Beiträge von dragonwog

    Zitat


    Aber in Mitteleuropa gibbet doch mittlerweile genug passende Rassen, um Viechzeug aus dem Wasser zu holen.
    Meine Frage war durchaus ernst gemeint: Was hebt diese Rasse nun von den anderen so heraus, dass man meinte, man bräuchte sie?


    Bungee, diese Rasse ist älter als der Deutsch Drahthaar. Es ist also eine sehr alte deutsche Jagdhunderasse, die durchaus ihre Berechtigung hat.
    Der Labrador ist als eigenständige Rasse also genauso alt!
    Welche Rassen aus Mitteleuropa gab es denn 1879 , die das "Viechzeug" aus dem Wasser holten?


    VG, Anna

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    Hihi - sorry - das mit Australien war ein Beispiel, ich habe keine Ahnung wohin Murmelchen will. Hätte ich besser kennzeichen sollen, man möge mir verzeihen.


    Hehe, na dann, ich dachte du weißt schon mehr als ich :D .


    Abgesehen davon, ich denke, ein Langstreckenflug ist für einen einigermaßen nervenstarken Hund kein Problem.
    Meinen Hund habe ich total relaxt (im Gegensatz zu mir!!!!) in Empfang genommen.
    Ich würde es auch immer wieder machen, nur hätte ich Angst bei Turbulenzen, schließlich ist der Hund ja nicht angegurtet.

    1. Unbedingt von Frankfurt aus fliegen
    2. Einen riesengroßen Eisblock in die Wasserschüssel stellen
    (hält über 15 Stunden und gibt langsam Wasser ab, wir haben damals Wasser in einer großen Vanilleeispackung gefroren)
    3. Peepad kaufen (in den USA gibts die besten)
    4. Absolut keine Beruhigungsmittel geben
    5. Bei Flügen nach Australien muss man immer den Hund 30 Tage in der Quarantäne lassen


    LG, Anna

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    Verschmust wie Katzen, stur wie Esel, in jungen Jahren von unfassbarer Energie, mit großem Laufbedürfnis und Freiheitsdrang, schnelle, ausdauernde und unerschrockene Jäger, sanft, sensibel, unabhängig, niemals ergeben: Podencos. So mancher nicht informierte frisch gebackene Podenco-Halter mit vierzig Jahren Hundeerfahrung ist schon an seinem neu erworbenen Podenco verzweifelt und hat sich beim Versuch der Erziehung die Zähne daran ausgebissen, bis er letztendlich kapituliert hat und feststellen musste, dass er sich besser wieder einen Schäferhund zugelegt hätte.
    (Quelle http://www.die-tierfreunde.de/…rhaltung/podenco_text.htm)


    Das trifft wohl den Nagel auf den Kopf! Gut, dass ihr miteinander telefoniert habt.


    LG, Anna

    Hmm, ganz ehrlich? 95% der Podencos aus dem Süden können nicht im Freilauf abgeleint werden. Es ist also gut möglich, dass deiner unter Umständen zu den 95 Prozent gehören wird.
    Dass er dich in Jagdsituationen ignoriert, ist ebenfalls typisch für diese Rassen und nicht ungewöhnlich.
    Abgesehen davon , denke ich, dass du den Freilauf für die nächsten Monate sowieso knicken musst, und Alternativen suchen solltest, wo du deinen Hund frei laufen lassen kannst.
    Der Hund muss sich erstmal hier einleben, dich kennenlernen und überhaupt "lernen", was er tun und lassen sollte. Das wird alles seine Zeit dauern.
    Warum sollte er sich für dich und das Ende der Schleppleine interessieren, wenn sich draußen die Kaninchen präsentieren?
    Zu Hause ein ruhiger Traum, draußen eine Jagdmaschine, die auf Durchzug stellt, dass ist leider das, was man so generell von diesen Mixen und Rassen zu hören bekommt.


    Viel Erfolg bei dem sicherlich steinigen Weg, Anna :gut:


    PS: Ich treffe regelmäßig einen Podenco hier, der killt innerhalb Sekunden an der Flexileine Kaninchen, Ratten, Mäuse und alles andere Kleingetier, was von ihm wahrgenommen wird mit einem gezielten Sprung.

    Zitat

    Krass :shocked: wenn jemand so etwas bei meinem Hund machen würde, wäre er innerhalb von Sekunden (ungelogen!) weg, sofern irgendeine Art von Haarwild in der Nähe riechbar ist. Mein Hund spielt nicht, draußen zählt für ihn nur die Jagd und er wäre weg - ob andere Hunde da sind oder nicht.


    Ich bin froh, dass ihr das ähnlich seht und die anderen HH ihre Hunde auch ranrufen müssten. Aber so eine Situation ist dann doch immer doof.


    Jo, dass ist mir auch schon passiert. Glücklicherweise ist nichts passiert, denn ich war völlig perplex und nur eingeschränkt handlungsfähig :hust: .
    Kommentar von der Dame: Wenn ich mich auf ein Wiese mit Hund begebe, muss ich damit rechnen, dass dort andere freilaufende Hunde hingehen und gefälligst spielen wollen. Und ihr Hund sollte jetzt eben mit meinem spielen und könnte sich in der Schleppleine verheddern.
    :gott:


    LG, Anna

    @all die Nachsuchen machen wollen


    1. Ein Nachsuchenhund muss Spurlat oder zumindest Sichtlaut sein
    2. Er muss sehr wildscharf sein (In Situationen, in denen man nicht den Fangschuss abgegeben kann)
    3. Aus Versicherungstechnischen Gründen muss er entsprechende Papiere und Prüfungen besitzen
    4. In der Regel schießt der Hundeführer selber und muss ein sehr guter Schütze sein, ansonsten ist der Hund schnell tot
    5. Nachsuchen zählen mit zu den belastensten Aufgaben, für Mensch und Hund
    6. Es bestehen viele Gefahren für den Hund, es kommt vor, dass die Hunde überfahren werden oder vom Wild stark verletzt werden
    7. Der Hund muss ständig in Übung stehen, dass Training ist ein wahnsinniger Aufwand und man muss etliche km zurücklegen, um zum Einsatz zu kommen


    Alles ein bisschen kompliziert.


    LG, Anna

    Das kann auf Probleme und Schmerzen hindeuten, muss aber auch nicht. Ich habe bis jetzt nur wenige Hunde gesehen, die vollkommen sauber im Schritt gelaufen sind. Und schon gar keinen Jagdhund :lol: .
    Mir wurde gesagt, dass der Pass anstelle des Trabs weitaus ernster zu nehmen ist.
    Ich würde dir empfehlen, deinen Hund mal einer Physiotherapeutin vorzustellen. Die sehen oft viel mehr als man selber und als dass, was auf Röntgenbildern erkenntlich ist.


    LG, Anna