Beiträge von dragonwog

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    :shocked: ...wie konnte das denn passieren? War sie ernsthaft verletzt?


    Ich weiß auch nicht genau, warum das passiert ist. Ich war mit meiner Cousine und dem Kinderwagen plus Schwester auf dem Weg zum Spielplatz.
    Auf einer Bank am Rand saß eine Truppe Jugendlicher. Als wir vorbeiliefen kam auf einmal ihr Hund, sprang in den Kinderwagen und biss (gottseidank) in das Bein meiner Schwester. Zum Glück waren es nur größere Fleischwunden im Bein, ich denke es hätte noch schlimmer kommen können, wenn er ins Gesicht oder so gebissen hätte.
    Blöd waren auch die Tollwutspritzen, die meine Schwester hinterher bekommen musste.
    Wie gesagt, ich kann mir bis heute nicht erklären, warum der Hund zielstrebig in den Wagen sprang und zubiss.

    Hmm, also ich als Laie sehe da auf der einen Seite definitiv eine E-Hüfte, auf der anderen irgendwas zwischen B- und C-Hüfte, also eher unproblematisch ;) . Winkeltechnisch sieht sie ja nicht so schlecht aus, nur der Kopf wie gesagt..


    LG, Anna

    Hmm, vielleicht ein noch nicht generalisiertes "Grünzeugnein"?


    Ich darf diese Pflanze nicht essen, aber vielleicht diese, ach die auch nicht, dann vielleicht die nächste....


    Zur Lösung des Problems kann ich allerdings auch nichts beitragen :p .


    LG, Anna

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    Da gehöre ich zur Wattebauschfraktion (dämliches Wort im Übrigen, wozu Härte, wenn nicht angebracht?!).


    Es geht ja bei der "Wattebauschfraktion" um den Stereotyp des nur belohnenden, ständig angestrengt denkenden Hundehalters, der rumkrebst welches zu belohnende Element in einem nicht gewünschten Verhalten liegt, um ein nicht gewünschtes Verhalten zu modifizieren bzw. umzulenken, um jeder additiven Strafe oder einem "Nein" (Blockade?) zu entgehen. . Wenn das nicht möglich ist, übt sich der Wattebäuschler im Situationsmanagement (Hund bleibt an der Schleppleine, Essen wird außerhalb der Reichweite des Hundes aufbewahrt...).
    Ansonsten werden angestrengt alle gewaltfreien Möglichkeiten der negativen Bestärkung ausgelotet, was theoretisch sehr schön klingt, praktisch doch dann wieder ganz anders aussieht.
    Insofern finde ich den Begriff gerechtfertigt.


    Mich würden schon die Antworten von Shoppy und Cerridwen interessieren! Wo seid ihr???


    LG, Anna

    Ein Abbruchsignal halte ich ebenfalls für eines der wichtigsten "Kommados" ebenso wie das Setzen von Grenzen. Ich merke an meinem eigenen Hund, dass er sich wohler fühlt, wenn ihm konsequent vermittelt wird, was er darf und was er nicht darf. Gerade weil er tendenziell eher unsicher ist. Ich denke auch, es trägt wesentlich zur Bildung einer gesunden Frustrationstoleranz bei.


    Aufgebaut habe ich es zu Anfang mit Futterbröckchen und dann später im rauen Spiel und Alltagssituationen gefestigt.



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    Und meine Lieblingsgruppe...die "Hardcore-Wattebäuschenwerfer", die doch allen Ernstes meinen, man könnte einen Hund ganz ohne Abbruchkommando zuverlässig erziehen...man müsste nur oft genug ignorieren und ablenken...


    Ich glaube, sie verwenden ein "konditioniertes Frustrationssignal" anstelle eines Abbruchkommandos.
    Ich halte die "Hardcore-Wattebäuschenwerfer-Methode" nach wie vor eher bei Meeressäugern als bei Hunden angebracht.


    LG, Anna

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    Das mit den Cauda OP sehe ich sehr kritisch, bei meinem Hund hat es immer nur ein Jahr "gehalten"
    LG


    Genau das soll ja das Problem sein. Der Hund läuft erstmal toll, bis sich an der OP-Stelle Narbengewebe, Callus oder sonstwas bildet, was dann wieder auf die Nerven drückt, also zu Kompression führt.
    Also eigentlich nix mit "Alles wieder ok".Heikes Hund wurde zweimal operiert, Schopenhauers auch, die meisten anderen Hunde aus Foren auch.
    Hast du dich schon über die Minimalinvasive Methode von Dr. Hassan informiert?


    LG, Anna