Beiträge von dragonwog

    Ich habe bis jetzt nur gehört, dass der Calciumstoffwechsel beim Welpen und Junghund sehr viel sensibler ist.


    Deswegen schimpfen ja auch viele Tierärzte über die Welpenfuttersorten mit hohem Mineralstoffgehalt.


    Hier ist z.B. eine Quelle: http://www.german-webdesign.de/k9/calcium.htm


    Zitat: "Währenddes intensivsten Wachstums werden Überschüsse nicht - wie beim erwachsenen Hund - einfach wieder ausgeschieden, sondern sie führen zu Regulationsstörungen des Gleichgewichts zwischen Aufbau und Abbau des wachsenden Knochens."


    LG, Anna

    Hallöchen!!


    Nur mal zur Klarstellung: Überschüssiges Calcium wird NICHT ausgeschieden, sondern eine Überversorgung davon führt zu schweren Wachstumsstörungen und genetische bedingte Gelenkserkrankungen werden in ihrer Ausprägung gefördert. (nachzulesen in Meyer/Zentek).


    Du kannst Calcium in Form von Calciumcarbonat, Calciumcitrat oder Algenkalk zufüttern.


    LG, Anna

    Nun, dann mal Hand aufs Herz: Wie viele Jäger kennst du persönlich, die ihren Hund im Vollgebrauch führen?


    Hier im Forum gibt es genügend Leute (britta, Fassi..) deren Hunde jagdlich geführt werden.


    Wie gesagt, es gibt die "Fachidioten" wie Setter, Retriever oder diverse Terrier.


    Fakt ist aber doch, dass die meisten Jäger einen Allrounder für ihr Revier brauchen, und ihr Aufgabengebiet wurde doch soeben zitiert, oder?!


    Dann möchte ich bitte wissen, wie genau du einen Hund mit wenig Trieb wo jagdlich einsetzen würdest? Weißt du überhaupt wie und warum diverse Hunde eingesetzt werden?!


    Neee, ich hör jetzt besser auf mit Schreiben, ich denke nur, wenn man so gar keine Ahnung von einem Fachgebiet hat, sollte man sich dezent zurückhalten :roll: ..


    LG, Anna

    Bitte bitte den Thread vom Link lesen!!


    In den Zeiten vor Teletakt wurde dem Hund durchaus mal mit Schrot gen Hintern geschossen oder mit der Peitsche eins übergebrettert.
    Außerdem ist das Teil ja in Deutschland verboten und steht also gar nicht zur Disskusion!


    Und Jagen hat nichts mit mangelnder Bindung zu tun (meine Meinung!)


    Deine Theorie mag vielleicht bei einem als Familienhund gehaltenen Jaghund funktionieren, der auch noch keine weitreichenden Eigenerfahrungen in punto Jagd gemacht hat, aber nicht bei einem "Diensthund", und darum geht es ja hier, oder?!

    Zitat

    Und was heißt hier Hormonrausch? Das ist Quatsch, das passiert nicht bei ausgebildeten Hunden, sondern nur bei denen, die sich ihre Belohnungen selbst holen.... Oder was meinst Du, wie Schäfer ihre Hunde ausbilden? Die sind sicher alle auch im Hormonrausch :shocked: ... tut mir ja leid, aber Trieb ist Trieb.... Und eben deshalb muß da die Ausbildung ansetzen...


    Nein, diese Aussage ist absoluter Quatsch! Ich denke, bis heut abend noch ne ausführliche Antwort hinzubekommen!


    Edit: Ich brauch nix zu schreiben, dusaro hat hier schon alles verständlich und fundiert geschrieben, es lohnt sich, ihre Antworten durchzulesen (najira hatte diesen Tip ja schon eher im Thread gegeben):


    https://www.dogforum.de/fpost6712697.html#6712697


    Und auch Hüten ist für den Hund selbstbelohnend, aber dazu werden dir die "Schafschubser" mehr erzählen können!

