Beiträge von dragonwog

    Hallo, ich habe heute das Ergebnis der Op meins Schäferhundes 7 Jahre alt bekommen. Ein Weichteilsarkom 2 Grades, die TÄ meinte wäre nicht so gut, sie sprach dann noch von Amputation der Zehen des Beins. Und das ich es erstmal sacken lassen soll.

    Ich bin seit dem total verwirrt. Was heißt das ? Ist das Krebs ? Hatte das schon mal jemand ? Wie geht man da vor ? Wie ist die Lebenserwartung nach Amputation bzw. bringt das denn überhaupt was ? 😢


    Danke euch…

    Mit einem Sarkom Grad 2 ist nicht zu spaßen, und wenn ich hier einige Antworten sehe, dann weiß ich nicht, ob es sonderlich sinnvoll ist, hier viel und länger zu debattieren.


    Das aller allerwichtigste: Sofort einen Termin in einer Tierklinik mit Onkologie machen, es ist entscheidend, wie operiert wird. Bei Grad 2 gibt es gute Chancen, dass durch eine Amputation mit vollständiger Tumorentfernung und Einhaltung von mindestens 2,5 cm Schnitträndern die Lebenserwartung nicht verringert ist. Wird die OP verratzt, können die Heilungschancen auf fast Null verringert werden. Hier wurde ja schon operiert, gibt es eine Aussage zu den Schnitträndern?

    Könnt Ihr Webseiten empfehlen, über die man Ohrenschützer beziehen kann, um die Gefahr von Grannen und/oder Ohrenentzündungen zu verringern?


    Bitte nichts vom kleinen a ;-).


    Danke.

    Alles was vor Grannen schützt, erhöht das Risiko für Ohrenentzündung. Außerdem ist da nur ein Ganzkopf Netz funktional, damit erreicht man aber, dass häufig andere Hunde den benetzten Hund als äußerst gruselig einschätzen.


    https://i.pinimg.com/originals/e0/eb/b9/e0ebb9c569930f15809af8a22ceffbe3.jpg

    Der Hinweis ist berechtigt, dass wir (als Gesellschaft, niemand persönlich angesprochen) bei sogenannten Nutztieren es ebenso mit gezielt erzeugter Qualzucht zu tun haben, ohne dass das vergleichbar im Bewusstsein ist wie bei Hunden.

    Es ist zumindest auch etwas, was für mich die auch hier oft gestellte Frage "wie kann man nur" beantwortet. Natürlich ist es auch nochmal ein Unterschied, ob ein Tier zum Nahrungskonsum oder zur Freizeitbeschäftigung geholt wird, Leiden tun beide Varianten an Lebewesen und in beiden Fällen oft auch wider besseren Wissens.


    Biologisch artgerechte Haltung deckt nur einen Teil des Problems ab. Generell haben beispielsweise Legehennen aufgrund der Selektion Schmerzen und Ermüdungsbrüche. Bei den Biohühnern oft alles in besserer Umgebung und privat kann man sich gezielt für Rassen entscheiden, die weniger Legeleistung haben

    Konsumentinnen von Hühnchenfleisch erhalten Tierzucht "am Leben", die mit verbogenen Knochen einhergehen, welche über die gesamte Lebensdauer starke Schmerzen verursachen.

    Ah! Jetzt ist der Groschen gefallen ... :pleading_face: liegt vllt auch echt daran, dass wir hier ein geflügelfreier Haushalt sind.

    Ernährt ihr den Hund und euch vegan?

    Ja aber solche Zuchten halten halt auch Leute wie ich durch Hühnchenkonsum (oder wenn der Hund Futter mit Geflügel bekommt ) am Leben. Das geht mir immer mal wieder durch den Kopf

    Hab den Satz jetzt mehrfach gelesen und vermutlich grad n Brett vorm Kopf ... aber was? xD Wer hält wen mit welchem Hühnchenkonsum am Leben?

    Konsumentinnen von Hühnchenfleisch erhalten Tierzucht "am Leben", die mit verbogenen Knochen einhergehen, welche über die gesamte Lebensdauer starke Schmerzen verursachen.

    Und wer so einen Hund möchte und sich das nicht leisten kann, sorgt für passende Beinbrüche und dafür, dass die Knochen wie gewünscht zusammenwachsen (habe ich vor Jahren mal lesen müssen). Ohne weitere Worte!

    Solchen Menschen sollte man das gleiche machen. Sowas ist wirklich zum :face_vomiting:

    Ja aber solche Zuchten halten halt auch Leute wie ich durch Hühnchenkonsum (oder wenn der Hund Futter mit Geflügel bekommt ) am Leben. Das geht mir immer mal wieder durch den Kopf

    Also...ich finde das schwierig und würde das auch immer davon abhängig machen, wie es um den jeweiligen Hund steht. In der Regel wird mit Zugarbeit ja schon bei Hunden unter 12 Monaten angefangen. Sonic ist noch nicht geröngt, weil bisher nichts auffälliges war, aber irgendwann kommt das noch. Ada habe ich vorher röntgen lassen (Rücken und Hüfte), weil sie mit LSÜ Twist läuft. Will man wirklich wissen, wie es um den Hund gesundheitlich steht, wären mehrere tausend Euro und mehrere Narkosen notwendig, denn nur Hüft/Knie/Ellenbogen und Schulteröntgen (was an sich mit entsprechender Ebenen Anzahl schon an 1000 Euro kratzt) reichen nicht. Ellenbögen können nur ordentlich mit einem CT kontrolliert werden, Bandscheiben nur mit MRT und nicht alle auf einmal etc.


    Ob das Ziehen immer die für den Bewegungsapparat belastendere Bewegung ist...das hängt doch auch wieder von ganz vielen Faktoren ab und kann nicht so einfach gesagt werden