Beiträge von dragonwog

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    Solche Aussagen können rechtlich ganz eng werden, ich würde da ein wenig aufpassen in der Ausdrucksweise ;) .


    Oh, dann sollte mein Beitrag schnellstens gelöscht werden.
    Über die Entstehung des Vereins und was man dort alles so treibt kann man sich in entsprechenden Foren informieren :roll: .. (oder einen closer look auf die Ahnentafeln haben...)

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    Willst du dieses Verhalten durch aversive Maßnahmen abstellen, was durchaus machbar ist, dann muss das punktgenau und so massiv sein, dass der Hund wirklich beeindruckt ist


    Björn, ich glaube bei dem Hund handelt es sich um ein Exemplar, das eine Frustrationstoleranz von Null besitzt (ist ja bei Lab-Border-Mischlingen nicht unüblich). Alleine schon das Stehenbleiben frustriert ihn so sehr, dass er austickt und sich an seiner Besitzerin auslässt, die mit ihren Methoden ungewollt das Ganze noch mehr ausufern lässt.
    Würde man im Moment des Kontrollverlusts wirkungsvoll aversiv reagieren wollen, müsste das wahrscheinlich so heftig ausfallen, das diverse Nebenwirkungen physischer und psychischer Natur auftreten werden.


    Ich würde an der Frustrationstoleranz im Rahmen der Möglichkeiten arbeiten und mich zunächst vor den Angriffen schützen, in dem die Besitzerin einen Maulkorb verwendet oder ein Objekt, an dem der Hund seinen Frust auslassen kann.


    Ich halte es für extremst gefährlich in diesem Fall zu raten, das Verhalten via additiver Strafe abstellen zu wollen.


    Eine sehr brisante Mischung, der Border ist sensibel, der Retriever distanzlos und leicht frustrierbar und der Schäferhund läd die Frustration im Beißen aus...

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    Gegenfrage, wofür brauchst Du die Frontposition? Für's Obedience oder für was anderes?
    Wenn für's Obi, lass sie weg.


    Ich brauche sie für's Apportieren, nicht für's Obedience.


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    Ich schau heute abend mal nach, ok?


    Das wäre großartig!


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    Ist höher als lang, hat Beine, um die sie Claudia Schiffer beneiden würde (von der Länge her betrachtet) und dazu auch noch nen Giraffenhals


    Genauso siehts aus!!!


    Ich hab auch schon überlegt, so ein "Ranrutschen" mit dem Po zu shapen, aber ich hab keine Ahnung, wie ich das dann wieder abbauen sollte...


    VG, Anna

    Hallöchen!!


    Wir sind momentan dabei, eine ordentliche Front-Position aufzubauen.
    Folgendes habe ich schon ausprobiert: 1.:Target auf den Körper kleben, Hund berührt dieses mit dem Kinn und lässt sich dann im Sitz zehn Meter zurückplumpsen.
    2.: Locken mit Futter: Ich bekomme ihn nie in die richrige Position
    3.: Diese Methode mit dem Stuhl funktioniert nur solange ich wirklich komplett auf dem Stuhl sitze.
    Grundproblem ist halt, dass er sich beim Zurückfallen ins Sitz immer so weit von mir entfernt.


    Er ist halt relativ groß und mit einem langen Giraffenhals ausgestattet. Außerdem muss er seine Füße zwischen meinen Beinen positionieren, damit es halbwegs vernünftig aussieht. Der Kopf liegt dann kurz unterhalb meinen Brustbeins.


    Habt ihr irgendwelche Ideen, was ich für einen vernünftigen Aufbau tun könnte?


    VG, Anna

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    Aber die Hundetrainer waren wirklich nicht hart, beide wirkten warmherzig und sympathisch.


    Nur so als Tip: Das "sympathisch sein" der Trainer muss noch lange nicht auf einen "sympathischen Umgang" mit Hund zutreffen. Ich habe kürzlich einen sehr sympathischen und unglaublich warmherzigen und gastfreundlichen Menschen kennengelernt. Der Umgang mit den Hunden war aber jenseits von dem, was ich mir an Brutalität zu Träumen gewagt habe.


    VG, Anna


    PS: Gesundheitsschädigend ist ein Geschirr definitiv nicht!

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    Bei Bedarf mach ich dann auch mal gerne Fotos von meinen ;)


    Mach mal bitte!! Mir fallen bei den Hochzuchten diese runden Rücken auf, egal wie sie gestellt sind, die haben so einen komischen Buckel.

    Man kann sich ja alles angucken und das raussuchen, was für einen passt.
    Wenn ein Hundetrainer allerdings unfähig ist, mit einem Geschirr zu arbeiten, lässt mich das stutzig werden. Warum darf denn dein Hund kein Geschirr tragen?! Ansonsten würde ich zu dem Themenabend gehen, allerdings auf jeden Fall ohne Hund.


    VG, Anna

    Taga, wie willst du denn ohne Verband leistungsstarke, gesunde Hunde züchten? Das würde immer Roulette sein.


    Wenn ich Pointer züchten möchte, schaue ich in die "Pointer-Pedigree-Database". Dort stehen sämtliche Arbeitsergebnisse, Field-Trial-Ergebnisse, Gesundheitsuntersuchungen und die Ahnentafeln. Ich kann kontrollieren, wie weit ich "out"- oder "incrosse". Ich kann sehen, welche Arbeitseigenschaften der jeweilige Pointer gezeigt hat und wie sich das vererben könnte. Ich kann entscheiden, ob ich Vollgebrauchsqualitäten oder Field-Trial Qualitäten bei den Welpen haben möchte. Die Welpen mit Papieren können hier die jagdliche Brauchbarkeit erlangen und auf Field-Trials starten, nur so kann ich kontrollieren, ob sich die gewünschten Arbeitseigenschaften weitervererbt haben. All das geht außerhalb des F.C.I.s nicht. Es gibt ganz vereinzelt Ausnahmen, wie die der ISDS.


    Genauso siehts bei den Retrievern aus. Wenn ich einen leistungsstarken Arbeitsretriever möchte, geht kein Weg an der F.C.I. vorbei....


    Nicht alles innerhalb des VDHs ist goldig glänzend, aber nur innerhalb des VDHs (mit fast nicht relevanten Ausnahmen) kann man verantwortungsvolle Züchter finden. Gerade bei Familienhunden geht kein Weg am VDH vorbei.