Nur mit deiner Stimme und Körpersprache wirst du den Hund nicht (dauerhaft) motivieren können, ergo wirst du an irgendeinm Punkt körpersprachlich Druck machen. Vielleicht hast du auch einen Hund, der sich leicht körpersprachlich einschüchtern lässt.
Nun, es muss irgendeinen Reiz auf dich ausüben, den Hund mit negativer Verstärkung zu erziehen. Passiert ja häufig, denn "man selber" möchte die größte Motivation für den Hund darstellen, die Tatsache, dass der Hund für ein Spielzeug, Futter oder Hasen etwas viel lieber machen würde, wird unter Egozentrik begraben.
Es gibt im "höheren" Obedience absolut nie nie niemanden, der nicht entweder präzise über den Clicker oder aber präzise übers E-Collar arbeitet. Weils einfach nicht anders funktioniert!
Terry, du hast das Prinzip der Belohnung und eines sekundären Verstärkers nach wie vor nicht verstanden, das wäre für den durchschnittlichen Hundehalter null Problem, wenn jemand aber wie du auf öffentlicher Ebene unter der Prämisse der Professionalität arbeitet, sollter er wesentlich besser damit umgehen können.
Hundeerziehung ohne Druck funktioniert nicht, aber warum will man unbedingt mit mehr Druck als nötig arbeiten? Ich finde das dem Hund gegenüber nicht sehr fair.