Hmm, das kann ich nicht so stehen lassen.
Hier in Brasilien gibt es ja auch viele Straßenhunde, die anscheinend sehr gut mit anderen Hunden auskommen, und wenn man sie nur beiläufig beobachten würde, kämen sie einem sehr sozial vor.
Einige Leute, die nur einen "Wachhund" wollen, der im Garten anschlägt, holen sich dann so einen Hund von der Straße.
Der größte Teil dieser Hunde dreht "eingesperrt" total durch, da sie diese Begrenzung nie kennengelernt haben.
Außerdem gibt es einen ganze Menge südländischer Streuner, die nach Deutschland geholt werden und schon beim Anblick eines Häuserblocks gestresst sind.
Auch hier werden große Hunde vorrangig draußen in einem riesengroßen Garten gehalten und fallen weiter nicht auf.
Ob das nun aber der wahre Ausschluss von Verhaltensproblemen ist, wage ich zu bezweifeln, denn würde man so einen Hund denselben Reizen und Anforderungen wie einem, naja, sagen wir typischen Dogforumfamiliehund aussetzen, sähe die Sache schon ganz anders aus.
(siehe vorherige Beiträge)
In meiner Nachbarschaft gibt es eine ganze Menge von Bordercollies.
Die werden halt geholt, weil sie schön aussehen oder warum auch immer, und verbringen den Rest ihres Lebens im Garten, wo sie eine ganze Palette von Verhaltensstörungen entwickeln. Aber in ihrem Garten fallen sie halt nicht weiter auf.
Da sind mir doch die Kultursodomisten lieber, die ihr Hobby im Hüten, Obedience oder ähnliches haben..
Überhaupt, ich finde diesen Begriff furchtbar.
Natürlich ist die Vermenschlichung von Hunden ein Problem, aber das ganze dann als "Sodomie" zu bezeichnen, naja.....
Selbst wenn für diesen Begriff eine genaue Definiton gegeben wurde, ich finde diese Wortkreation äußerst unglücklich.