Beiträge von dragonwog

    Allerdings gab es bei uns Kooperation der Trainerin in diesem Punkt, wenn auch bisher keine Einsicht zu der Fehleinschätzung ihres Hundes im Bezug auf die Teilnahme an der Welpengruppe. Dies wäre emotional aber viel wichtiger für mich gewesen.

    Ja.

    Es klang vorher schon so.

    Mehr Worte verkneife ich mir (ok, ich versuche es, auch wenn es an sich nicht in Ordnung ist, wenn sie so weiter macht, aber meist stirbt ja kein Hund... Ausreden und Kleinreden und "Unfall" scheinen mir generell schnell da zu sein)
    Dass ihr da eh nicht mehr hingeht, dürfte wohl festehen.
    Alles Gute für euch!!!

    Lässt du keinen Kontakt von deinen Sheltiewelpen zu Border und Aussie zu? Bis zu welcher Größe?

    Allerdings gab es bei uns Kooperation der Trainerin in diesem Punkt, wenn auch bisher keine Einsicht zu der Fehleinschätzung ihres Hundes im Bezug auf die Teilnahme an der Welpengruppe. Dies wäre emotional aber viel wichtiger für mich gewesen.

    Der andere Hund war doch auch nur ein kleinerer Hund in Sheltigröße und hat deinen Hund nicht angegriffen sondern ist dagegengelaufen. Das ist super tragisch verlaufen, aber wo hat die Trainerin denn etwas falsch gemacht?

    Britische Studie: viele Besitzer von brachyzephalen Hunden schätzen den Gesundheitszustand ihres Hundes falsch ein. Sie haben das Gefühl, das ihr Hund gesünder ist als andere Tiere der gleichen Rasse, obwohl das objektiv nicht stimmt.


    https://www.instagram.com/reel…igsh=MWwxNDF6dGs4amFkbw==

    Das wurde doch hier schon zigmal verlinkt.


    Mich würde diesbezüglich mal ein Vergleich zu anderen kranken Hunden interessieren. Dass die Röchelgeräusche des eigenen Hundes nicht wahrgenommen und gesundheitliche Baustellen übersehen werden, ist ja nun wahrlich kein exklusives Brachycephalen Problem

    Einen chronisch kranken Hund bekommt man nicht einfach woanders untergebracht, und dazu isses jetzt auch kein Labrador oder so, sondern ein Jagdgebrauchshund.

    Meine Güte, also erstmal ist der Labrador auch ein Jagdgebrauchshund und zweitens ist es ein Deutsch Langhaar und keine...was weiß ich, Wachtel z.B. Hochführige Vorstehhunde, hier gibt's mehrere Im Kiez, die ein super Familienleben führen...


    Ist denn jetzt eigentlich bekannt, ob zentral oder renal

    Es geht ja primär um die Ausübung eines Hobbies. Also es handelt sich nicht um eine absolute, berufliche Notwendigkeit.


    Außerdem ist das Verletzungsrisiko auf Drückjagden eh ziemlich hoch, also die Gefahr, dass ein Hund irgendwann körperlich eingeschränkt ist, besteht eh ebenfalls.


    Ja, ein kranker Hund ist eine Einschränkung, aber es kann jeden Hund jederzeit treffen, wie hier schon öfters geschrieben wurde. Irgendwie muss man ein Stück weit auch damit leben können.

    Javik

    Alles Gute für dein Züchtergespräch!

    Meinst du der stellt sich da absolut quer oder warum liegt dir das so im Magen?

    Ich bin generell konfliktscheu, vor allem da der Kontakt bisher sehr nett war. Und es tut mir etwas Leid für den Züchter.

    Aber, bei dem was an Kosten und Aufwand auf mich zu kommt, will ich den kompletten Kaufpreis zurück. Ist eh nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Was kann denn der Züchter dafür? Das ist keine Erbkrankheit. Ich würde nie auf die Idee kommen, da Geld zurückzugelangen.


    Die Frage mit dem Behalten, ich weiß nicht, was dir da andere Meinungen bringen sollen, letztendlich ist das doch deine Entscheidung. Was bringt dir das, wenn ich sagen würde, dass mir das nie im Leben einfallen würde? Trotzdem könnte ich eine Abgabe nachvollziehen, aber wie gesagt...ich verstehe diese Art der Umfrage nicht

    Semmi Also sorry, es ist nunmal Fakt, dass viele ED Fälle halt im Röntgen auch trotz mehrerer Ebenen nicht sichtbar ist. Die Strahlengänge des normalen FCI Röntgens sind dafür definitiv nicht ausreichend.


    Was du beschreibst ist übrigens der Klassiker, aber nevermind, du weißt es ja anscheinend viel viel besser.


    Achso und "Vertreten" würde bedeuten, dass es nach zwei/drei Tagen deutlich besser ist. Ohne Schmerzmittel...

    Sarkome können (müssen aber nicht) sehr rasch wachsen. Je früher man sie großflächig entfernt, umso besser. Jeder Tag kann zählen

    Durchaus aber es besteht das Problem, wenn kein Experte dransitzt. Durch das "jeder Tag kann zählen" hab ich den Haustierarzt das Sarkom operieren lassen, mit drastischen Folgen. Ohne komplette Gliedmaßenamputation ist so eine Operation sehr aufwendig, weil ja in alle Ebenen mehrere Zentimeter zum gesunden Gewebe entfernt werden müssen. Kompetenter Chirurg/Chirurgin entscheiden nunmal oft bei einem Sarkom über Leben und Tot.

    Damit meine ich eben zu 100% (oder wegen mir 99%) rein im Interesse des Hundes und eben wirklich die komplette Palette des Charakters, nicht Teilaspekte, die man unter den eigenen Umständen zu sehen bekommt.

    Ja gut, mit diesem Anspruch (den ich persönlich für nicht sinnvoll erachte) wirst du deinen Hunden auch nicht gerecht. Wozu Vollgebrauchs- Vorstehhunde ohne regelmäßige intensive Feldarbeit?


    Ansonsten kann ich mich den Vorschreiberinnen und anschließen in Sachen Idealisierung. Außerdem...dieses Glänzen in den Augen, von dem berichtet wird, erlebe ich gerade im Jagdkontext ganz häufig einfach als erhöhtes Erregungsniveau, welches glorifzierend gelabelt wird.