Nun ja, das ist soweit ich weiß eine schwierige Sache und die Ernährungswissenschaftler sind sich selbst noch nicht so sicher.
Fest steht, dass Serotonin, wie es in geringen Mengen in Bananen und Nüssen usw. vorhanden ist, die Blut- Hirnschranke definitiv nicht überwindet.
Aber das Tryptophan. Geringe Mengen Tryptophans von Tryptophanreichen Lebensmitteln passieren diese Schranke definitiv. Aaaaaaber durch die Aufnahme von Kohlenhydraten wird vermehrt Insulin ausgeschüttet, was die Aufnahme entsprechender Aminosäuren wie dem Tryptophan FÖRDERT, da mehr Tryptophan im Blut bleibt.
Wenn du die gleiche Quelle wie ich hast, dann wird dort gesagt, dass Tryptophan aus weißem Fleisch und Milchprodukten diese Schranke fast gar nicht überwinden kann, weil andere Aminosäuren im "Weg" wären. Das stimmt so nicht.
Also: Wenn KH gefüttert werden, wird mehr Serotonin gebildet.
Aber da stellt sich die Frage, wie viel denn der Hund davon brauch, also ob eine ausgewogene Rohfütterung ohne Kohlenhydrate den Hund genug Serotonin produzieren lässt. Denn dann hätten ja alle wildlebenden Caniden Schilddrüsenprobleme, oder?
Und da gibt es doch eigentlich genug Beispiele, dass Hunde trotz KH armer Ernährung "glücklich" sind und keine psychischen oder physischen Mängel aufweisen.
LG, Anna
Edit: Ahhhhh, jetzt hab ich hier das dritte Buch in der Hand und da steht schon wieder was anderes!! Werd mich mal beim Prof schlau machen und dann hoffentlich eine fundiert Antowot geben können!!