    @Fräuleinwolle


    Aber genau DAS ist doch, worüber Kathrin geschrieben hat.
    Du kannst doch nicht deine Hunde (cattle dogs, oder?!) mit einem jagdlich geführten bzw Jagdhund mit ausgepräger Raubzeugschärfe vergleichen, der je nach Aufgabe auch mal hetzen und abtun muss.
    Wenn die in einer Hetzsituation sind, dann sind die im völligen Hormonrausch auf 180. Da wird das nix mit "Frauchen hat aber Platz gesagt". Du kommst doch gar nicht in die gleichen Situationen, deswegen finde ich es komisch, zu behaupten, deine Hunde würden absolut verlässlich "Platz" machen. Das ist einfach kein Vergleich.
    Und mit "Zwang" ist ja nicht ausschließlich Stachelhalsung und Teletakt gemeint!

    Hmm, also ich hab auch einen Hund, der tendenziell zum "hibbeln" neigt (Pointer aus jagdlicher Leistungszucht) und muss auch sagen, dass Schnappi mein erster Hund ist und ich nicht über großartige praktische Hundeerfahrung verfüge, aber es gibt so einige Sachen die mir wirklich geholfen haben, jetzt einen Hund zu haben, mit dem ich auch einfach mal entspannt Spazieren gehen kann.


    1. Time Out


    Ich hab aber von Anfang an darauf geachtet, ihn möglichst "runterzufahren", d.h. nach dem Spaziergang war erstmal die Box angesagt, manchmal hab ich auch noch einen gefüllten Kong oder Knochen mit reingegeben.
    Außerdem haben wir ihn regelmäßig auf seine Decke geschickt, wo er auch bleiben musste und wir haben ihm zu Beginn auch mal öfter dort fixiert :roll: ..
    Also ich denke, diese "Zwangspausen" waren wirklich nötig, denn von alleine wäre er nie auf die Idee gekommen, mal Pause zu machen.
    Mittlerweile geht er selbstständig in seine Ruhezonen und knallt sich von alleine nach dem Spaziergang dorthin.


    2. Entspannungssignal


    Ich hab das zunächst mehr oder weniger für Hokuspokus gehalten und konnte nix damit anfangen, es war mehr oder weniger Zufall, da mein Mann Schnappi im Halbschlaf immer am Oberarm gestreichelt hat. Irgendwann meinte er dann zu mir: "Hey guck mal, wenn ich ihn da streichle, schläft er ein." Hab dann noch ein Signal draufgepackt, in unserem Fall ein "Schhhhh" und fertig war das ultimative Entspannungssignal. Mittlerweile können wir ihn damit zum absoluten Entspannen in gewohnter Atmosphäre und zur Beruhigung in Stresssituationen wie Tierarzt usw. bringen.


    3. Nasenarbeit


    Das ist momentan das Einzige, mit was Schnappi beschäftigt wird.
    Es zwingt zur Konzentration, Selbstbeherrschung und macht unheimlich müüüüüüüde :D ..


    4. Dogforum


    Mehr als aus allen Büchern konnten mir in Bezug auf Hibbelhunde die Beiträge von Flying paws, Shoppy und Pebbles helfen. Such dich mal durch, da wirst du ganz viele Tips bekommen!!


    Das Verhalten kann natürlich wie gesagt auch krankheitsbedingt sein, aber ich denke das ist seltener der Fall.


    LG, Anna

    Also ich war ja erst vor kurzem bei einer GA, beim vorher genannten Arzt :p ...


    Und hab auch definitv Skepsis bei der Methode gehabt.
    Was mich dann allerdings umgehauen hat, waren die Röntgenbilder.
    Da waren echt super Ergebnisse im Hinblick auf Arthrosebildung und Zentrierung des Kopfes in die Pfanne zu sehen.
    Hätt ich nicht gedacht.


    Es kommt wohl wirklich darauf an, wer es macht und ob es sich um GA oder GI handelt.


    Ich war jedenfalls von den röntgenologischen Lanzeitergebnissen beeindruckt.


    LG, Anna

    Hallo!


    Gut, dass die Lungenfibrose jetzt festgestellt wurde. In der Regel kann man mit entsprechenden Medikamenten ein Fortschreiten der Krankheit verhindern, bei bestimmten Typen ist sogar eine Heilung möglich.
    Welcher genauer Typ wurde denn festgestellt und wie stark sind die Schädigungen?


    Alles Gute, Anna