Beiträge von dragonwog

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    Okay, das ist sicher auch rasseabhängig. Wenn aber ein Husky sich mit den Hinterbeinen beim Traben auf die Vorderbeine tritt, würde ich mir echt Sorgen machen (neurologische Störung??). Es gibt aber sicher auch grobmotorischere Rassen, bei denen das vielleicht schon vorkommen kann :???: ?


    Nun, bei den Vorstehhunden mit eher kontraproduktiver Winkelung der Vordergliedmaßen (Schulter) ist das ein typisches Phänomen.
    Von den Hinterbeinen kommt sehr viel Schub, allerdings können die Vorderbeine wegen der Winkelung nicht so weit vorschwingen, sodass die Hunde sich im Trab treten würden. Entweder paddeln sie nun extremst mit den Vorderbeinen, damit sie sie nicht mehr treten, oder, und das ist die häufigere Variante, sie laufen leicht versetzt, damit ein Hinterbein seitlich zu den Vorderbeinen aufkommt und das andere Hinterbein zwischen den Vorderbeinen.


    VG, Anna

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    Warum sonst wäre zu erklären, dass es bei der Reproduzierbarkeit von Werten im Bereich Bio eine so viel höhere Fehlertoleranz gibt als z.B. in der Chemie, der Physik oder gar der Mathematik?!


    Fehlertoleranz bei der Geisteswissenschaft Mathematik :???: ?


    Ansonsten sind wir wahrscheinlich doch auch irgendwie Maschinen, je fortgeschrittener die Erkenntnisse auf dem Gebiet der Neurophysiologie/Neurochemie sind, desto stärker wird diese These untermauert.


    Ich denke, dass wir auch nur Sklaven unserer Neuronen und Synapsen sind.
    Es ist so einfach möglich, bestimmte Gefühle mittels Psychopharmaka abzustellen :D . Ein kleines Software-update und schwupps, man hat andere Gefühle.
    Wenn man eines Tages eine Art "Bionic-Brain" ähnlich dem unseren schaffen kann, wer sagt, dass diese Maschine keine "Gefühle" haben könnte.


    BTW, hier ist ein interessanter Artikel http://www.cli-on.de/Texte/Philosophie/KInt.pdf


    Viele Grüße, Anna[/quote]

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    Liegt wohl daran, dass es dort in Bielefeld einen Lehrstuhl für Bio gibt unter dem, in Zusammenarbeit mit der Uni Wien ein genetisches Langzeitprojekt durchgeführt wird, zu dem auch Tier-und vor allem Hundegenetik gehört.[/i]


    Einen Lehrstuhl für Bio? Es gibt mehrere "Lehrstühle" und gesondert auch welche für die "Genetik" innerhalb der Biologie. Allerdings gibt/gab es in Wien tatsächlich einen Biologen, der sich mit der Hundegenetik befasst, nämlich Dr. Wachtel (und der steht für etwas völlig anderes).
    Da ich eigentlich die derzeitigen Genetikprojekte der Bielefelder Universität kenne, würde ich dich bitten, mir konkrete Namen zu nennen, geht auch über PN ;) .
    Ebenso interessieren mich die Arbeitsergebnisse der Labradore dieses Zuchtprojekts, wo werden sie geprüft und wo finde ich die entsprechenden Ergebnisse?


    VG, Anna