere Gassirunden viel aus wieder Umdrehen, weil er mir regelmäßig in das Leinenende donnert (egal welche Länge). Schon von Welpe an, habe ich ihn immer mit einem „Laaangsam“ aufs Leinenende aufmerksam gemacht, aber er verknüpft es nicht (oder will es nicht verknüpfen?) Er ist zwar im Geschirr, aber für ihn ist das ja auch unangenehm, da er sich dann auch schüttelt nachdem die Leine ruckt.

    Habt ihr einen Tipp, wie man sinnvoll einen Leinen“stop“ einführen kann?

    Das Stop Kommando an sich kennt er und setzt er gut um, aber ich bräuchte hier eher das Umsetzen, dass er einfach langsamer wird und Tempo rausnimmt.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber den Trainingsfehler habe ich auch mal gemacht.

    Die Hunde lernen so nie! An der Leine zu laufen, ohne zu ziehen.

    Es gibt Hunde, die das durchaus so gelernt haben. Das betrifft Exemplare, die das Gefühl am Leinenende als unangenehm wahrnehmen und eine entsprechende Ankündigung als Warnung verstehen. Dadurch lernen sie dann graduell, einen bestimmten Radius oder Spannungsgrad der Leine einzuhalten. Ja, nicht Standard, weil es für die meisten Hunde zu wenig aversive ist, aber gibt doch genügend Exemplare. Daher verstehe ich dein verallgemeinertes "So Nie!1!" nicht...

    Also ich fand meinen letzten Welpen auch nicht anstrengend, das anderte sich aber mit der Pubertät ziemlich

    Ja hier auch so ^^. Aber insgesamt kann man schon sagen dass es unheimlich große "nicht menschengemachte" Unterschiede unter den Welpen gibt. Und dass es keine Aussagekraft für die Bravheit ab Pubertät hat^^

    English Setter kenne ich ein paar aus dem italienischen Tierschutz, die sind alle sehr alltagskompatibel (ein paar jagen halt wie Hulle). Einer ist von einem Jäger abgegeben worden, da war das mit dem Jagdtrieb abzusehen, trotzdem konnte er mit 4 Jahren meist frei laufen. Wurde aber auch gut gearbeitet mit ZOS, Mantrailing und RO.

    Einen Gordon Setter kenn ich noch, der ist viel entspannter, kann auch freilaufen und hat viel weniger Wumms als die englischen.

    Irish kenn ich keinen näher.

    Stimmt, Gordon Setter kenne ich tatsächlich persönlich nur recht entspannte, klare Exemplare.


    Herr_Elephant Freundinnen und ich hatten mehrere Bodegueros als Pflegis und die waren durchweg ganz bezaubernde, alltagstaugliche und verträgliche Hunde. Ganz tolle Rasse meiner Meinung nach